Für einen neuen Straßenkurs verlief die Anpassungsphase des Williams-Team erstaunlich gut. Nur einmal blieb das Herz beinahe stehen.
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Williams ist mit dem Auftakt zufrieden. Das einzig Negative, was Patrick Head in den ersten beiden Trainings auf dem neuen Kurs ausmachen konnte, war der Dreher von Nico Rosberg. "Dadurch haben wir einen Reifensatz verloren", so der Brite. "Aber wir hatten sogar noch Glück, dass wir ohne einen Schaden am Auto davongekommen sind." Der Deutsche hatte sich in der Zielkurve gedreht und war nur haarscharf am Red Bull von Mark Webber vorbeigeflogen.
"Wir sind ziemlich früh mit neuen Reifen gefahren", erzählte Rosberg. "Danach ist die Strecke gegen Ende immer besser geworden, deshalb ist eine Einschätzung etwas schwierig, aber die Strecke sollte unserem Auto liegen." Mit dem Rennsetup zeigte sich Rosberg jedenfalls zufrieden.
Nicht ganz so glücklich war sein Teamkollege Kazuki Nakajima. "Die Long Runs waren gut, aber wir müssen noch etwas mehr Pace auf neuen Reifen finden", sagte der Japaner. "Es ist nicht die einfachste Strecke, aber ich bin froh, dass ich so viele Runden im Simulator gefahren bin." So war Nakajima bestens vorbereitet auf die Herausforderung Valencia.
