Den ersten Sieg vor Augen blieben in Griechenland nur vier Konstrukteurspunkte, in Polen möchte Daniel Sordo zurückschlagen.
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Nachdem Jari- Matti Latvala am Freitag zurückgefallen und Sébastien Loeb ausgefallen war, schienen die Chancen für den ersten WRC Sieg Daniel Sordos gut zu stehen. Überhaupt war der Spanier in Griechenland gut unterwegs, so hatte er das ganze Wochenende vor Loeb gelegen; doch sein Ausfall beendete alle Hoffnungen. Vor der Rallye Polen sieht sich Sordo nach zwei Nullrunden in Folge nun mit der harten Realität konfrontiert: Den Anschluss an Platz zwei in der Fahrerwertung hat er verloren, während er Latvala mit nur noch sechs Punkten Vorsprung wieder im Nacken zu spüren beginnt. Punkte sind damit Pflicht.
"Die Rallye Polen ähnelt ein wenig der Rallye Finnland, aber sie ist enger und hat weniger Sprünge, auch der Boden ist weicher. Ich mag sandige Bedingungen und ich denke, dass alle Zutaten vorhanden sind, damit es eine tolle Veranstaltung wird. Ich persönlich kann es kaum erwarten, wieder hinter das Steuer meines C4 zu kommen und zu versuchen, die Enttäuschung aus Griechenland hinter mir zu lassen. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich die Akropolis Rallye hätte gewinnen können. Es liegt nun an uns, zurückzuschlagen und gleichzeitig im Hinterkopf zu behalten, dass Citroen weitere Konstrukteurspunkte braucht."
