Der schnellste Kompaktvan wird noch stärker und noch schneller. Galt bislang der Opel Zafira Tourer BiTurbo-Diesel mit 195 PS als Speerspitze, legen die Macher mit einem neuen Turbo-Benziner noch einmal nach, der sogar die Spurtwerte des dynamischen Diesels in den Schatten stellt. Das Drehmoment des neuen Zafira Tourer 1.6 SIDI Turbo ist imposante 20 Prozent höher als das der Konkurrenz. Darüber hinaus gelangt ein neues 6-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz, um den Fahrspaß für flotte Familien weiter zu versüßen. Die Markteinführung des Opel Zafira Tourer 1.6 SIDI Turbo erfolgt im Februar 2014.
© Foto: Opel
Nicht nur mit seiner puren Nennleistung von 200 PS, auch mit seinem maximalen Drehmoment sticht der Opel Zafira Tourer 1.6 SIDI Turbo (SIDI = Spark Ignition Direct Injection) die Konkurrenz aus. Mit 300 Nm (mit Overboost), die in einem breiten Drehzahlband von 1.700 bis 4.700 U/min anliegen, liefert das Triebwerk 20 Prozent und damit 60 Nm mehr Drehmoment als der nächste Wettbewerber im Kompaktvan-Segment, dem Ford C-Max 1.6 EcoBoost (182 PS, 240 Nm).
Der bereits im niedrigen Drehzahlbereich zur Verfügung stehende starke Durchzug sorgt für eine satte Beschleunigung. So ausgerüstet, beschleunigt der Zafira Tourer 1.6 SIDI Turbo in nur 8,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Auch die Elastizität von 80 auf 120 km/h im fünften Gang kann sich mit 8,3 Sekunden bestens sehen lassen. Der Vortrieb endet erst bei 225 km/h. Dabei begnügt sich der Kompaktvan im Durchschnitt mit 7,0 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 164 g/km entspricht.
Wer den Power-Diesel bevorzugt: Der Opel Zafira Tourer BiTurbo 2.0 CDTI ist 195 PS stark. Das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt in der Spitze von 1.750 bis 2.500 U/min an. So sprintet der Kompaktvan in nur 8,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, im fünften Gang benötigt er von 80 auf 120 km/h gerade einmal 8,5 Sekunden. Die Spitze der Diesel-Variante liegt bei 218 km/h. Dem gegenüber steht ein kombinierter Verbrauch von nur 5,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern.
© Foto: Opel
Den Hochleistungs-Turbobenziner kombiniert Opel mit der neuen Generation von 6-Gang-Schaltgetrieben, die ein weiches und ein präzises Schalten mit kurzen Schaltwegen und minimalem Kraftaufwand verbinden. Das adaptive FlexRide-Fahrwerk passt derweil die Abstimmung des Fahrwerkes automatisch den jeweils vorherrschenden Straßenverhältnissen, den Kurvengeschwindigkeiten, Fahrzeugbewegungen und dem individuellen Fahrstil an. Dabei ermöglicht FlexRide drei unterschiedliche Einstellungen: den ausgewogenen Standard-Modus, den komfortbetonten Tour-Modus sowie den aktiveren Sport-Modus.
Ebenso an Bord: die Opel-Frontkamera, die neben der gewohnten Warnung bei unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur die Verkehrsschildererkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungs- und Überholverbotsschildern ermöglicht. Die Kamera bietet weitere Funktionen: Der Abstandswarner (Following Distance Indication, FDI) informiert den Fahrer visuell über die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug, während der Kollisionswarner (Forward Collision Alert, FCA) durch visuelle und akustische Signale vor einem drohenden Aufprall mit einem vorausfahrenden Fahrzeug warnt.
Darüber hinaus sind in der 200 PS-Variante des Zafira Tourers hochmoderne Fahrerassistenzsysteme wie der Toter-Winkel-Warner, das adaptive Sicherheitslichtsystem AFL+ mit intelligenter Leuchtweitenregelung und der Parkassistent verfügbar. Letzterer lotst den Fahrer zielgerichtet in eine passende Lücke, während die Rückfahrkamera selbst schwierige Parkmanöver zum Kinderspiel macht.
Für ein Fahr- und Reiseerlebnis mit außergewöhnlichem Ausblick sorgt auf Wunsch die Panorama-Windschutzscheibe mit Panoramadach. Das Extra-Maß an Variabilität bietet im Opel Zafira Tourer darüber hinaus das Flex7-Sitzsystem in Lounge-Ausführung. Damit haben die Passagiere in der zweiten Reihe so viel Platz wie nie zuvor: Jeder der drei Einzelsitze lässt sich separat flach umlegen. Mittels eines Klapp- und Drehmechanismus‘ bildet die Rückenlehne des mittleren Sitzes bei Bedarf eine komfortable Armlehne für die Passagiere auf den beiden äußeren Plätzen. Die Außensitze lassen sich dabei nicht nur längs für mehr Beinfreiheit verschieben, sondern gleiten ebenso in Richtung Fahrzeugmitte und ermöglichen auf diese Weise eine größere Schulterfreiheit.
MintaCieslik
19.10.2013
Was derzeit bei Opel läuft mit Werksschließungen und Produktmängeln. Für mich ist vorerst die Marke gestorben.