Subaru Forester tS von STI: Mehr STImulation auch im SUV

, 08.12.2014


Der Performance Brand STI (Subaru Tecnica International) von Subaru versteht sich bereits seit Jahrzehnten als das Must-have-Emblem auf jedem der japanischen Allradfahrzeuge von Fuji Heavy Industries. Vor allem durch die Beliebtheit der Königsversionen der Impreza-Modelle gewannen diese drei Buchstaben an Image. Nun soll auch der Forester, ein mächtiger SUV, als Subaru Forester tS die Flagge für STI hochhalten.


Vornehmlich wollte STI dabei ein Fahrzeug schaffen, das insbesondere durch sein raues Styling, einem guten Handling und einer soliden Verarbeitung Aufmerksamkeit erregt. Ähnlich der Impreza STI-Modelle, sollte die auf 300 Exemplare limitierte Edition ein unwiderstehlicher Reiz für alle Subaru-Fans darstellen.

Um aber gerade beim Fahrverhalten typisches STI-Feeling zu bieten, krempelten die Macher beim Forester tS einiges um. Neu ist der „S#“-Modus (Sport Sharp) des SI-DRIVE-Systems, der vor allem ein direkteres Fahrgefühl zur Folge haben soll. Bei der Hardware veränderte STI einiges - seien es Brembo-Bremsscheiben oder die von BBS entworfenen 19-Zoll-Leichtmetallräder. Alles soll nach typischer STImulanz aussehen. Das Fahrwerk des Forester tS profitiert vor allem durch die STI-Buchsen und Lager sowie einer anderen Dämpferabstimmung. So soll sich der Forester präzise über die Landstraßen bugsieren lassen.

Äußerlich gibt sich der Subaru Forester tS als echter STI-ler zu erkennen. An der Front mit dem exklusiven schwarzen Kühlergrill prangt das STI-Emblem, während das Heck ein schwarzer Dachkantenspoiler ziert. Im Innenraum finden sich ebenfalls Aufwertungen wie ein STI-Schriftzug im Tacho oder der im Carbon-Look gehaltenen Instrumentenkonsole. Man soll sich schließlich auch im Inneren des neuen Foresters tS wie der Besitzer einer exklusiven Edition fühlen.


Mit an Bord befindet sich Subarus Eigenkreation „EyeSight“, ein umfangreiches Assistenzpaket, das die Japaner an die von Brembo gelieferten Bremsen und die neue Fahrzeughöhe anpassten. Ungewöhnlich für STI ist jedoch die erhöhte Geräuschdämmung. Sorgte man in diversen Impreza STI-Modellen noch dafür, dass dem Fahrer wirklich in jeder Sekunde bewusst war „Hey, hier werkelt ein Boxer“, so bekommt der Forester tS sogar schalldämpfende Fußmatten spendiert.

Für den Vortrieb des allradangetriebenen Subaru Forester tS sorgt ein 2,0 Liter großer Vierzylinder-Boxermotor mit Turbolader, der 280 PS und 350 Nm Maximaldrehmoment generiert. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Lineartronic-CVT-Automatik. Die Performance-Daten gab Subaru noch nicht bekannt.

Wer nun Lust hat, typisches STI-Feeling in einem SUV zu erleben und dafür einen Impreza stehen lassen würde, der muss leider mit einer kleinen negativen Eigenschaft des Forester tS leben. Momentan ist dieser nämlich nur auf dem japanischen Markt erhältlich. Naja, echt JDM - Japanese Domestic Market - eben.

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