Pirelli hat die Untersuchung im Fall Nico Rosberg abgeschlossen und ist zu dem Urteil gekommen, dass kein Problem bei den Reifen vorliegt
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Der Reifenschaden von Nico Rosberg im gestrigen zweiten Freien Training der Formel 1 in Spa-Francorchamps ist durch einen externen Faktor zustande gekommen. Zu dieser Ansicht kommt Reifenhersteller Pirelli nach einer intensiven Untersuchung der Ursache für den spektakulären Abflug des Mercedes-Piloten.
Laut den Italienern gebe es weder bei Mercedes noch bei Reifen der anderen Teams Anzeichen für ein Problem mit der strukturellen Integrität der Pneus. In Videoaufnahmen konnte man sehen, dass sich bereits eine halbe Runde vor dem eigentlichen Schaden ein Faden vom Reifen gelöst hatte. Dies sei aber ein Zeichen für einen Cut von außerhalb, betont man bei Pirelli. Qualitätschecks haben keine Anomalien ergeben.
"Wir haben eine intensive Untersuchung durchgeführt, um genau herauszufinden, was mit Nicos Reifen passiert ist", meint Motorsportchef Paul Hembery. "Die Untersuchung schließt nun jedes Problem mit der strukturellen Integrität aus. Aufgrund von vorliegenden Informationen und Daten wurde geschlossen, dass eine äußere Schadensquelle vorliegt." Rosberg flog gestern vor der Blanchimont-Kurve mit über 300 km/h ab, blieb aber unverletzt.
