Fernando Alonso ist davon überzeugt, dass Ferrari in der kommenden Saison von Anfang an ganz vorne mitfahren kann. Die ersten Auswirkungen spürt er schon jetzt.
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Die Scuderia Ferrari hat ein klares Selbstverständnis: der Sieg ist immer das Ziel, bei jedem Grand Prix. "Wir können nicht zu einem Rennen reisen und nicht an den Sieg denken", betont Fernando Alonso. Dennoch ist der Spanier Realist genug, um zu wissen, dass Siege und vor allem der Titelgewinn in diesem Jahr nur noch schwer möglich sind. "Vettel muss dazu ausfallen", weiß Alonso.
Deshalb konzentriert sich die Scuderia bereits auf das neue Auto für 2012. Für die nächste Saison ist Alonso optimistisch, dass Ferrari Red Bull und McLaren einholen und überflügeln kann. "Die Regeln verändern sich, die angeblasenen Diffusoren sind verboten und somit verändern sich auch die Entwicklungsphilosophien im Windkanal."
Nachdem Ferrari die Probleme mit selbigem vom Jahresbeginn in den Griff bekommen hat, hofft Alonso, dass er 2012 endlich einmal von Anfang an ein konkurrenzfähiges Auto unter sich hat. Dabei sollen auch die Strukturänderungen in Maranello helfen. "Ich habe mehr Verlangen und Optimismus verspürt", so Alonso. Die Entscheidungen würden schneller gefällt und mehr mutige Wege bei der Weiterentwicklung beschritten.
