Genf 2004: Laraki Fulgura - Der Supersportler aus Marokko

, 25.03.2004

Mit Marokko verbinden die meisten Sonne, Urlaub, Kamele und die Sahara. Doch auch aus diesem Land im Norden Afrikas kommt ein überzeugender Supersportler: der Laraki Fulgura (abgeleitet aus dem Lateinischen fulgur, was soviel wie Blitz bedeutet).


Auf dem Genfer Auto Salon 2002 noch als Konzept auf Basis eines Lamborghini Diabolos aus dem Jahre 1991 präsentiert, wurde nun die Serienversion des Fulgura gezeigt. Doch an den Italiener erinnert nichts mehr. Die Karosserie ist spoilerfrei, die Triebwerke wurden modifiziert und das Interieur zeigt sich in einer edlen Lederausstattung mit eleganten Accessoires.

Der Kunde hat die Wahl zwischen einem 570 PS starken V8-Triebwerk mit 790 Nm Drehmoment und einem aufgeladenen V12-Mittelmotor, der es auf 660 PS und satte 1.300 Nm Drehmoment bringt. Der Vortrieb beim V8 stoppt bei 330 km/h, der V12 erst bei 350 km/h. Beide Versionen legen den Spurt von 0 auf 100 km/h in weniger als 4 Sekunden zurück. In den Radhäusern brachte Laraki 19-Zoll-Felgen unter.


Laraki hat es geschafft, den ersten serienmäßigen Supersportler aus Afrika herzustellen, der mit seiner flachen Karosserie (Länge: 4.617 mm / Breite: 2.050 mm / Höhe: 1.170 mm), seiner Power und Höchstgeschwindigkeit, aber auch dem Interieur zu überzeugen weiß. Darüber hinaus zeigt Laraki, wie man das Design eines italienischen Klassikers überzeugend in die Moderne überträgt.


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8 Kommentare > Kommentar schreiben

25.03.2004

Auch bei diesem Wagen hätte ich nie das Herkunftsland erraten. Aus Marokko hab ich bis jetzt noch nie was gesehen. Der Fulgura war der erste Wagen, den ich von Laraki gesehen habe und ich muss sagen, dass ich es keinesfalls bereue! Das Design des Hecks hat mich sofort umgehauen, die Front hat mir auch sehr gut gefallen. Bei seinen Leistungsdaten wird mir ganz schwindelig. :D 660 PS und eine Beschleunigung von 0-100 in unter 4 Sekunden - einfach wahnsinn. Das schärfste kommt aber noch - ein maximales Drehmoment von sage und schreibe 1.300 Nm. :eek: Wie mag das wohl dem Getriebe bekommen? :D :träller:

25.03.2004

Im Gegensatz zu DC aus Indien, kannte ich Laraki schon vorher. Der Inhaber studierte in Europa und designte zuerst Yachten. Doch seine Leidenschaft zu Autos ließ den Fulgura in seiner Heimat (Maroko) entstehen.

25.03.2004

Ein Supersportler aus Marokko - nicht schlecht. Einfach ein Wahsinnsauto! :applaus:

10.12.2004

danke für die blumen das interieur ist von mir ;9) bangle fand es auch gut- exterieur fand er nicht so berühmt aber hey die vorgaben waren eng das interieur war halt freies gestalungsfeld und das gibt es selten und das sieht man auch denke ich oder? J.W.

13.12.2004

Jeder kann sich selbst ein Bild davon machen, ob schneetiger das Interieur-Design erstellte. Aber unter anderem schrieb er mir folgendes: [i]Abdelsalaam Laraki aus Casablanca, ein Yachtdesigner, entwarf im Wesentlichen das Exterieur. Das Interieurkonzept beschreibt das sogenannte Cocooning - Fahrer und Beifahrer werden von der sichtbaren Schale eingefasst, in der auch die Mittel- und Tieftöner ausgepaart sind. Im Belüftungsbereich unter der Scheibe findest Du Anleihen an Bootsplanken die durch die Konstruktion brechen und den technisch-konstuktiven Charakter unterstreichen gedanklich eine Verbindung zum Yachtdesign herstellen sollen. Die diesjährige Neukonzeption (komplett neues Spaceframe und Engineering) wurde bei der Funke und Will AG in Grossenhain simultan mit der Gestaltung (Facelift Exterieur - Neuentwicklung Interieur) durch Schweizer Design Consulting in Stuttgart geleistet.[/i] Dass Funke und Will sowie Oliver Schweizer am Laraki Fulgura beteiligt waren, sind für mich jedenfalls neue und interessante Infos. Auch der Schriftwechsel mit schneetiger ist durchaus glaubwürdig. Unterstrichen wir das auch durch seine berufliche E-Mail-Adresse, die ich logischerweise keinem verraten werde und auch nirgends auf diese Platform hinterlegt ist. Beteiligt sich schneetiger an den Disksussionen, ist er auf jeden Fall eine Bereicherung für Speed Heads!

13.12.2004

*umfall* Einfach geil... mehr kann ich nicht sagen ;)

14.12.2004

yuo und wer weis vielleicht kommt ja mal was anderes anderes land andere baustelle andere auftraggeber mehr cappuchino, weniger schwarztee ;) aber das sind nur gerüchte von denen ich gehört habe ;) und genf gibt es auch jedes jahr obwohl bis zum nächsten jahr ist aus der sonder car seite wenig aus der heusteigstrasse zu erwarten aber vielleicht waren wir bei dem einen oder anderen serienmodell beteiligt....scheiss enge thermine... und halten können die ihre eigenen auch nicht..... Pah designer ups bin ich nicht auch einer *lach*

14.12.2004

DC waren übrigens sehr freundlich ich hab deren prototypen mit auf die bühne gehoben beim aufbau der designer sieht seinem fahrzeug gar nciht ähnlich mit40er dicklich aber enorm kompetent und wie kann es anders sein mit alias gemoddelt und engineered in england allerdings bei der schmiede die auch den Mitsubishi schlagmichtotwersichdasmerkenkannkreigteinenorden (colt) für die iaa FRankfurt gemacht hat die kompaktstudie aus Deutschland unter der leitung dieses blonden na wie heisterdenn styling center europe irgent ein münchner .... oder war es ein schwabe ... macht ncihts das ding ist auf jeden fall ein hingucker sauber gelöste flächen sehr sachlich aber trotzdem emotional und ich mag klare linien die heckpartie zwischen stoßfängerlippe und heckscheibe da ein wenig geschlunzt aber das gesamte konzept sehr schön interieur allerdings sagen wir mal nicht vorhanden ein paar flächen reingebolzt ohne designerische qualität, allerdings bestimmt weil messedruck und fertigbekommen. da fällt schon mal was hinten unter...


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