WTCC veranstaltet offiziellen Testtag auf der Nordschleife

, 06.10.2014

Die Verantwortlichen der WTCC haben die Nürburgring-Nordschleife im April 2015 für einen Tag gebucht, damit Fahrer und Teams vor dem Rennen testen können

Den 27. April 2015 haben sich Fahrer und Teams der WTCC in ihren Kalendern bereits rot markiert. Denn an diesem Tag hat die Meisterschaft die Nürburgring-Nordschleife für sich gebucht, um offizielle Testfahrten abzuhalten. Das hat WTCC-Serienchef Francois Ribeiro in Peking bekanntgegeben. Ziel dieser Maßnahme ist natürlich, den Beteiligten vor dem Rennen möglichst viel Praxis zu verschaffen.

Die finale Entscheidung über den Testtag sei dann dieser Tage gefallen, sagt Ribeiro. Er erklärt: "Es wird einen offiziellen Testtag geben. Denn die Teams brauchen einen solchen Test. Sie müssen das machen, was Honda schon gemacht hat - in der VLN gefahren. Dabei kannst du nämlich eine Menge lernen. Wir brauchen es auch für unsere Privatfahrer, damit sie die Strecke kennenlernen können."

Und am 27. April 2015 ist es so weit. Dann reist das komplette WTCC-Starterfeld an den Nürburgring, um sich auf das Premierenrennen an gleicher Stelle, aber drei Wochen später, vorzubereiten. "Wir haben den Kurs exklusiv für uns", meint Ribeiro. "Das wäre dann auch eine gute Gelegenheit für einen Medienevent." In jedem Fall werden die Rennställe genug Zeit haben, um Erkundungen einzuholen.

"Nach den Erfahrungen, die Honda vor Ort gemacht hat, gibt es keine größeren Schwierigkeiten bei der Anpassung eines TC1-Autos auf die Nordschleife", sagt Ribeiro. "Es sollte in Ordnung sein. Die großen Fragen waren ja: Würde die Strecke die Fahrzeuge zu sehr fordern? Würde man eigens für die Nordschleife neue Teile anfertigen müssen? Die Antwort lautet: Nein, das braucht es nicht."

Das sind gute Nachrichten für Ribeiro und Co., die sich bei ihrer Planung der Veranstaltung auf der Nordschleife genau darauf verlassen hatten, wie er erklärt. "Wenn die Hersteller eigens für das Rennen auf der Nordschleife etwas hätten entwickeln müssen, dann hätten wir es nicht gemacht", so der WTCC-Serienchef. Warum, das liege auf der Hand: "Wir müssen natürlich auf die Kosten achten."

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