Renault Mégane CC: Manchmal ein Coupé, immer ein Cabrio

Von Grund auf neu entwickelt, geht im Juni 2010 das neue Renault Mégane Coupé-Cabriolet (CC) mit einem voll versenkbaren Panorama-Glasdach an den Verkaufsstart. Die sechste Karosserievariante der Mégane-Familie vereint die Vorzüge eines eleganten Coupés mit der grenzenlosen Kopffreiheit eines Cabrios. Die Verwandlung ist dank des serienmäßigen elektrohydraulischen Öffnungsmechanismus’ komfortabel und schnell in nur 21 Sekunden erledigt. Seine Weltpremiere feiert der neue Renault Mégane CC auf dem Genfer-Automobilsalon (04.03.2010 - 14.03.2010).

Design: Mehr Licht, mehr Luft, mehr Lebensfreude

Charakteristisches Kennzeichen der Frontpartie ist die bogenförmige Profilkante, die sich von den A-Säulen über die Motorhaube bis zum zentral platzierten Markenlogo schwingt. Die markant geschnittenen Scheinwerfer verlängern derweil optisch die Kühlluftöffnungen in der Frontschürze und verleihen dem Gesicht des Mégane Coupé-Cabrios einen unverwechselbaren Ausdruck.

Die Seitenpartie besticht durch sanft gewölbte Flächen und eine prägnante Charakterlinie, die von der Frontschürze nach hinten ansteigt und sich über die Radhäuser bis in die Rückleuchten zieht. Die daraus resultierende, markante Kontur betont die kraftvolle Schulterpartie, die Dynamik ausdrückt. Von der Vorgängergeneration unterscheidet sich der neue Mégane CC augenfällig durch das nun schlankere und elegantere Heck - vorher war es ziemlich pummelig. Durchgehend dunkelrot gefärbte Rückleuchten und Bremslichter in LED-Technik stellen weitere Kennzeichen des Hecks dar

Das großzügig verglaste Panoramadach des neuen Mégane CC vermittelt den Passagieren auch geschlossen das Gefühl, im Einklang mit der Umgebung im Freien zu sitzen. Neben dem hellen, lichtdurchfluteten Innenraum gewährleistet das intelligente Konzept zusätzlich den exzellenten Geräusch- und Klimakomfort eines Coupés. Das Design setzt mit dem Gegensatz aus dunkel getöntem Glasdach und Windschutzscheibenrahmen aus satiniertem Chrom einen reizvollen Kontrast.

Das Dachmodul bietet zudem besseren Diebstahl- und Vandalismusschutz als ein konventionelles Stoffverdeck und ist unempfindlich gegen Verwitterung. Das optimale Cabrio-Gefühl und komfortablen Einstieg ermöglicht die neu positionierte Windschutzscheibe, die im Vergleich zum Vorgängermodell um 10 Zentimeter nach vorne rückte. Der elektrohydraulische Dachmechanismus funktioniert höchst komfortabel per Knopfdruck und erfordert keinerlei Verriegelung per Hand.

Antrieb: Vier Motoren zum Marktstart

Zum Marktstart bietet das Renault Mégane Coupé-Cabriolet die Wahl aus vier Benzin- und Dieselmotoren. Als Basis-Benziner kommt der 1.6 16V 110 mit 110 PS zum Einsatz, der durch den 1.4-Liter-Turbo TCe 130 mit 130 PS ergänzt wird. Beide Triebwerke übertragen ihre Kraft über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder.

Das Topmodell unter den Benzinern ist zu Beginn der 140 PS starke 2.0 16V 140 CVT mit dem stufenlosen CVT-Getriebe. Zusätzlich können die Kunden den überarbeiteten 1.9-Liter-Turbo-Diesel dCi 130 FAP mit serienmäßigem Rußpartikelfilter ordern, der auf 130 PS kommt und mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe verbunden ist. Performance- und Verbrauchswerte gab Renault noch nicht bekannt.

Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven

Durch ein neu konstruiertes Fahrwerk reduzieren sich die Seitwärtsbewegungen der Achse auf ein Minimum. Die weiterentwickelte elektrische Servolenkung zeichnet sich durch ein schnelles Ansprechen aus und bietet eine noch präzisere Rückmeldung. Einen wichtigen Beitrag zu den Handlingeigenschaften leistet ferner der Karosserierohbau, dessen Verwindungssteifigkeit im Vergleich zum Vorgängermodell um 80 Prozent gesteigert wurde und damit auf dem Niveau von Limousinen liegt.

Moderne Fahrerassistenzsysteme ergänzen das spurstabile Fahrwerk. Hierzu gehören das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) mit Untersteuerkontrolle und das Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung. Zusätzlich verkürzt der Bremsassistent den Bremsweg in kritischen Situationen.

Ein Plus an aktiver Sicherheit bieten darüber hinaus die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und die automatische Reifendruckkontrolle. Zur Sicherheit trägt darüber hinaus der Licht- und Regensensor bei.

Interieur: Viel Komfort und serienmäßig Windschott

Als Neuheit in seinem Segment verfügt der Renault Mégane CC serienmäßig über einen zentral hinter den Kopfstützen der Rücksitze fest installierten Winddeflektor. Auch die Passagiere auf den Rücksitzen werden daher bei offenem Dach bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h nicht von störenden Luftwirbeln beeinträchtigt.

Hochwertige Ausstattungsdetails sorgen darüber hinaus an Bord des neuen Renault Mégane CC für einen hohen Wohlfühlfaktor. Hierzu zählen unter anderem das schlüssellose Zugangs- und Startsystem „Keycard Handsfree“, die automatische Parkbremse und das neue Navigationssystem „Carminat TomTom“.

Dazu gesellen sich ein klangstarkes 3D-Soundsystem von Arkamys mit Schnittstellen für externe Audio-Quellen und der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Die für Fahrer und Beifahrer getrennt regelbare Klimaautomatik lässt sich leicht bedienen, wobei die Insassen die Stärke und die Geschwindigkeit der Klimatisierung mit nur drei Tasten regeln können.

Markentypisch gibt es im Renault Mégane Coupé-Cabrio viel Platz für vier Passagiere und ihr Reisegepäck. Bei geschlossenem Panorama-Glasdach steht ein Kofferraumvolumen von 417 Litern zur Verfügung. Ist das Dach versenkt, beträgt die Ladekapazität 211 Liter. Ein bequemes Be- und Entladen des Gepäckabteils ermöglicht die nur 590 Millimeter niedrige Ladekantenhöhe. Die Kofferraumklappe verriegelt sich automatisch, was den Komfort weiter erhöht.

Umfangreiches Sicherheitspaket zum Insassenschutz

Das Sicherheitspaket umfasst automatisch ausfahrende Überrollbügel. Sobald Sensoren einen drohenden Überschlag registrieren, richtet ein pyrotechnischer Mechanismus die beiden Bügel in Sekundenbruchteilen auf. Hinzu kommen Dreipunktgurte mit Gurtstraffer vorn und Gurtkraftbegrenzer auf allen Plätzen, Isofix-Befestigungspunkte für Kindersitze im Fond und speziell konstruierte Kopfstützen, die das Risiko eines Schleudertraumas effektiv minimieren.

Zudem schützen adaptive Frontairbags und Seitenairbags die Insassen bei einem Aufprall. Die Seitenairbags verfügen über ein Doppelkammersystem mit doppeltem Druckaufbau für Kopf und Brust sowie für den Beckenbereich. Zusätzlich statten die Franzosen das Coupé-Cabriolet mit Anti-Submarining-Airbags in den Vordersitzen aus - das unter der Sitzfläche eingebaute System schützt Fahrer und Beifahrer effizient gegen das Durchrutschen unter dem Beckengurt („Submarining-Effekt“).