Formel 1 Belgien 2016: Nico Rosberg holt sich die Pole

, 27.08.2016

Während Lewis Hamilton vom letzten Startplatz losfahren muss, sicherte sich Nico Rosberg in Spa-Francorchamps die Pole-Position vor Verstappen und Räikkönen

Die Formel 1 ist nach ihrer fast vierwöchigen Pause wieder auf die Strecke zurückgekehrt und hat am Samstag die Qualifikation zum Großen Preis von Belgien absolviert. Bei sommerlichen Bedingungen mit Lufttemperaturen von um die 30 Grad Celsius wurde auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de Spa-Francorchamps um die besten Startplätze gekämpft.

Der Jubel war am Ende auf der Seite von Nico Rosberg, der sich in 1:46.744 Minuten die beste Startposition sicherte. Teamkollege Lewis Hamilton war im Kontrast dazu auf dem 21. Rang zu finden - der Brite konnte Material schonen, denn angesichts von 55 Plätzen Strafversetzung wegen Antriebswechsels gab es im Zeitenfahren nichts mehr zu gewinnen.

Die zweite Position nahm mit 0,149 Sekunden Rückstand Max Verstappen im Red Bull vor den beiden Ferraris von Kimi Räikkönen (+0,166) und Sebastian Vettel (+0,364) ein. Dahinter: Daniel Ricciardo im zweiten Red Bull (+0,472) und den beiden Force Indias um Sergio Perez (+0,663) und Nico Hülkenberg (+0,799).

Die Top 10 komplettierten Williams-Fahrer Valtteri Bottas (+0,868) vor Jenson Button im McLaren (+1,370) und Felipe Massa im zweiten Williams (+1,519).

Am Ende des ersten Qualifying-Durchgangs schieden die langsamsten sechs Fahrer aus: Felipe Nasr (Sauber), Esteban Ocon (Manor), Daniil Kwjat (Toro Rosso), Marcus Ericsson (Sauber), Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Während McLaren-Fahrer Alonso wegen technischer Probleme keine Zeit setzen konnte, fuhr Hamilton nur eine Runde, um die 107%-Hürde zu schaffen und stellte dann ab. Der Brite wird wegen Antriebswechsel nach dem Qualifying sowieso in der Theorie um 55 (!) Startplätze nach hinten versetzt.

Am Ende des zweiten Durchgangs musste die folgenden Fahrer auf den Positionen elf bis 16 aussteigen: Romain Grosjean (Haas), Kevin Magnussen (Renault), Esteban Gutierrez (Haas), Jolyon Palmer (Renault), Carlos Sainz (Toro Rosso) und Pascal Wehrlein (Manor).

Ausführlicher Bericht folgt an dieser Stelle in Kürze

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