Mastretta wollen mit dem MXT ihren ersten eigenen, in Leichtbauweise entstandenen Sportwagen auf den Markt bringen. Jetzt präsentieren die mexikanischen Industriedesigner, die tagtäglich mit Autos arbeiten, den ersten Prototypen des neuen Sportlers, der in einer jährlichen Auflage von 150 Einheiten schon ab dem Jahre 2008 produziert werden soll. Der anvisierte Preis beträgt umgerechnet rund 35.000 Euro.
© Foto: Speed Heads
Der 3,90 Meter lange, 1,75 Meter breite und 1,17 Meter tiefe Zweisitzer basiert auf einem Aluminium-Monocoque mit stählernem Hilfsrahmen. Die dynamisch anmutende Karosserie besteht aus Kunststoff und verfügt über Kurven und Kanten sowie große Lufteinlässe an Front und Seiten. Während die Macher die Frontschürze weit nach unten zogen, bietet das knackige Heck ein in die Schürze mittig angeordnetes Auspuffendrohr.
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Die Designer ließen sich auch ein wenig von großen Vorbildern inspirieren. Die Front erinnert an den Opel Speedster und Smart Roadster, während die Seitenlinien dem Porsche Carrera GT ähneln und das Heck Ähnlichkeiten mit einem Ferrari aufweist. Nichtsdestotrotz, „Speedy Gonzales“ - Ahnlehnung an die schnellste Maus von Mexiko – sieht in automobiler Form knackig aus.
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Für den Vortrieb des 1.000 Kilogramm leichten Mexikaners sorgt ein 2,3 Liter großer Vierzylinder in Mittelmotorbauweise, der 200 PS mobilisiert. Damit spurtet der Mastretta MXT in rund 6,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Die Kraftübertragung an die Hinterräder erfolgt über ein manuelles 5-Gang-Getriebe.
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Die Passagiere nehmen in Sportsitzen Platz und schnallen sich mit 3-Punkt-Gurten fest. Einen Airbag gibt es nur optional, dafür aber serienmäßig Heizung, Klimaanlage und MP3-Player.
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26.06.2007
Turbo oder Saugmotor?