Das italienisch-deutsche Duo, bestehend aus Jarno Trulli und Timo Glock, konnte in diesem Jahr eine starke Saison hinlegen. Genauso soll diese auch enden.
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Bislang erlebte das Toyota Team eine sehr erfolgreiche Saison, vor allem im Vergleich zum letzten Jahr, wo die Japaner lediglich 13 Punkte einfahren konnten. Diesen 13 Punkten stehen bereits 50 derer in dieser Saison gegenüber, wobei noch zwei Rennen zu fahren sind und damit rein theoretisch noch 38 Punkte zu holen sind.
Zuletzt konnte Toyota wieder mit Jarno Trulli punkten, der in Japan vier Punkte für sich aber auch für das Team sammeln konnte und damit den Vorsprung auf die Scuderia Toro Rosso, wenn auch nur um einen Punkt, vergrößern konnte. Auf dem Shanghai International Circuit hat Toyota wieder die Chance fleißig Punkte zu sammeln, wenngleich ein überholen von Renault, im Paralellbewerb der Konstrukteure, bei 16 Punkten Abstand schier unmöglich erscheint.
"Shanghai ist eine sehr interessante Rennstrecke. Man muss dazu sagen, dass es eine große Herausforderung ist hier das richtige Setup auszuarbeiten, denn es gibt hier sehr viele wirklich langsame Kurven aber auch zwei sehr lange Geraden, wo es auf den Top-Speed ankommt", sagte Jarno Trulli. Mit Glück gesegnet ist der Italiener in Shanghai bislang noch nicht gewesen. "Ich hatte nie besonders Glück in China, aber ich genieße es hier zu fahren und hoffe, dass ich in diesem Jahr zum ersten Mal auf dieser Strecke punkten werde", so Trulli.
"Wir haben das ganze Jahr über so hart gearbeitet und sind noch immer äußerst motiviert das Jahr mit einem Hoch zu beenden. Was Fuji anging konnten wir uns glücklich schätzen noch einen fünften Rang einzufahren, aber ich hatte mir vor unseren Fans etwas mehr erhofft", sagte er. "Die niedrigeren Temperaturen haben nicht so gut zu unserem Auto gepasst, aber in China soll es ja ohnehin ein wenig wärmer sein, was besser für uns sein wird. Ich bin wirklich schon heiß auf das Wochenende."
Für Timo Glock wird es zusätzlich spannend werden in China, denn der Deutsche kann in Shanghai als einen der wenigen Kurse im GP-Kalender auf Erfahrungen zurückgreifen. "Die Anlage ist umwerfend. Sie ist so groß und modern, aber die Strecke an sich ist ein wenig schwierig", sagte Glock. Beeindruckt zeigt sich Glock auch über die Tatsache, dass sein erstes Jahr als Rennfahrer bei Toyota schon fast zu Ende ist. "Ich war zufrieden mit meiner Performance und freue mich, dass ich meine persönlichen Ziele in diesem Jahr erreichen konnte. Unser Auto ist stark und ich denke, dass ich in jedem Rennen Punkte einfahren kann, also wird das auch mein oberstes Ziel in China sein."
