Sebastian Vettel wird in Monza mit dem Motor, der in Spa ausgebaut wurde - Sechster Motor soll erst beim Rennen in Sotschi zum Einsatz kommen
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Sebastian Vettel wird nicht mit einer Starfversetzung in den Großen Preis von Italien in Monza starten - so ist zumindest der Plan. Red Bull verzichtet Informationen des Fachmagazins 'auto, motor und sport' zu Folge in Italien auf den Einbau das sechsten Motors in der laufenden Saison, was eine Rückversetzung um zehn Plätze zur Folge hätte. Stattdessen wird Vettel mit dem Aggregat Nummer fünf an den Start gehen, welches in Spa-Francorchamps schon nach 77 Kilometern seinen Dienst versagt hatte.
In Belgien hatte eine defekte Zündkerze zu einen gebrochenen Auspuff geführt, weshalb der Motor nach dem ersten Freien Training wieder ausgebaut werden musste. Nach der Reparatur soll die noch recht neue Antriebseinheit nicht nur in Monza, sondern auch bei den folgenden Rennen zum Einsatz kommen. "Wir versuchen mit dem Motor die nächsten drei Wochenenden zu überstehen", wird Vettel zitiert.
Das wären neben Monza auch die Grand Prix in Singapur und Suzuka. Doch früher oder später wird Vettel einen sechsten Motor einsetzen und damit eine Strafversetzung in Kauf nehmen müssen. Dies soll nach Vorstellung des Teams beim Großen Preis von Russland in Sotschi (12. Oktober) der Fall sein.
