Renault und Fernando Alonso sicherten sich die dritte Bestzeit des Monaco-Wochenendes. Für BMW Sauber und Toyota lief es erneut nicht nach Plan.
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Fernando Alonso rechnet sich für das Rennen in Monaco einiges aus. Im 3. Freien Training bestätigte er diese Vorhersage mit einer Bestzeit. In 1:15.164 Minuten drehte der Spanier die schnellste Zeit des Vormittags. Allerdings klemmte ihm Jenson Button mit gerade einmal 0,069 Sekunden Rückstand im Diffusor.
Den Aufwärtstrend von McLaren Mercedes bestätigte Heikki Kovalainen, der mit gut einem Zehntel Rückstand Platz 3 der Zeitenliste belegte. Sein Teamkollege Lewis Hamilton hatte lange Zeit das Training angeführt, landete schlißlich aber auf Rang 7.
Ebenfalls wieder gut unterwegs waren die Ferrari von Felipe Massa (5. Platz) und Kimi Räikkönen (6. Platz), die in Monaco wieder ein Stückchen an die Spitze herangerückt zu sein scheinen. Vor ihnen platzierte sich Rubens Barrichello auf dem 4. Platz. Die Top-10 rundeten Sebastian Vettel, Nico Rosberg und Mark Webber ab.
Toyota und BMW Sauber fuhren auch am Samstagvormittag dem Feld hinterher. Timo Glock, Robert Kubica, Nick Heidfeld und Jarno Trulli belegten geschlossen die letzten vier Ränge der Zeitentabelle. Sogar die Force India von Adrian Sutil und Giancarlo Fisichella waren als 12. und 14. vor dem Quartett der Enttäuschten platziert. Fisichella legte in der Hafenschikane den einzigen Dreher des Trainings hin. Noch gab es am gesamten F1-Wochenende keinen Leitplankenkontakt.