Ford Fiesta Facelift 2013: So aufregend und sparsam wie nie zuvor

, 15.10.2012


Der kleine Ford Fiesta stellt eine große Säule im Portfolio von Ford dar. Zum Modelljahr 2013 tritt das mit ausdrucksstarken Charakterzügen aufgefrischte Erfolgsmodell mit einer Palette von gleich sieben besonders sparsamen und abgasarmen Motorisierungen an, die im Mittel weniger als 4,3 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen und damit die Emissions-Schallmauer von 100 g/km CO2 unterbieten. Die sparsamste Variante benötigt nur 3,3 l/100 km. Dazu kommen modernste Ausstattungs-Features und Anfang 2013 der Fiesta ST als neues sportliches Topmodell mit noch intensiveren Kraftreserven.

Äußerlich zeigt sich der neue Ford Fiesta in einem nachgeschärften, weitaus dynamischeren Design. Die schmalen, aggressiv gezeichneten Scheinwerfer mit LED-Technologie, der Powerdome auf der Motorhaube und die in der Fiesta-Modellreihe völlig neuen 17-Zoll-Räder stellen markante Kennzeichen der aktuellen „Kinetic Design“-Formensprache der Marke dar.

Für die neuen Modelle von Ford charakteristisch ist die kraftvolle Interpretation des trapezförmigen Kühlergrills, der jetzt ein nochmals größeres Selbstbewusstsein ausstrahlt. Ein Statement von Dynamik setzen darüber hinaus die prägnant gestaltete Grafik der Scheinwerfer, die muskulös ausgeführte Schulterlinie, der markentypische Aufwärtsschwung hinter den Türen und die markant geformten Radlaufverbreiterungen.

Als pfiffig designter, praktischer und vor allem kostengünstiger Kleinwagen schuf der Fiesta bei seinem Debüt 1976 eine neue Nische. Schon damals war geringer Kraftstoffverbrauch das beherrschende Thema nicht nur in diesem Segment. Mithilfe fortschrittlicher Motoren-Technologien erreicht der neue Ford Fiesta heute in der Kleinwagenklasse ein neues Niveau an Kraftstoffeffizienz.

Der ab Anfang 2013 erhältliche Ford Fiesta ST trumpft mit einem 1,6 Liter großen EcoBoost-Triebwerk auf, das den Kleinwagen mit satten 182 PS die Sporen gibt. Zum Marktstart erhältlich sind außerdem der 1.0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder, den es dank Turboaufladung in zwei Leistungsstufen gibt: mit 100 PS und mit 125 PS. Dieser Motor ist trotz seiner nur drei Zylinder antriebsstark, laufruhig und vor allen Dingen hocheffizient

Als weitere Benziner stehen der 1.0-Liter-Ti-VCT mit 65 PS und 80 PS ebenso wie ein 1.6-Liter-Ti-VCT-Benziner mit 105 PS zur Verfügung. Dazu kommt ein 1.25-Liter-Benziner mit wahlweise 60 PS oder 82 PS. Ein 1,4 Liter großer Duratec-Benziner als LPG-Umbau mit 92 PS zum Betrieb mit kostengünstigem Autogas (LPG = Liquefied Petroleum Gas) rundet die Motorenpalette ab. Bei den Diesel-Aggregaten gehören der 1,5 Liter große Duratorq-TDCi mit 75 PS und eine Version mit 1,6 Litern, die 95 PS generiert, zum Angebot.

Erstmals erhältlich sein wird der Ford Fiesta mit der PowerShift-6-Gang-Automatik mit Doppelkupplungstechnologie. Auch das für seine ausgezeichnete Fahrdynamik gerühmte Fahrwerk des Fiestas erhielt nochmals eine Verfeinerung: Neue Chassis- und Aufhängungskomponenten sollen den Fahrkomfort bei unverändert hoher Agilität verbessern. Zugleich optimierte Ford die elektrische Servolenkung EPAS weiter.

Wie jeder neue Ford erhält der Fiesta ebenfalls ein hochkarätiges Paket modernster Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme mit auf den Weg. Erstmals überhaupt in einem europäischen Serienmodell von Ford zählt hierzu „MyKey“. Hierbei handelt es sich um einen programmierbaren Autoschlüssel, mit dem beispielsweise Eltern die Höchstgeschwindigkeit und die maximale Audiolautstärke des Fahrzeugs einschränken oder ein Deaktiveren des elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramm verhindern können, bevor sie den Wagen einem Führerscheinneuling in der Familie anvertrauen.

Als weiteres Highlight - und in diesem Segment ebenfalls einmalig - gelangt der Fiesta mit dem Multimedia-Konnektivitätssystem „Ford SYNC“ auf den Markt. Das sprachgesteuerte System erleichert die Bedienung der Audio-Systeme sowie des eingebundenen Mobiltelefons und verfügt zudem über einen Notrufassistenten, der nach einem Unfall über das Mobilfunknetz die Rettungskräfte alarmiert und in der jeweiligen Landessprache die genaue Position des Fahrzeugs ansagt.

Einen nachweislichen Gewinn an aktiver Sicherheit bietet „Active City Stop“. Dieses System überwacht den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Fährt der vordere Wagen langsamer oder bremst abrupt, erhöht das System frühzeitig den Bremsdruck und leitet im Ernstfall sogar selbstständig den Bremsvorgang ein. So hilft „Active City Stop“, Auffahrunfälle bei bis zu 15 km/h zu vermeiden und kann die Schwere von Kollisionen bei Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h mindern.

Den Innenraum gestalteten die Ergonomie-Spezialisten und Interieur-Designer von Ford umfassend neu. So sollen beispielsweise der Fahrer und die Passagiere im neuen Fiesta durch eine geänderte Schalthebelposition sowie neue Materialien, Bedienelemente und Anzeigen ein noch angenehmeres Fahrerlebnis genießen.

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