Gardasee im Winter: Mit Alfa zu magischen Geheimtipps

, 19.12.2025


Sonne, mediterranes Flair und traumhafte Orte vor imposanter Bergkulisse. Damit verbinden die meisten den berühmten Gardasee in Italien, allerdings fast ausschließlich mit dem Sommer. Doch insbesondere die Vorweihnachtszeit verleiht der Region ihren ganz eigenen, unvergleichlichen Zauber. Weihnachtsmärkte, kulinarische Entdeckungen und nahezu leere, kurvige Straßen prägen das Bild. Kein Touristentrubel, dafür Atmosphäre und Fahrfreude. Ein idealer Moment, um den Gardasee im Winter zu entdecken. Der passende Begleiter dafür: der Alfa Romeo Junior Ibrida.

Verona: Der perfekte Ausgangspunkt

Als Ausgangspunkt für die kleine Weihnachtstour empfiehlt sich Verona. Die Stadt mit ihrer mittelalterlichen Altstadt zählt zu den schönsten Italiens und ist weltweit als Schauplatz von Shakespeares „Romeo und Julia“ bekannt. Von hier aus sind es nur rund 30 Kilometer bis zum Südufer des Gardasees.

Die klassische Umrundung des Gardasees mit seinen Tunneln, malerischen Orten und dem Spiel aus Bergen, farbenfrohen Ufern und glitzerndem Wasser gehört fest zum Sommer. Doch in der Vorweihnachtszeit liegt der Reiz in anderen Dingen. Dann geht es weniger um die große Runde, sondern um ruhige Straßen, authentische Orte und das bewusste Entdecken der Region, fernab vom Trubel des Sommers. So offenbart der Gardasee im Winter eine ganz eigene, unvergessliche Atmosphäre.

Alfa Romeo Junior Ibrida Q4: Kleiner SUV mit großem Charakter

Für das italienische Lebensgefühl beginnt die Reise im Alfa Romeo Junior Ibrida Q4. Der kompakte SUV überzeugt auf den ersten Blick mit seinem coolen Design und strahlt italienische Eleganz, gepaart mit moderner Sportlichkeit aus. Für den Antrieb sorgt ein Mild-Hybrid mit einer Systemleistung von 107 kW/145 PS. Die Kombination aus einem 1,2 Liter großen Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 kW/136 PS und zwei Elektromotoren, die jeweils 21 kW/28 PS generieren, ermöglicht zusätzlichen Schub und sorgt dank Allradantrieb für optimale Traktion. Von 0 auf 100 km/h in 9,1 Sekunden und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h fühlt sich jede Fahrt lebendig an.

Im Innenraum zeigt sich der Alfa Romeo Junior durchdacht und komfortabel. Vorne finden bis zu 2,00 Meter große Personen ausreichend Platz. Im Fond wird es für Personen um die 1,80 Meter etwas enger, was der kompakten Bauweise geschuldet ist. Dafür punktet der Junior mit Ausstattungsdetails, die in diesem Segment alles andere als selbstverständlich sind wie ein Lederlenkrad mit Schaltwippen, ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz mit Massagefunktion sowie Aluminium-Pedale. Der Kofferraum fällt mit 340 Litern etwas knapp aus, bietet dafür aber zusätzlichen Freiraum auf den Rücksitzen. Der klassische Kompromiss.

Bardolino: Weihnachtsmarkt und Wintersonne

Die Route führt über die Strada Statale 249 Gardesana Orientale entlang des Gardasees in Richtung Bardolino. Die Elektromotoren sorgen für einen kraftvolleren Antritt, während der Benziner bei niedrigen Drehzahlen mit einem angenehm tiefen, sonoren Klang überzeugt. Der Alfa Romeo gleitet geschmeidig über den Asphalt, komfortabel und entspannt, während sich der Gardasee langsam nähert.

Am frühen Abend erreicht die Reise Bardolino. Der Ort ist bekannt für sein Weinanbaugebiet, die Olivenhaine und seine engen Gassen. Statt Badebetrieb und Sommertrubel herrscht nun Adventsstimmung. Direkt am Ufer erstreckt sich der Weihnachtsmarkt mit rund 40 Buden, beleuchteten Karussells, einem Riesenrad und einer Eislauffläche. Die untergehende Sonne taucht den See derweil in ein warmes, magisches Licht und verleiht dem Ort eine beinahe zauberhafte Atmosphäre.

An den Ständen locken getrocknete Früchte wie Mango, Ananas, Erdbeeren oder Papaya, dazu mit feiner Schokolade überzogene Feigen und Datteln sowie Pistazienschokokugeln. Selbstverständlich darf der Glühwein nicht fehlen. Ein echtes Highlight ist die Cioccolata Calda: dickflüssig, intensiv und mit echter Schokolade zubereitet, erinnert sie eher an einen warmen Pudding und wird mit dem Löffel genossen. Keine Frage, das ist eine kleine, aber köstliche Sünde. Wer die engen Gassen des Ortes nicht zu Fuß erkunden möchte, steigt einfach in die kleine Weihnachtsbahn, die gemütlich durch Bardolino fährt.

Übernachten mit Genuss in Torri del Benaco

Zur Übernachtung geht es weiter Richtung Norden über Garda nach Torri del Benaco. Der kleine Ort begeistert mit seiner idyllischen Lage, einem malerischen Hafen mit bunten Fischerbooten und der imposanten Scaliger-Burg aus dem Jahr 1383, deren kantige Wehrtürme noch heute das Ortsbild prägen.

In Torri del Benaco befindet sich das Hotel Al Caminetto, das als sich als echtes Juwel am Gardasee erweist. Das Personal empfängt Gäste herzlich und aufmerksam, während sich die Zimmer modern und großzügig präsentieren. Eine klare Empfehlung für kulinarische Genüsse verdient das Restaurant, wo Qualität und italienische Herzlichkeit perfekt verschmelzen.

Kurven, Berge und Fahrfreude mit dem Alfa Romeo Junior: Richtung Madonna della Corona

Am nächsten Tag darf sich der Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 im Kurvengeläuf beweisen. Das Ziel lautet Madonna della Corona, eine spektakulär gelegene Wallfahrtskirche auf 773 Metern Höhe, die auf einem schmalen Felsbalkon direkt in die Steilwand integriert wurde. Zwar führen breite Hauptstraßen nach Spiazzi, doch für Fahrspaß empfiehlt sich die Route durch die südlichen Ausläufer der Monte-Baldo-Bergkette, wo kleine, kurvige Straßen mit wenig Verkehr das Bild prägen.

Zunächst verläuft die Strecke entlang des Ufers mit Blick auf den Gardasee und die steilen Berghänge der Westseite. In Brenzone sul Garda zweigt die Route Richtung Prada ab, um sich weiter nach Villanova zu halten. Von dort eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf den Gardasee, bevor es über San Zeno di Montagna, die SP9, später SP29 und Lumini nach Caprino Veronese geht. Von dort führt die SP8 mit weiteren Kurven direkt nach Spiazzi.

Jetzt zeigt der Alfa Romeo Junior Ibrida Q4, was in ihm steckt. Dank Allradantrieb und zusätzlicher Traktion zieht der Junior neutral durch die Kurven. Untersteuern tritt kaum auf, das Fahrzeug bleibt spurtreu und stabil. Das Fahrwerk ist ausgewogen abgestimmt. Es wirkt, als könnte das Setup problemlos mehr als die 107 kW/145 PS Systemleistung verkraften, wodurch noch kräftigere Zwischenspurts und Beschleunigungen möglich wären.

Madonna della Corona: Ein Ort der Stille und Erhabenheit

Von Spiazzi aus führt der Weg zu Fuß weiter. In etwa 15 bis 20 Minuten geht es über eine steile, für Autos gesperrte Straße oder über zahlreiche Treppen hinunter zur Wallfahrtskirche von Madonna della Corona und später wieder hinauf. Während im Winter eine wohltuende Ruhe herrscht, verkehrt hier im Sommer ein Bus. Die Ursprünge dieses Ortes reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, die erste Kirche entstand bereits im 15. Jahrhundert.

Bereits beim Abstieg wird die Kirche von oben sichtbar. Der Anblick ist überwältigend. Eine senkrechte Felswand ragt über 500 Meter empor, unterbrochen von einem schmalen Felsvorsprung rund 100 Meter unterhalb der Oberkante, auf dem Madonna della Corona errichtet wurde. Direkt darunter fällt die Wand rund 350 Meter steil ab. Innerhalb der Kirche bestehen Teile der West- und Nordwand aus naturbelassenem Felsgestein. Auch die Dimensionen überraschen: Der Innenraum der Kirche wirkt weitläufiger, als die Außenansicht vermuten lässt.

Noch mehr Kurven in den Norden

Von Spiazzi sind es nur etwa 40 Kilometer zurück nach Verona. Wer von kurvigen Straßen noch nicht genug hat, folgt der Route von Spiazzi weiter in den Norden nach San Valentino und über Frenten nach Mori. Von dort aus erreicht die Strecke die Nordseite des Gardasees mit Torbole, bekannt für seine bunten Häuser, oder Riva del Garda mit dem markanten Torre Apponale, der über der Altstadt wacht.

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