Sébastien Loeb geht als klarer Favorit nach Neuseeland, allerdings erwartet er dort wieder ein engeres Kräfteverhältnis.
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Ein zweiter Platz in Schweden, danach drei Siege in Folge, so liest sich der wieder einmal weltmeisterliche Saisonauftakt von Sébastien Loeb. Nachdem gerade Mikko Hirvonen und Ford zuletzt einige Punkte liegen ließen, liegt der Franzose mittlerweile 40 Punkten vor Petter Solberg in der WM, was selbst nach dem neuen Punktesystem nicht weniger als einem Sieg und einem dritten Platz entspricht. Mikko Hirvonen folgt sogar erst einen weiteren Punkt dahinter auf Rang drei.
Allerdings ging es in den vergangenen Jahren oft eng bei der Rallye Neuseeland zu. So musste sich der Franzose 2006 und 2007 Marcus Grönholm geschlagen geben, wobei insbesondere das Jahr 2007 mit einem Rückstand von lediglich 0,3 Sekunden als denkbar knapper Zieleinlauf in die Geschichte einging. Entsprechend vorsichtig zeigte sich Loeb vor der Rallye trotz seines Sieges bei der letzten Austragung 2008. An seiner klaren Favoritenstellung ändert das aber nach den Erfolgen der letzten Wochen nichts:
"Bisher ist die erste Saisonhälfte wirklich gut für uns gelaufen. Der Umstand, dass sich unsere Rivalen zuletzt auf den Verfolgerplätzen abgewechselt haben, hat uns geholfen, eine Lücke in der WM herauszufahren. Aber auch wenn wir die Rallye Neuseeland bisher zweimal gewonnen haben, bin ich doch ein wenig vorsichtig, da unsere Konkurrenten auf diesem Terrain normalerweise sehr stark sind. Ich freue mich aber auf jeden Fall auf die Veranstaltung. Die Etappen sind wunderbar und auch nicht zu hart für das Auto. Das Fahren macht hier sicher mit am meisten Spaß."
