Webber will bis zu Februar-Tests fit sein: Weiß nicht, ob das möglich ist

, 28.11.2008

Mark Webber würde beim ersten Test im Februar schon gerne wieder im Auto sitzen. Das Hauptziel bleibt aber nach wie vor der Saisonstart.

Die Rückkehr mit dem ersten Saison-Rennen hat Mark Webber schon kurz nach seinem Unfall am vergangenen Wochenende als klares Ziel ausgegeben. Doch der Red-Bull-Pilot hat noch etwas ambitioniertere Ziele und möchte sich von seinen Frakturen im Unterschenkel so schnell erholen, dass er bereits beim ersten Test im Februar im Auto sitzen kann. "Ob das möglich ist, weiß ich nicht, aber wenn ich noch eine weitere Woche oder zehn Tage zum Wohle der Saison warten muss, dann werde ich das auch tun", sagte er der BBC.

Klar ist ihm auch, dass die Natur der Frakturen, die nach seinem Zusammenstoß auf dem Fahrrad mit einem Auto passiert sind, es nicht einfach machen werden. Deswegen behält er auch das erste Rennen in Melbourne als wichtigsten Bezugspunkt im Auge. "Ich werde sicherstellen, dass ich für das erste Rennen in bestmöglicher Verfassung bin. Beide [Unterschenkel-]Knochen sind gebrochen, aber der komplizierte Bruch war am Schienbein und da lag der Knochen offen. Das kompliziert die Dinge etwas mehr, doch ich lerne gerade, wie ich aufstehe und auf Krücken laufe", erzählte er. Was das Fahren betrifft, so wusste er noch nicht, wie es ihm gehen wird, wenn das neue Auto erstmals auf die Strecke fährt.

Er wollte erst sehen, wie viel er im Winter noch fahren kann. "Wenn ich drei vernünftige Tests vor Melbourne habe, dann bin ich voll darauf konzentriert, das Team im letzten Qualifying und am Sonntag in Melbourne nicht hängen zu lassen. Das ist noch weit weg - das ist die letzte Woche im März. Das zählt für mich", meinte er. Inspiration und Motivation holt sich Webber von Rennfahrerkollegen, die in der Vergangenheit ebenfalls mit schweren oder noch schwereren Verletzungen zu kämpfen hatten. "Ich denke viel an Zanardi und diese Jungs - auch Mick Doohan. Das ist so eine Inspiration. Mir könnte es schlimmer gehen. Auf eine eigenartige Art und Weise freue ich mich darauf, die Fortschritte zu sehen. Ich war in meinem Leben noch nie in dieser Position. Ich habe gute Leute um mich. Das Team war unglaublich. Ich werde sicherstellen, dass wir gemeinsam hart arbeiten, damit es nahtlos abläuft."

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