Räikkönen nennt Ferrari-Wechsel "100 Prozent richtig"

, 01.11.2014

Der Finne hat bei Lotus das sinkende Schiff verlassen - Wenn schon nicht an der Spitze, dann wenigstens bei einem Traditionsteam: "Haben uns verbessert"

Kimi Räikkönen war zum Ende der Saison 2013 bei einigen Teams ein heißer Kandidat. Mit seinem Comeback und seinen zwei Grand-Prix-Siegen für Lotus hatte der Ex-Weltmeister viele Beobachter beeindruckt, bei Mercedes allerdings gab es für den Finnen keinen Platz. Deshalb grämt er sich nicht für seine Entscheidung, zu Ferrari zurückgekehrt zu sein: "Ich bin mir sicher, dass ich die zu 100 Prozent richtige Entscheidung getroffen habe", sagt Räikkönen im Gespräch mit dem TV-Sender 'NBC'.

Schließlich strahlt die Mythosmarke sogar für den "Iceman" ihren Reiz aus: "Wenn ich schon nicht Erster werde, dann lieber in einem Ferrari als bei irgendeinem anderen Team", erklärt er, räumt jedoch ein, dass Anspruch und Wirklichkeit nicht miteinander korrespondieren: "Natürlich waren die Ergebnisse nicht die, die ich oder das Team wollen, aber so läuft es eben." Räikkönen liegt in der WM-Gesamtwertung auf dem zwölften Rang und hat exakt ein Drittel der Punkte eingefahren, die Teamkollege Fernando Alonso verbuchte.

Der 35-Jährige würdigt trotzdem lieber die Fortschritte als die Versäumnisse, schließlich ist Fehlersuche in der Formel 1 eine knifflige Angelegenheit: "Wir haben uns gemessen daran, wo wir begonnen haben, verbessert", stellt Räikkönen fest. "Es gab einige Lichtblicke, aber es die Problembehebung ist schwierig. Am Ende summieren sich Kleinigkeiten, für die man einen hohen Preis zahlt." Die Zuversicht beruht offenbar auf Gegenseitigkeit, schließlich scheint Ferrari gewillt, auch 2015 mit seinem Rückkehrer zusammenzuarbeiten.

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