Bitter schuf in den 70ern luxuriöse Sportwagen auf der mechanischen Basis von Fahrzeugen der Marke Opel. Ab Herbst 2005 wird nach einer langen Hängepartie hinsichtlich der Finanzierung, die schnittige Studie CD2 - basierend auf dem australischen GM-Modell Holden Monaro - in Serie gehen. Die gute Nachrichte wurde erst dadurch ermöglicht, weil sich ein Investor mit 2,5 Millionen EUR an dem Projekt beteiligte, andere Probleme geklärt werden konnten und Erich Bitter an den CD2 immer glaubte und die Suche nach Investoren nicht aufgab.
© Foto: Speed Heads
Der Bitter CD2 wird in seiner finalen Version von einem V8-Motor mit 6 Litern Hubraum aus dem pontiac GTO angetrieben, der kräftige 400 PS und ein maximales Drehmoment von satten 546 Nm leistet. Die Kraftübertragug an die Hinterräder erfolgt optional über ein manuelles 6- Gang-Getriebe oder eine 4-Gang-Automatik. Für den Kontakt zur Straße und edles sowie sportives Hingleiten sorgen 19 Zoll große Leichtmetallfelgen mit einer Bereifung in der Dimension 245/45.
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Zum Preis von 127.600 EUR bietet das Coupé nicht nur Power, Individualität, sondern auch Luxus pur. Leder und Olivenholz dominieren das Interieur. Zur Serienaussattung gehören darüber hinaus auch Klimaautomatik, Navigationssystem und weitere zeitgemäße und komfortorientierte Features.
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Die ursprünglich geplante Anzahl von 600 Modellen des Bitter CD2 wurde deutlch heruntergeschraubt. Nun sind pro Jahr 50 Exemplare geplant. Bitter denkt daran, den exklusiven CD2 drei Jahre lang zu bauen, bevor er sich einer Limousine annehmen möchte.