In der kommenden Saison wird in der Privatfahrerwertung der WTCC ein Preisgeld von insgesamt 240.000 Euro ausgeschüttet
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Viele Jahre lang war der Kampf um die Privatfahrerwertung der WTCC mindestens so spannend wie der um den Gesamtsieg. Eine Reihe von Privatteams und -piloten kämpften um die sogenannte "Yokohama Trophy" - und um ein ordentliches Preisgeld. Und so soll es in den nächsten Saison auch wieder sein. WTCC-Promoter Eurosport Events hat angekündigt, 2015 insgesamt 240.000 Euro an die Teilnehmer der Privatfahrerwertung auszuschütten.
In diesem Jahr fristet die "Yokohama Trophy" in der WTCC ein Schattendasein, denn sie ist für die WTCC-Autos der vorherigen Generation, die TC2 ausgeschrieben. Trotz einer Antrittsprämie von 40.000 Euro sind bei den meisten Rennen nur drei Autos am Start, nur die beiden BMW 320 TC des Engstler-Teams und der Campos-SEAT von John Filippi zählen zu den Fixstartern. Franz Engstler fährt in der Klasse Sieg und Sieg ein, darf sich aber nicht über ein Preisgeld freuen.
Das wird erst 2015 wieder so sein. Dann werden die TC2-Autos in der WTCC Geschichte sein. Um den Titel der Privatfahrerwertung sollen dann Piloten privater Teams mit TC1-Autos kämpfen. "Nach einem Übergangsjahr mit einer Mischung aus TC1- und TC2-Autos werden wir unsere Ressourcen im nächsten Jahr dafür verwenden, private TC1-Teams zu unterstützen, in dem wir ihnen ein Preisgeld, ein separates Podium für die Klasse sowie Vermarktungsmöglichkeiten anbieten", sagt WTCC-Serienchef Francois Ribero.
An jedem Rennwochenende werden insgesamt 20.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet. Abhängig von der Anzahl der Punkte, die ein Fahrer am gesamten Rennwochenende gewinnt, werden diese nach folgendem Schlüssel verteilt: 8.000 Euro für den Ersten, 6.000 Euro für den Zweiten, 3.000 Euro für den Dritten, 2.000 Euro für den Vierten und 1.000 Euro für den Fünften. Darüber hinaus erhält das Team, welches den Sieger der "Yokohama Trophy" 2015 stellt, im Jahr 2016 kostenlos einen Startplatz für die gesamte Saison.
