Mercedes C 63 AMG: Mit 487 PS das neue Safety Car der DTM

, 29.04.2011


In der DTM-Saison 2011 kommt der neue Mercedes-Benz C 63 AMG als Safety Car zum Einsatz. Nach der DTM-Präsentation in Wiesbaden am 10. April 2011 hat das neue Safety Car seinen ersten Einsatz am 1. Mai 2011 beim Saison-Auftakt der Deutschen Tourenwagen-Masters auf dem Hockenheimring. Die Macher brauchten die 487 PS starke V8-Sportlimousine für die anspruchsvolle Aufgabe in der DTM nur leicht zu modifizieren.


Das von Rennfahrer Jürgen Kastenholz (43) gefahrene Mercedes-Benz C 63 AMG Safety Car hat die Aufgabe, bei gefährlichen Situationen wie extremen Wetterbedingungen, Unfällen oder sonsti¬gen Zwischenfällen maximale Sicherheit für Rennfahrer und Zuschauer zu gewährleisten. Nach einem Funkspruch der Rennleitung setzt sich das Safety Car an die Spitze des DTM-Feldes und führt es so lange um die Rennstrecke, bis wieder ein normaler Rennverlauf hergestellt werden kann.

Design und Technik präsentieren sich in Bestform: Der 6,3 Liter große V8-Motor von AMG bringt eine Höchstleistung von 487 PS und ein maximales Drehmoment von 600 Nm auf den Asphalt. Der Leistungszuwachs gegenüber dem serienmäßig 457 PS starken Triebwerk liegt im „AMG Performance Package“ begründet, das für jeden C 63 AMG als Wunschausstattung erhältlich ist und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden (T-Modell 4,4 Sekunden) ermöglicht.

Neu an Bord des Mercedes-Benz C 63 AMG ist das „AMG Speedshift MCT 7-Gang“-Sportgetriebe. Ausgestattet mit nasser Anfahrkupplung, vier Fahrprogrammen, Zwischengas- und „Race Start“-Funktion, ermöglicht das MCT-Getriebe eine optimale Fahrdynamik.

Optisch gibt sich der neue C 63 AMG durch die Aluminium-Motorhaube mit modifizierten Power¬domes, die neue Kühlermaske, die neuen Scheinwerfer, die neue Heckschürze mit einem markanten schwarzen Diffusoreinsatz und aktiver Hinterachskühlung zu erkennen. Im Sinne einer best¬möglichen Anströmung der Kühler verfügt die Frontschürze des DTM Safety Cars über vergrößerte Öffnungen und seitliche Luftauslässe. Die Carbon-Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel reduziert derweil den Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten. Passend dazu verfügt das DTM Safety Car über Carbon-Außenspiegel.

 

Das einstellbare Gewindefahrwerk sorgt in Verbindung mit der Differenzialsperre und dem 3-Stufen-ESP für eine hohe Agilität und besten Grip auf der Rennstrecke. Das Mercedes-Benz C 63 AMG Safety Car rollt auf 19Zoll großen AMG-Leichtmetallrädern im Vielspeichen-Design, mattschwarz lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn und Reifen der Dimension 235/35 vorn bzw. 255/30 hinten.


Rennstreckenspezifisch optimiert präsentiert sich die Hochleistungsbremsanlage: An der Vorderachse sind Verbundbrems¬scheiben mit Sechs-Kolben-Bremssätteln im Einsatz, an der Hinterachse Stahlbremsscheiben mit Vier-Kolben-Bremssätteln; die Scheiben sind rundum innen belüftet und perforiert. Für den unverwechsel¬baren V8-Sound von AMG ist die AMG-Sportabgasanlage mit speziellen Endschalldämpfern verantwortlich.

Vom serienmäßigen Mercedes-Benz C 63 AMG unterscheidet sich das DTM Safety Car durch markante „DTM Safety Car“-Logos, den Leuchtbalken in LED-Technik auf dem Dach und die stroboskopartigen LED-Blitzlichter an Front und Heck. Der besseren Visualisierung bei schlechter Witterung dient das mit LEDs beleuchtete Nummernschild und der „Safety Car“-Schriftzug am Kofferraumdeckel.

Für die Kommunikation mit der Rennleitung ist das Safety Car mit einer Funkanlage und einem TV-Monitor ausgestattet. Besten Seitenhalt für Fahrer und Beifahrer stellen die zwei AMG-Sportschalensitze mit Vier-Punkt-Gurten sicher. Eine optimale Fahrzeugbeherrschung stellt das Performance-Lenkrad in „Leder Nappa/Alcantara“ mit Lenkrad-Schaltpaddles her.

Mercedes-AMG stellt seit Beginn der „neuen“ DTM im Jahr 2000 permanent das Safety Car und wechselt sich von Rennen zu Rennen mit Audi ab. Das C Klasse V8-Topmodell von AMG ist in der DTM seit seiner Markteinführung 2008 im Einsatz. In der Formel-1-Weltmeisterschaft sorgen ein Mercedes-Benz SLS AMG als „Official F1 Safety Car“ sowie ein Mercedes-Benz C 63 AMG T-Modell als „Official F1 Medical Car“ für Sicherheit auf der Rennstrecke.

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