Jamie Green verpasste in Hockenheim seine erste Pole Position seit fünf Jahren knapp. Trotzdem zeigte er sich zufrieden und peilt für das Rennen den Sieg an.
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Als einziger Mercedes-Pilot schaffte Jamie Green den Einzug ins Q4, wo er lediglich Miguel Molina unterlag. "Natürlich hatte ich auf die Pole gehofft", gab er nach dem Qualifying zu. "Ich denke, ich hatte eine saubere Runde, aber die von Miguel war halt zwei Zehntel schneller. Das war für mich nicht möglich." Dennoch freue er sich, im Qualifying nach wie vor konkurrenzfähig zu sein.
"Mit dem zweiten Platz kann ich definitiv leben", fasste er zusammen. Auf die Frage, warum er so gut mit dem Fahrzeug zurechtkomme, während die anderen Mercedes-Fahrer strauchelten, antwortete der Meister der Formel 3 Euroserie von 2004: "Ich fühle mich einfach wohl im Auto. Die Balance ist gut, ich kann das Fahrzeug so fahren wie ich mag."
Für das Rennen ist in jedem Falle der Sieg angepeilt: "Ich hoffe, ich kann die Ära der Mercedes C-Klasse auf würdevolle Weise beenden. Die Chance auf den Sieg ist definitiv da." Dafür benötige es jedoch Konstanz im Rennen, da es in der DTM sehr eng zugehe. Erstaunt zeigte er sich vom Wetter: "Ich war etwas geschockt, wie kalt es war. Das hatte mehr etwas von Wintertestfahrten als von einem Rennwochenende."
