Zwar konnte Sebastian Vettel in dieser Woche nicht mit schnellen Zeiten glänzen, dennoch spricht er von einem guten Gefühl - Grüße an verunglückten Alonso
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Den starken Eindruck der ersten Testwoche aus Jerez konnte Ferrari beim Testabschluss in Barcelona nicht ganz bestätigen - zumindest nicht in der Zeitentabelle. Sebastian Vettels 1:26,312 reichte mit 2,245 Sekunden Rückstand nur zu Tagesrang sieben. Doch schnelle Rundenzeiten waren beim Heppenheimer heute nur Nebensache, denn bei der Scuderia standen heute ganz andere Dinge im Fokus.
"Wir haben uns hauptsächlich auf die Zuverlässigkeit, einige Longruns und das Testen verschiedener Einstellungen und Reifen-Konfigurationen konzentriert", berichtet Vettel im Anschluss des Testtages. Zumindest in Sachen Zuverlässigkeit muss Ferrari aber noch eine Schippe drauflegen, denn das Team kam zwischenzeitlich zweieinhalb Stunden lang nicht zum Testen. Noch sieht es Vettel aber gelassen.
"Wir konnten nicht so viel fahren, wie wir wollten, aber in dieser Phase der Wintertests gibt es immer ein paar Kinderkrankheiten, mit denen man zurechtkommen muss", so der vierfache Weltmeister, der im Wochenklassement nur Rang 16 belegt, seinen Fans aber Mut machen möchte: "Ich kann bestätigen, dass mein Gefühl mit dem Auto positiv ist, und jetzt freue ich mich auf die nächste Testwoche." Dann steht auf jeden Fall noch eine Rennsimulation auf dem Programm, die bislang noch nicht im Arbeitszeugnis von Ferrari steht.
Abseits des normalen Testalltags hat Sebastian Vettel aber noch eine besondere Botschaft: "Ich möchte Fernando eine schnelle Genesung wünschen", richtet er seine Grüße an Ferrari-Vorgänger Fernando Alonso, der heute einen Unfall hatte und mit dem Helikopter ins Krankenhaus transportiert wurde. "Glücklicherweise haben wir schon gute Neuigkeiten erhalten, daher hoffe ich, dass er beim Test nächste Woche wieder zurück in Topform sein wird."
