Suzuki vor Rallye Spanien: Der Vergleich ist entscheidend

, 02.10.2008

Suzuki muss in Spanien nicht unbedingt in die Punkte fahren, viel wichtiger ist für das Team, vor Munchi´s Ford ins Ziel zu kommen.

Die Rallye Neuseeland war für Suzuki ein großer Erfolg. Sieben Punkte erzielte das japanische Team und machte damit vier Punkte auf die direkte Konkurrenz von Munchi´s Ford gut. Damit brachte sich Suzuki in eine gute Position, um das argentinische Ford Team in der WM-Wertung doch noch zu überholen. Nach der schwierigen Rallye Deutschland - bei der Toni Gardemeister zwar einen Herstellerpunkt erzielen konnte, aber mehr als sieben Minuten auf die Spitze verlor - geht es nun zurück auf Asphalt aber erstmal darum, keinen neuen Boden auf Munchi´s Ford zu verlieren.

Toni Gardemeister geht in seine fünfte Rallye in Spanien, allerdings liegt sein letzter Start einige Jahre zurück: "Ich habe die Rallye Spanien seit 2005 nicht mehr bestritten, also weiß ich nicht wirklich, was ich zu erwarten habe. Ich mag diese Veranstaltung, allerdings mochte sie mich bisher nicht immer! In der Vergangenheit haben uns die verschiedensten kleinen Probleme davon abgehalten, ein gutes Resultat zu erzielen. Es wird nicht einfach, weil wir viele Gegner haben. Mit einer guten Zuverlässigkeit denke ich aber, dass wir Punkte erzielen können.

Sein Teamkollege Per Gunnar Andersson geht in seine vierte Rallye in Spanien; 2004 erzielte er hier seinen ersten JWRC Asphalt Sieg: "Ich habe immer noch nicht viel Erfahrung auf Asphalt, aber ich denke, dass wir uns in Spanien trotzdem gut schlagen können. Bei dieser Rallye muss man auf viele Dinge aufpassen. Wenn man die Kurven zu weit schneidet, kann man das Auto beschädigen, wenn man sie zu wenig schneidet, ist die Zeit langsam. Wir haben einige kleine Neuerungen am SX4, neue Differentialstellungen sollten uns das Fahren erleichtern.

Suzuki musste schon in Deutschland beim Asphaltdebut des neuen SX4 erfahren, dass man auf diesem Belag noch einen größeren Rückstand aufzuholen hat. Während die Formkurve bei Schotterrallyes bei den letzten Rallyes nach oben zeigte, geht es in Spanien daher darum, weiter Erfahrungen zu sammeln und keinen neuen Boden auf Munchi´s zu verlieren. Sollte das gelingen, hätte Suzuki bei den kommenden drei Rallyes - von denen Munchi´s zwei nicht mehr bestreiten wird - dann alle Chancen, Rang fünf in der WM doch noch zu erklimmen.

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