In den nächsten beiden Jahren werden die 18-Zoll-Räder in der Formel 1 zwar noch nicht eingesetzt, doch bei den Fans kommen sie gut an
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Beim Formel-1-Test in Silverstone waren am 9. Juli viele Augen auf den Lotus von Testfahrer Charles Pic gerichtet - oder vielmehr auf dessen Räder. Denn im Auftrag von Reifenlieferant Pirelli fuhr der Franzose mit Niederquerschnittsreifen auf 18-Zoll-Felgen, die sich optisch deutlich von den üblicherweise in der Formel 1 verwendeten 13-Zoll-Felgen unterschieden. Doch dieser neue Anblick kommt bei den Fans offenbar gut an.
Das ist zumindest das Ergebnis einer Umfrage unter den Lesern von 'Motorsport-Total.com'. Auf die Frage "Wie ist Ihr erster Eindruck von den 18-Zoll-Rädern?" antwortete eine Mehrheit von 46,84 Prozent "Optisch gefallen sie mir deutlich besser als die aktuellen 13-Zoll-Räder". 17,71 Prozent waren der Meinung "Nicht übel, aber bringen sie auch etwas?", während gut ein Drittel, genau genommen 35,44 Prozent meinten "Die 18-Zoll-Räder passen nicht zur Formel 1".
Insgesamt wurden bei der (nicht repräsentativen) Umfrage 4.562 Stimmen abgegeben. Noch ist allerdings nicht klar, ob die 18-Zoll-Räder über diesen einmaligen Testeinsatz hinauskommen. Falls doch, wird es vermutlich noch drei Jahre dauern, bis sie in der Formel 1 eingeführt werden. "Mir wurde gesagt, dass es 2017 im Sport noch eine ganze Menge anderer Änderungen geben soll. Das wäre also der ideale Zeitpunkt, umfassende Änderungen umzusetzen", erklärte Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery.
