Es geht nach Silverstone und bislang hatte das McLaren-Team gute Erinnerungen an den Heim-Grand Prix. Doch dass könnte beim finalen Auftritt anders werden.
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Für Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen geht es am kommenden Wochenende zum letzten Mal ins Herz des Britischen Motorsport. Eine Verabschiedung mit Glanz und Gloria wird aber ein schwieriges Unterfangen, denn nach wie vor ist der McLaren ungeeignet für Strecken mit Highspeed-Kurven. McLaren-Boss Martin Whitmarsh sagt ein "schwieriges Rennen" voraus. Den bislang zwölf Siegen in Silverstone wird kaum ein 13. folgen.
Dennoch freut sich Lewis Hamilton auf die Rückkehr zur erfolgreichen Stätte, denn der Engländer mag nicht nur die Strecke, sondern auch die Fans.
"Das tollste an Silverstone sind die Fans und die Strecke selbst. Es ist fantastisch so viele Leute aus dem ganzen Land zu treffen", sagte Hamilton im Ausblick auf Silverstone. "Wenn ich im Auto sitze kann ich die Fans sehen, wie sie mit den Flaggen winken und jubeln. Es ist als ob sie jede Runde mit mir mitfahren, unglaublich."
"Ich liebe Silverstone - es ist ein beeindruckender Ort. Copse, Becketts und Bridge sind fantastische Kurven, Vollgas-Kurven, die dir zeigen welchen Grip dein Auto wirklich hat. Es ist der perfekte Ort um Rennen zu fahren. Hoffentlich fahren wir hier nicht zum letzten Mal."
Teamkollege Heikki Kovalainen hat ebenfalls einige Gründe Silverstone zu mögen. Immerhin konnte der Finne dort im letzten Jahr seine erste Pole holen, auch wenn er im Rennen nur Fünfter werden konnte und auch vor seiner Formel 1-Zeit war Kovalainen erfolgreich in Silverstone unterwegs.
"Silverston: Was für eine fantastische Strecke! Im letzten Jahr war das Auto fantastisch und man konnte richtig am Limit fahren", blickte der 27-Jährige zurück. "Ich liebe schnelle Kurven - dann fühlt sich ein F1-Renner am besten an und dein ganzer Körper ist am Limit."
"Wir wissen, dass unser Auto nicht allzu gut aufgestellt sein wird, durch die schnellen Kurven, die Herausforderung an den Fahrer ist ans Limit zu gehen. Ich werde einfach alles versuchen. Nach einigen enttäuschenden Rennen wäre es toll in die Punkte zu fahren."
