Fiat Linea: Die neue Stufenheck-Limousine im Detail

, 04.05.2007

Den Fiat Linea stellten die Italiener erstmals im Oktober 2006 in Istanbul vor. Bei dem neuen Modell handelt es sich um eine Stufenhecklimousine des C-Segments, die eine elegante, dynamische Linienführung mit Funktionalität und Fahrvergnügen vereint und dabei durch ein äußerst wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen soll. Jetzt gibt Fiat Details über die Ende Juni 2007 auf dem deutschen Markt erscheinende Stufenhecklimousine bekannt - anfangs mit zwei Motor- und drei Ausstattungsversionen. Die Preise sollen bei rund 13.000 Euro beginnen.


Der neue Fiat Linea ist 4,56 Meter lang, 1,73 Meter breit, 1,50 Meter hoch und besitzt einen Radstand von 2,60 Metern. Der Viertürer trägt unverkennbar die Handschrift des Centro Stile Fiat. Seine Front setzt auf das neue Family Feeling, das mit sportlichem Gitter-Kühlergrill samt neuem Marken-Logo, dominantem Kühllufteinlass und tropfenförmigen Scheinwerfern an die Gran Turismo-Tradition von Fiat anknüpft - wie schon der Fiat Grande Punto und der Fiat Bravo. Die imposante Frontpartie geht in die nach vorn gezogene, weit ins Dach reichende Windschutzscheibe über, die als verbindendes Element zur Seitenlinie die coupéhafte Form des Fiat Lineas in diesem Bereich betont.
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Zusätzliche Eleganz verleiht die ansteigende Seitenlinie, die - je nach Ausstattungsversion - mit Chromapplikationen an Türgriffen oder Schutzleisten dem neuen Fiat Linea einen noblen Touch verleiht. Sie findet im Heck ihren stimmigen Abschluss, das leicht gerundet seine Bestimmung nicht verhehlt: viel Platz für das Gepäck unter der Kofferraumklappe. Klar unterteilte, in die Fahrzeugflanke umgreifende Heckleuchten sowie die Kennzeichenhalterung stellen weitere markante Elemente dar. Dies gilt ebenfalls für die vorderen und hinteren Stoßfänger. Optisch gefallen die betont auskragenden Radläufe, die der neuen Stufenhecklimousine einen Schuss Sportlichkeit verleihen.

Der Innenraum des neuen Fiat Linea präsentiert sich anspruchsvoll sowie harmonisch-elegant, führt das Außendesign stilistisch fort und profitiert von den stattlichen Außenmaßen des Viertürers, (Länge 4,56 Meter, Breite 1,73 Meter, Höhe 1,50 Meter) sowie dem Radstand von 2,60 Metern. Bis ins kleinste Detail durchdacht, wartet er mit großzügigen Platzverhältnissen (auch für die Fondpassagiere), hoher Funktionalität, qualitätvoller Verarbeitung und hoher Wertigkeit der verwendeten Materialien auf.


Bequeme, in Sitzfläche und Rückenlehne speziell konturierte Sitze, leichter Ein- und Ausstieg (auch im Fond), funktionales Armaturenbrett mit sehr gut ablesbaren Instrumenten, farblich abgestimmte Sitzbezüge und Stoffeinsätze an den Türpanelen, hoher Geräuschkomfort und gute Klimatisierung schaffen das ideale Ambiente für bequemes und entspanntes Reisen. Dazu gehört ferner das große Gepäckabteil (mit 500 Litern eines der geräumigsten in der Klasse), dessen Fassungsvermögen sich durch Umlegen der asymmetrisch geteilten Rücksitzbank auf maximal 1.175 Liter vergrößern lässt.

Den Linea offeriert Fiat zum Verkaufsstart wahlweise mit zwei Motorisierungen: ein Benziner und ein Multijet-Diesel. Beim Benziner handelt es sich um das bewährte und aus anderen Baureihen bekannte 1,4 Liter große Triebwerk mit 57 kW / 77 PS. Es stammt aus der sogenannten Fire-Familie und ist mit einem Fünfgang-Getriebe gekoppelt. Der drehfreudige 1.4-Liter-Motor bietet 115 Nm bei 3.000 U/min und gehört beim Verbrauch zu den Klassenbesten (kombiniert 6,3 l/100 km). Dafür benötigt der Linea mit diesem Aggregat 14,6 Sekunden, um Tempo 100 zu erreichen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h.

Mit besseren Fahrleistungen und niedrigen Verbrauchswerten wartet der neue Fiat Linea beim Dieselantrieb auf. Der 1.3-Liter-Multijet-Vierventiler mobilisiert dank Turbolader und variabler Geometrie 66 kW / 90 PS, erreicht bei 1.750 U/min ein maximales Drehmoment von 200 Nm und überträgt seine Kraft über ein Fünfgang-Getriebe auf die Vorderräder. Der Fiat Linea 1.3 Multijet 16V beschleunigt in 13,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h und verbraucht im Durchschnitt 4,9 l/100 km.

Im Herbst 2007 komplettiert ein Triebwerk aus der neuen T-JET Motorenfamilie die Antriebspalette. Der 1.4-Liter-Turbo-Benziner leistet 88 kW / 120 PS. Dann sollen auch niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte mit agileren Fahrleistungen möglich sein.


Der neue Fiat Linea wird auf dem deutschen Markt in den drei Ausstattungsversionen „Active“, „Dynamic“ und „Emotion“ angeboten. Bereits die Einstiegsversion „Active“ bietet u. a. Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, axial und vertikal verstellbares Lenkrad, Zentralverriegelung und Radiovorbereitung. Die Dynamic-Ausstattung wartet zusätzlich u. a. mit manueller Klimaanlage, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, Radioanlage mit CD-Player, höhenverstellbarem Fahrersitz, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung sowie asymmetrisch geteilter und umklappbarer Rücksitzbank (60/40) auf.

Die Top-Version „Emotion“ verfügt zusätzlich über eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, elektrische Fensterheber hinten, Armlehnen an Vorder- und Rücksitzen, Lederlenkrad mit Tasten für die Radiobedienung, Fahrersitz mit elektrisch verstellbarer Lordosenstütze, Nebelscheinwerfer, Radio mit CD- und MP3-Player sowie das Infotelematiksystem Blue&Me, inklusive Bluetooth-Funkfreisprechanlage und USB-Port. Auf Wunsch verbinden Regen- und Dämmerungssensor, Cruise-Control, Parksensor und Lederpolsterung komfortorientierte sowie funktionale Elemente.

Bereits ab der Version „Dynamic“ ist der Fiat Linea mit sechs Airbags ausgestattet (Multistage-Frontairbags, Kopfairbags vorne und hinten durchgehend sowie Seitenairbags). Zu den Sicherheitsfeatures zählen außerdem ABS mit EBD, ESP inklusive Hill Holder und ASR sowie MSR (nicht bei allen Versionen), Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern vorn und höhenverstellbare Kopfstützen auf allen Sitzen. Auf Wunsch gibt es aktive Kopfstützen vorn (ab Version „Dynamic“ in Serie). Zum aktiven Sicherheitspaket des neuen Lineas zählt ein aufwendiges Fahrwerk (vorn McPherson-Einzelradaufhängung, hinten Halb-Verbundlenkerachse mit Drehkörper), die breite Spur und die Bremsanlage, die mit groß dimensionierten Scheibenbremsen vorn (innenbelüftet) und Trommelbremsen hinten sehr leistungsfähig und standfest ist.


Mit dem neuen Fiat Linea kehrt der italienische Automobilhersteller in ein Segment zurück, in dem er vor Jahren mit dem Fiat Regata und dem Fiat Tempra bereits erfolgreich vertreten war. Ein Segment, in dem die Stufenhecklimousinen in Europa nur eine Nebenrolle spielen, das jedoch außerhalb unseres Kontinents von ihnen dominiert wird. Im C-Segment besteht der Großteil der Modelle in Westeuropa aus Steilheckfahrzeugen (Hatchbacks), wohingegen die Stufenhecklimousinen (Sedans) lediglich fünf Prozent dieses Marktes abdecken.

Jährlich sollen im türkischen Werk Bursa rund 60.000 Fiat Linea von den Bändern rollen. Für den deutschen Markt ist 2007 der Absatz von 1.000 Einheiten geplant. Ab 2008 soll die Stufenhecklimousine auch in den absatzstarken Ländern gebaut werden - mit China und Brasilien an der Spitze. In China wird der Fiat Linea sogar eine strategische Rolle für die Fiat Produktreihe übernehmen: der chinesische Gesamtmarkt belief sich 2006 auf 4.000.000 Straßenfahrzeuge, wobei die Hochrechnungen bis 2013 eine Ziffer von 7.500.000 Einheiten voraussagen.

In Brasilien bringen die Italiener außerdem eine Variante auf den Markt, die vom neuen 1,9 Liter großen 130 PS Flexfuel (Dieselöl, das bereits etwa 22 Prozent Äthanol wie auch reines Bio-Äthanol enthält) angetrieben wird. Zur Erleichterung können die Autofahrer Bio-Äthanol und Dieselöl in den gleichen Tank füllen. Die Software des Motors ist es, die das tatsächliche Verhältnis des Gemisches erkennt und die Parameter der Einspritzung und der Zündung vollautomatisch darauf abstimmt. Die Flexfuel-Motoren funktionieren sowohl mit den herkömmlichen Kraftstoffen als auch mit natürlichen Kraftstoffen auf Alkoholbasis - und zwar auf die gleiche Art und Weise und mit denselben Performances. Was die Umweltfrage angeht, besteht der Vorteil von Äthanol darin, dass es sich dabei um eine erneuerbare Energiequelle handelt.

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23.10.2006

Hmm, nicht unbedingt hässlich. Angehneme Linienführung. Nicht zu lieb, nicht zu aggresiv. Wirklich in Ordnung.

04.05.2007

Den Fiat Linea stellten die Italiener erstmals im Oktober 2006 in Istanbul vor. Bei dem neuen Modell handelt es sich um eine Stufenhecklimousine des C-Segments, die eine elegante, dynamische Linienführung mit Funktionalität und Fahrvergnügen vereint und dabei durch ein äußerst wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen soll. Jetzt gibt Fiat Details über die Ende Juni 2007 auf dem deutschen Markt erscheinende Stufenhecklimousine bekannt - anfangs mit zwei Motor- und drei Ausstattungsversionen. Die Preise sollen bei rund 13.000 Euro beginnen.

[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2007/FiatLinea3.jpg[/IMG]
Der neue Fiat Linea ist 4,56 Meter lang, 1,73 Meter breit, 1,50 Meter hoch und besitzt einen Radstand von 2,60 Metern. Der Viertürer trägt unverkennbar die Handschrift des Centro Stile Fiat. Seine Front setzt auf das neue Family Feeling, das mit sportlichem Gitter-Kühlergrill samt neuem Marken-Logo, dominantem Kühllufteinlass und tropfenförmigen Scheinwerfern an die Gran Turismo-Tradition von Fiat anknüpft - wie schon der Fiat Grande Punto und der Fiat Bravo. Die imposante Frontpartie geht in die nach vorn gezogene, weit ins Dach reichende Windschutzscheibe über, die als verbindendes Element zur Seitenlinie die coupéhafte Form des Fiat Lineas in diesem Bereich betont. {ad} Zusätzliche Eleganz verleiht die ansteigende Seitenlinie, die - je nach Ausstattungsversion - mit Chromapplikationen an Türgriffen oder Schutzleisten dem neuen Fiat Linea einen noblen Touch verleiht. Sie findet im Heck ihren stimmigen Abschluss, das leicht gerundet seine Bestimmung nicht verhehlt: viel Platz für das Gepäck unter der Kofferraumklappe. Klar unterteilte, in die Fahrzeugflanke umgreifende Heckleuchten sowie die Kennzeichenhalterung stellen weitere markante Elemente dar. Dies gilt ebenfalls für die vorderen und hinteren Stoßfänger. Optisch gefallen die betont auskragenden Radläufe, die der neuen Stufenhecklimousine einen Schuss Sportlichkeit verleihen. Der Innenraum des neuen Fiat Linea präsentiert sich anspruchsvoll sowie harmonisch-elegant, führt das Außendesign stilistisch fort und profitiert von den stattlichen Außenmaßen des Viertürers, (Länge 4,56 Meter, Breite 1,73 Meter, Höhe 1,50 Meter) sowie dem Radstand von 2,60 Metern. Bis ins kleinste Detail durchdacht, wartet er mit großzügigen Platzverhältnissen (auch für die Fondpassagiere), hoher Funktionalität, qualitätvoller Verarbeitung und hoher Wertigkeit der verwendeten Materialien auf.
[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2007/FiatLinea2.jpg[/IMG]
Bequeme, in Sitzfläche und Rückenlehne speziell konturierte Sitze, leichter Ein- und Ausstieg (auch im Fond), funktionales Armaturenbrett mit sehr gut ablesbaren Instrumenten, farblich abgestimmte Sitzbezüge und Stoffeinsätze an den Türpanelen, hoher Geräuschkomfort und gute Klimatisierung schaffen das ideale Ambiente für bequemes und entspanntes Reisen. Dazu gehört ferner das große Gepäckabteil (mit 500 Litern eines der geräumigsten in der Klasse), dessen Fassungsvermögen sich durch Umlegen der asymmetrisch geteilten Rücksitzbank auf maximal 1.175 Liter vergrößern lässt. Den Linea offeriert Fiat zum Verkaufsstart wahlweise mit zwei Motorisierungen: ein Benziner und ein Multijet-Diesel. Beim Benziner handelt es sich um das bewährte und aus anderen Baureihen bekannte 1,4 Liter große Triebwerk mit 57 kW / 77 PS. Es stammt aus der sogenannten Fire-Familie und ist mit einem Fünfgang-Getriebe gekoppelt. Der drehfreudige 1.4-Liter-Motor bietet 115 Nm bei 3.000 U/min und gehört beim Verbrauch zu den Klassenbesten (kombiniert 6,3 l/100 km). Dafür benötigt der Linea mit diesem Aggregat 14,6 Sekunden, um Tempo 100 zu erreichen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h. Mit besseren Fahrleistungen und niedrigen Verbrauchswerten wartet der neue Fiat Linea beim Dieselantrieb auf. Der 1.3-Liter-Multijet-Vierventiler mobilisiert dank Turbolader und variabler Geometrie 66 kW / 90 PS, erreicht bei 1.750 U/min ein maximales Drehmoment von 200 Nm und überträgt seine Kraft über ein Fünfgang-Getriebe auf die Vorderräder. Der Fiat Linea 1.3 Multijet 16V beschleunigt in 13,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h und verbraucht im Durchschnitt 4,9 l/100 km. Im Herbst 2007 komplettiert ein Triebwerk aus der neuen T-JET Motorenfamilie die Antriebspalette. Der 1.4-Liter-Turbo-Benziner leistet 88 kW / 120 PS. Dann sollen auch niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte mit agileren Fahrleistungen möglich sein.
[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2007/FiatLinea1.jpg[/IMG]
Der neue Fiat Linea wird auf dem deutschen Markt in den drei Ausstattungsversionen „Active“, „Dynamic“ und „Emotion“ angeboten. Bereits die Einstiegsversion „Active“ bietet u. a. Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, axial und vertikal verstellbares Lenkrad, Zentralverriegelung und Radiovorbereitung. Die Dynamic-Ausstattung wartet zusätzlich u. a. mit manueller Klimaanlage, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, Radioanlage mit CD-Player, höhenverstellbarem Fahrersitz, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung sowie asymmetrisch geteilter und umklappbarer Rücksitzbank (60/40) auf. Die Top-Version „Emotion“ verfügt zusätzlich über eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, elektrische Fensterheber hinten, Armlehnen an Vorder- und Rücksitzen, Lederlenkrad mit Tasten für die Radiobedienung, Fahrersitz mit elektrisch verstellbarer Lordosenstütze, Nebelscheinwerfer, Radio mit CD- und MP3-Player sowie das Infotelematiksystem Blue&Me, inklusive Bluetooth-Funkfreisprechanlage und USB-Port. Auf Wunsch verbinden Regen- und Dämmerungssensor, Cruise-Control, Parksensor und Lederpolsterung komfortorientierte sowie funktionale Elemente. Bereits ab der Version „Dynamic“ ist der Fiat Linea mit sechs Airbags ausgestattet (Multistage-Frontairbags, Kopfairbags vorne und hinten durchgehend sowie Seitenairbags). Zu den Sicherheitsfeatures zählen außerdem ABS mit EBD, ESP inklusive Hill Holder und ASR sowie MSR (nicht bei allen Versionen), Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern vorn und höhenverstellbare Kopfstützen auf allen Sitzen. Auf Wunsch gibt es aktive Kopfstützen vorn (ab Version „Dynamic“ in Serie). Zum aktiven Sicherheitspaket des neuen Lineas zählt ein aufwendiges Fahrwerk (vorn McPherson-Einzelradaufhängung, hinten Halb-Verbundlenkerachse mit Drehkörper), die breite Spur und die Bremsanlage, die mit groß dimensionierten Scheibenbremsen vorn (innenbelüftet) und Trommelbremsen hinten sehr leistungsfähig und standfest ist.
[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2007/FiatLinea4.jpg[/IMG]
Mit dem neuen Fiat Linea kehrt der italienische Automobilhersteller in ein Segment zurück, in dem er vor Jahren mit dem Fiat Regata und dem Fiat Tempra bereits erfolgreich vertreten war. Ein Segment, in dem die Stufenhecklimousinen in Europa nur eine Nebenrolle spielen, das jedoch außerhalb unseres Kontinents von ihnen dominiert wird. Im C-Segment besteht der Großteil der Modelle in Westeuropa aus Steilheckfahrzeugen (Hatchbacks), wohingegen die Stufenhecklimousinen (Sedans) lediglich fünf Prozent dieses Marktes abdecken. Jährlich sollen im türkischen Werk Bursa rund 60.000 Fiat Linea von den Bändern rollen. Für den deutschen Markt ist 2007 der Absatz von 1.000 Einheiten geplant. Ab 2008 soll die Stufenhecklimousine auch in den absatzstarken Ländern gebaut werden - mit China und Brasilien an der Spitze. In China wird der Fiat Linea sogar eine strategische Rolle für die Fiat Produktreihe übernehmen: der chinesische Gesamtmarkt belief sich 2006 auf 4.000.000 Straßenfahrzeuge, wobei die Hochrechnungen bis 2013 eine Ziffer von 7.500.000 Einheiten voraussagen. In Brasilien bringen die Italiener außerdem eine Variante auf den Markt, die vom neuen 1,9 Liter großen 130 PS Flexfuel (Dieselöl, das bereits etwa 22 Prozent Äthanol wie auch reines Bio-Äthanol enthält) angetrieben wird. Zur Erleichterung können die Autofahrer Bio-Äthanol und Dieselöl in den gleichen Tank füllen. Die Software des Motors ist es, die das tatsächliche Verhältnis des Gemisches erkennt und die Parameter der Einspritzung und der Zündung vollautomatisch darauf abstimmt. Die Flexfuel-Motoren funktionieren sowohl mit den herkömmlichen Kraftstoffen als auch mit natürlichen Kraftstoffen auf Alkoholbasis - und zwar auf die gleiche Art und Weise und mit denselben Performances. Was die Umweltfrage angeht, besteht der Vorteil von Äthanol darin, dass es sich dabei um eine erneuerbare Energiequelle handelt.

04.05.2007

Hmm, ist optisch jetzt nicht wirklich superübel. Aber auch kein Überflieger. Das Heck erinnert mich ein wenig an Dacia Logan, oder sowas? Innenraum sieht im ersten Moment auch nicht schlimm aus. Aber die beiden Motorvarianten sind meiner Meinung nach völlig inakzeptabel. 77 und 90 PS? Das geht nicht klar!

19.05.2007

Einfach nur ein Klasse Auto dass frischen Wind in die Untere Mittelklasse bringt. Wenn die Preise stimmen bin ich der erste Kunde!!!


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