Mercedes SLS AMG Safety Car: Formel 1 erhält beflügelte Sicherheit

, 23.03.2011


In der Formel-1-Saison 2011 fungiert erneut ein Supersportwagen als offizielles Safety Car: Es ist - wie im letzten Jahr - der 571 PS starke Mercedes SLS AMG, der ab dem kommenden Wochenende beim Auftakt im australischen Melbourne bei gefährlichen Rennsituationen oder Unfällen für die Sicherheit sorgt. Als Medical Car dient das neue Mercedes C 63 AMG T-Modell (Kombi) - bereits in der vierten Saison, jetzt allerdings im neuen Design und mit modifizierter Technik.

Den Mercedes SLS AMG Safety Car schickt Rennleitung immer dann auf die Strecke, wenn Unfälle oder schlechte Witterungsverhältnisse einen sicheren Rennverlauf gefährden. Pilotiert wird der Flügeltürer von Bernd Mayländer (Deutschland); der 39-jährige Rennfahrer ist in dieser Funktion seit 2000 für die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) tätig.

Während des Rennens steht der SLS AMG in der Boxengasse bereit. Über seinen Einsatz entscheidet die Rennleitung. Bernd Mayländer und sein Beifahrer, der FIA-Mitarbeiter Pete Tibbetts (Großbritannien), gehen nach einem Funkspruch auf die Strecke und setzen sich an die Spitze des Feldes, um die Formel-1-Rennwagen sicher um den Kurs zu führen.

Einzigartiges Fahrzeugkonzept für höchste Fahrdynamik

Der Mercedes-Benz SLS AMG ist für die anspruchsvolle Aufgabe in der Königsklasse des Motorsports bestens qualifiziert: Motor, Kraftübertragung, Fahrwerk und Bremsanlage des Safety Cars entsprechen dem serienmäßigen SLS AMG. Das Technologie-Paket des Supersportwagens sorgt für perfekte Fahrdynamik und macht technische Änderungen und nachträgliche Leichtbaumaßnahmen überflüssig. Einzige Ausnahme: Ein neu entwickelter Endschalldämpfer lässt den AMG-V8-Hochdrehzahl-Saugmotor freier atmen und bietet den Formel-1-Fans ein noch emotionaleres Sounderlebnis.

Das 6,3 Liter große V8-Triebwerk realisiert eine Höchstleistung von 571 PS bei 6.800 U/min und ein maximales Drehmoment von 650 Nm bei 4.750 Touren. Tempo 100 erreicht der Flügeltürer nach 3,8 Sekunden. Schnelle Rundenzeiten sind für das Safety Car eine Selbstverständlichkeit; denn andernfalls würden die Reifen und Bremsen der Formel-1-Boliden zu stark abkühlen und deren Motoren unter Umständen überhitzen.

Einen entscheidenden Beitrag zur ausgeprägten Fahrdynamik leistet das durchdachte Fahrzeugkonzept: Die Aluminium-Spaceframe-Karosserie sorgt für ein niedriges Fahrzeuggewicht von 1.620 Kilogramm. Dank Trockensumpfschmierung ist das V8-Aggregat besonders tief eingebaut, was zu einer vorteilhaften Absenkung des Fahrzeugschwerpunktes führt.

 

Die Einbauposition des Motors weit hinter der Vorderachse und das neue Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung an der Hinterachse sorgen für eine günstige Gewichtsverteilung von 47 zu 53 Prozent (vorn/hinten). Reinste Motorsporttechnik kommt beim AMG-Sportfahrwerk zum Einsatz: Aluminium-Doppelquerlenkerachsen rundum sorgen für präzises Einlenkverhalten, erstklassige Agilität, geringe Massenträgheit bei spontanen Richtungswechseln und somit für einen hohen Kurvengrenzbereich.

Doppelkupplungsgetriebe und Keramik-Verbundbremsanlage

Das AMG-Speedshift-MC- 7-Gang-Sportgetriebe mit Doppelkupplungstechnik zeichnet sich durch vier Fahrprogramme und schnelle Schaltvorgänge praktisch ohne Zugkraftunterbrechung aus - im manuellen „M“-Modus sind Gangwechsel in 100 Millisekunden möglich. Die integrierte mechanische Lamellen-Differenzialsperre stellt zusammen mit dem 3-Stufen-ESP eine ausgezeichnete Traktion sicher.

Kürzeste Bremswege und höchste Standfestigkeit auch bei rennstreckentypischer Belastung verspricht die Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit üppig dimensionierten Keramikscheiben in 402 x 39 Millimetern vorne und 360 x 32 Millimetern hinten. Auf den gewichtsoptimierten Schmiederädern im 10-Speichen-Design sind an der Vorderachse Reifen im Format 265/35 montiert und hinten Pendants der Dimension 295/30.

Aerodynamisch optimierter Leuchtbalken mit LED-Technik

Vom Serien-SLS unterscheidet sich der Safety Car äußerlich durch die markanten F1-Logos, Carbon-Außenspiegel und den charakteristischen Leuchtbalken mit integrierter TV-Kamera, der auf einer speziellen Carbon-Hutze sitzt, deren im Windkanal erprobte Form sicherstellt, dass der Heckflügel optimal angeströmt wird. Der Flügel fährt ab 120 km/h automatisch aus und sorgt zusammen mit dem Heckdiffusor für den nötigen Anpressdruck auf der Hinterachse. Im aerodynamisch günstig gestylten Leuchtbalken übernehmen LEDs sämtliche Lichtfunktionen. Ihre Vorteile gegenüber den früher eingesetzten Glühbirnen liegen in der schnellen Ansprechzeit und der geringen Stromaufnahme.

Die beiden zentral positionierten grünen Leuchten im Lichtbalken werden aktiviert, wenn sich das Safety Car mitten im Feld einreiht und alle Formel-1-Rennwagen es zunächst überholen sollen. Sobald der SLS AMG die Führungsposition übernommen hat, signalisieren die äußeren orangen Blinkleuchten den Formel-1-Fahrern absolutes Überholverbot. Die stroboskopartigen Blitzlichter in den Scheinwerfern und Rückleuchten besitzen eine neutrale Signalfunktion und sind während des Einsatzes immer aktiv.

Ein spezielles Nummernschild am Heck mit „Safety Car“-Schriftzug und 700 LEDs sorgt bei Dunkelheit oder Regen für zusätzliche Sicherheit. Links vom Nummernschild ist eine Rückfahrkamera integriert, die Fahrer und Beifahrer via Monitor im Cockpit einen Blick auf das nachfolgende Formel-1-Feld bietet.

 

Funktionelles Interieur mit AMG Sportschalensitzen

Beim Öffnen der markanten Flügeltüren blickt man auf ein funktionelles Cockpit, das sich nur wenig vom Serienfahrzeug unterscheidet. AMG-Sportschalensitze mit schwarzer Lederpolsterung und 6-Punkt-Gurten sorgen für optimalen Seitenhalt. Auf der rechten Seite der AMG-Drive-Unit befinden sich vier farbige Taster zur Bedienung der verschiedenen Lichtfunktionen und des Signalhorns, das aus Sicherheitsgründen bei der Boxeneinfahrt und -ausfahrt aktiviert wird.

Die Mittelkonsole ist ebenso in Echtcarbon ausgeführt wie weitere Interieur-Zierelemente. Das AMG-Performance-Lenkrad in Leder/Alcantara verfügt über einen speziell ausgeformten Griffbereich, eine hochwertige Echtmetall-Spange und einen unten abgeflachten Lenkradkranz mit 370 Millimetern Durchmesser. Die sieben Gänge des Doppelkupplungsgetriebes lassen sich mithilfe der beiden Echtmetall-Schaltpaddles wechseln.

Zwei zentrale Monitore im Cockpit des Mercedes SLS AMG Safety Cars dienen der Überwachung des Renngeschehens. Links und rechts des unteren Bildschirms befinden sich die Bedienelemente für das Funksystem, mit dessen Hilfe Bernd Mayländer und Pete Tibbetts mit der Rennleitung als auch untereinander kommunizieren können. Ein zweiter Innenspiegel ermöglicht dem Beifahrer einen Blick auf die Formel-1-Rennwagen.

Im Zentraldisplay des Kombi-Instrumentes und im Deckel des Handschuhfaches ist das sogenannte „Marshalling System“ integriert: Hier sehen Fahrer und Beifahrer exakt die gleichen Signale wie die Formel-1-Fahrer in deren Cockpits - so zeigen die jeweiligen LEDs an, wenn gelbe oder grüne Flaggen geschwenkt werden. Am vorderen Ende der Instrumententafel sind LEDs für den Status des Leuchtbalkens und eine Onboard-Kamera angebracht, die auf Bernd Mayländer gerichtet ist.

Neues Mercedes C 63 AMG T-Modell als Official F1 Medical Car

Wie bereits in den Jahren 2008 bis 2010 stellt AMG mit dem C 63 AMG T-Modell auch 2011 das offizielle Medical Car der Formel 1. Seine Aufgabe: Eine umgehende Notfallversorgung beim Auftreten eines Unfalls. Der schnelle Kombi folgt dem Formel-1-Feld in der Startrunde, weil in dieser kritischen Phase des Rennens die Rennwagen noch besonders dicht beisammen sind.

 

In der neuen Saison kommt die aktuelle Variante des C 63 AMG T-Modells zum Einsatz: Design und Technik präsentieren sich auf dem neuesten Stand. Zu den wesentlichen optischen Neuheiten zählen die Aluminium-Motorhaube mit modifizierten Powerdomes, die Kühlermaske, die Scheinwerfer und die AMG-Heckschürze. Im Sinne bestmöglicher Anströmung der Kühler besitzt die Frontschürze vergrößerte Öffnungen und seitliche Luftauslässe.

Dynamischen Vortrieb ermöglicht der 6.3-Liter-V8-Motor, der im Medical Car ab sofort 487 PS bei 6.800 U/min leistet. Der Leistungszuwachs gegenüber dem serienmäßig 457 PS starken Triebwerk liegt im AMG-Performance-Package begründet, das für jeden C 63 AMG als Wunschausstattung erhältlich ist und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,4 Sekunden (T-Modell 4,5 Sekunden) ermöglicht.

Die hohe Fahrdynamik stellen zudem das einstellbare Gewindefahrwerk, die 19 Zoll großen AMG-Leichtmetallräder mit Pneus der Dimension 235/35 vorne und 255/30 hinten, die Differenzialsperre und das 3-Stufen-ESP sicher. Unsichtbar, aber unüberhörbar ist der markante AMG V8-Sound, der aus den speziellen Endschalldämpfern der AMG-Sportabgasanlage entweicht.

Wie das Safety Car, zeigt auch das Medical Car auf seine Rolle durch die F1 Logos, den Leuchtbalken auf dem Dach und die stroboskopartigen LED-Blitzlichter an Front und Heck hin. Der besseren Visualisierung bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter dient das mit LEDs beleuchtete Nummernschild mit „Medical Car“-Schriftzug an der Heckklappe.

Notfallausrüstung findet im großen Kofferraum Platz

Gefahren wird das Medical Car vom Rennfahrer Alan van de Merwe (Südafrika); sein Beifahrer ist der offizielle FIA-Grand-Prix-Chefarzt Dr. Gary Hartstein (Belgien). Im Fond nehmen zwei assistierende Mediziner Platz, die stets aus einer ausgesuchten Spezialklinik nahe der jeweiligen Rennstrecke stammen.

Vier AMG Sportschalensitze mit Sechspunktgurten, zwei in der Mittelkonsole integrierte Monitore zur Überwachung des Renngeschehens und eine Funkausrüstung zur Kommunikation mit der Rennleitung unterscheiden das Medical Car innen vom serienmäßigen C 63 AMG T-Modell. Im 485 Liter großen Kofferraum findet die komplette Notfallausrüstung, inklusive Defibrillator und Beatmungsgerät, ihren Platz.

 

Seit 15 Jahren Safety Cars und Medical Cars von AMG

AMG verfügt über eine reichhaltige Erfahrung bei der Konzeption, Entwicklung und dem Einsatz des Safety Cars und des Medical Cars der Formel 1. Seit 1996 ist AMG permanent in der Königsklasse des internationalen Motorsports aktiv. Zuvor kam bereits 1984 ein AMG E-Klasse Coupé mit V8-Triebwerk sporadisch als Medical Car zum Einsatz.

Alle AMG Safety Cars auf einen Blick:

1996: C 36 AMG (W 202)
1997: CLK 55 AMG (C 208)
1998: CLK 55 AMG (C 208)
1999: CLK 55 AMG (C 208)
2000: CL 55 AMG (C 215)
2001: SL 55 AMG (R 230)
2002: SL 55 AMG (R 230)
2003: CLK 55 AMG (C 209)
2004: SLK 55 AMG (R 171)
2005: SLK 55 AMG (R 171)
2006: CLK 63 AMG (C 209)
2007: CLK 63 AMG (C 209)
2008: SL 63 AMG (R 230)
2009: SL 63 AMG (R 230)
2010: SLS AMG (C 197)
2011: SLS AMG (C 197)


Alle Medical Cars von AMG im Überblick:

1984: AMG V8 E-Klasse Coupé (C 123)
1996: C 36 AMG (W 202)
1997: C 36 AMG (W 202), E 60 AMG (W 210)
1998: C 55 AMG T-Modell (S 202)
1999: C 55 AMG T-Modell (S 202)
2000: C 55 AMG T-Modell (S 202)
2001: C 32 AMG T-Modell (S 203)
2002: C 32 AMG T-Modell (S 203)
2003: C 32 AMG T-Modell (S 203)
2004: C 55 AMG T-Modell (S 203)
2005: C 55 AMG T-Modell (S 203)
2006: C 55 AMG T-Modell (S 203)
2007: C 55 AMG T-Modell (S 203)
2008: C 63 AMG T-Modell (S 204)
2009: C 63 AMG T-Modell (S 204)
2010: C 63 AMG T-Modell (S 204)
2011: C 63 AMG T-Modell (S 204)

4 Kommentare > Kommentar schreiben

24.03.2011

Alles ander wäre auch ein WUnder

10.05.2011

Das Mercedes SLS AMG Safety Car --> Atmeberaubender Sound!

13.05.2011

Puuh, nen Mercedes der Serienmäßig soo dreckig faucht, ist wirklich was besonderes!

14.05.2011

Wenn du das schon dreckig findest, musste mal den SLS GT3 live hören ;)


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