"Keine Sorgen": Felipe Massa "zuversichtlich" für Cockpit 2017

, 26.07.2016

Muss Felipe Massa Williams verlassen und fährt er 2017 überhaupt noch in der Formel 1? - Der Brasilianer selbst schließt einen Teamwechsel nicht aus

Bei Mercedes, Ferrari und Red Bull sind die Fahrer für das nächste Jahr fixiert, doch bei vielen anderen Rennställen gibt es noch zahlreiche Fragezeichen. Vor allem bei Williams herrscht derzeit Unklarheit. Die Verträge mit Valtteri Bottas und Felipe Massa könnten verlängert werden. Der britische Traditionsrennstall könnte im nächsten Jahr aber auch mit zwei anderen Piloten fahren, oder sich auch nur von einem Fahrer trennen.

Die Gerüchteküche besagt, dass Formel-3-Pilot Lance Stroll ein Williams-Cockpit bekommen wird. Da man mit dem 18-Jährigen auf ein Talent, aber auf ein unbeschriebenes Blatt setzen würde, bräuchte Williams einen erfahrenen Mann im zweiten Cockpit. Dieser könnte Jenson Button sein, der höchstwahrscheinlich sein McLaren-Cockpit an Stoffel Vandoorne verlieren wird. In Stein gemeißelt ist derzeit noch nichts.

Trotzdem stellt sich die Frage, ob Massa im nächsten Jahr noch in der Königsklasse fahren wird. Sollte er sich von Williams verabschieden müssen, wird der Brasilianer auch mit Renault und Haas in Verbindung gebracht. Aber auch Bottas könnte bei Renault ein Kandidat für das nächste Jahr sein. Massa fährt derzeit seine 15. Formel-1-Saison und es ist klar, dass er sich im Herbst seiner Karriere befindet.

Auf seine Zukunft befragt, zeigt sich Massa aber zuversichtlich, dass er in der Königsklasse bleiben wird: "Alle kennen meine Fähigkeiten. Ich kann einem Team Erfahrung bringen, egal welchem Team. Ich hoffe, dass es in die richtige Richtung läuft. Ich mache mir keine Sorgen und konzentriere mich von Rennen zu Rennen auf meinen Job. Wir werden sehen, was passieren wird." Das Transferkarussell wird wohl erst nach der Sommerpause so richtig an Fahrt aufnehmen.

Massa weiß, dass er sich neben Williams auch bei anderen Teams umhören muss: "Plan A ist es, in einem guten Team wie Williams zu bleiben, aber vielleicht auch in einem anderem Team. Die Zeit wird die richtige Antwort zeigen. Wie gesagt, ich mache mir keine Sorgen. Ich versuche von Rennen zu Rennen die beste Arbeit zu machen."

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