Der Samstag hatte gut begonnen für Kazuki Nakajima, aber in der Qualifikation lief nichts zusammen für den Williams-Fahrer.
© Foto: Sutton
Kazuki Nakajima konnte sein Vorhaben, beim Großen Preis von Europa in Valencia eine gute Startposition zu erfahren, nicht in die Tat umsetzen. Der Japaner startet nur von Platz 17 aus ins Rennen und wird es damit schwer haben aus eigener Kraft in Punktenähe zu fahren. Grund für die schlechte Leistung waren technische Probleme in Q1. Ein Fehler im System stellte den Motor mitten in der ersten Qualifikationsrunde ab.
"Wir hatten einen Fehler im Auto und der hat zum Motoraussetzer geführt, mitten in Q1. Ich hatte keine Chance zu zeigen, was wir eigentlich drauf hatten", sagte der 24-Jährige nach seinem frühen Aus. "Das ist so schade, ich denke wir wären stark genug gewesen, um in die Top-10 zu fahren."
Im Rennen will er dennoch alles versuchen, um nach vorn zu kommen, auch wenn er in Ungarn gelernt hat, dass ein Start von weiter hinten häufig Risiko behaftet ist.
"Wir haben eine gute Pace für das Rennen, das muss ich mir einfach zum Vorteil machen und mein Bestes geben."
Das Team sucht derweil fieberhaft nach der Ursache für die Fehlfunktion. "Wir wissen, dass es kein Fehler des Fahrers war. Wir suchen noch nach der Ursache, warum er mitten auf der Strecke stehen blieb", erklärte Rod Nelson. "Mit Nico sind wir ganz zufrieden. Er steht auf der sauberen Seite, das ist ein großer Vorteil. Neben sich hat er ein KERS-Auto, aber hoffentlich kann er dieses Mal vorn bleiben."
Auch mit der gewählten Strategie für das Rennen ist das Williams-Team zufrieden.
