Citroën stellt derzeit auf der Bologna Motor Show mit der Studie C-AirPlay eine neue Interpretation des Kleinwagens für einen aktiven und dynamischen Lebensstil vor. Die originelle Architektur verbindet ein von fließenden Kurvenlinien bestimmtes Äußere mit einem sachlich gestalteten Interieur. Der C-AirPlay soll ein Fahrvergnügen unabhängig von der Geschwindigkeit vermitteln, sozusagen ein Gefühl von Geschwindigkeit und Bewegung, das durch ein Zusammenspiel von physischen als auch visuellen Wahrnehmungen ermöglicht werden soll.
© Foto: Speed Heads
Die Luft bestimmt sowohl das Innere als auch das Äußere des C-AirPlay. Schon bei niedrigen Geschwindigkeiten wird die Luft um den Fahrer herum als aktives Element spürbar, um das Gefühl von Tempo zu steigern. Die Luftströmung wird einerseits durch ein Ventilationssystem und andererseits durch große Luftausströmer in den Türpaneelen erzeugt.
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Licht strömt darüber hinaus durch Dachöffnungen und Luken im Unterteil der Türen verstärkt in das Interieur. Dieses Licht öffnet den Wagen nach außen hin zur Straße und verstärkt die Wahrnehmung der Insassen. Die optische Nähe zur Straße steigert das Gefühl von Geschwindigkeit. Die weit hochgezogene Windschutzscheibe des C-AirPlay, die direkt in das breite Panoramadach übergeht, bietet ungehinderte Aussicht nach allen Seiten.
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Der für die alltägliche Nutzung, insbesondere in der Stadt, bestimmte Citroën C-AirPlay wurde mit einem 110 PS Benziner ausgerüstet. Sein kurz übersetztes mechanisiertes Handschaltgetriebe sorgt für ein dynamisches, spielerisches Fahrgefühl, das die leicht erreichbaren Schaltwippen hinter dem Lenkrad verstärken. Seine Umweltfreundlichkeit zeigt der C-AirPlay mit der „Stop & Start“-Technologie, die Anfang 2006 beim Citroën in Serie gehen wird. Bei einem Halt stoppt der Motor automatisch, um Sprit zu sparen und die Emissionen niedrig zu halten. Lässt der Fahrer das Bremspedal los, startet das Aggregat erneut.
Mit 3,30 Meter Länge zeigt sich der C-AirPlay ca. 15 cm kürzer als der C1. Der Smart Fortwo misst im Vergleich 2,50 Meter. Niedrig ist die nur 1,9 Meter hohe Studie allerdings auch. Die Breite beträgt 1,68 Meter. Die Fahrgastzelle bietet zwei Erwachsenen mit ihrem Gepäck bequem Platz. Damit betont die Konzeptstudie ihre Bestimmung als Kleinwagen, der in dieser Konfiguration am häufigsten benutzt wird.
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Das Ausstattungsniveau des C-AirPlay ist einfach, geht aber keine Kompromisse bei der Sicherheit ein. Alle wichtigen Bedienelemente und Fahrinformationen wurden auf dem Lenkrad zusammengefasst, um die Klarheit des Innendesigns zu erhalten. Die Instrumentierung umfasst zwei Sphären, die Informationen wie die Geschwindigkeit, die Drehzahl, den Tankfüllstand usw. anzeigen. Bei eingeschalteten Scheinwerfern werden die Instrumente im Hintergrund beleuchtet.
Die Bedienelemente für die Gangschaltung, die elektrischen Scheibenheber und die Einstellung der Rückspiegel fassten die Macher in taktilen Bereichen in der Mitte des Vordersitzes zusammen.