Sportchef Yves Matton deutet an, dass Citroen im Falle eines WTCC-Einstiegs weiter in der Rallye-WM bleiben wird - Entscheidung steht weiter aus
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Nein, es gibt noch immer keine Entscheidung. Aber ja, die WTCC ist weiter ein Thema bei Citroen. Wie der Sportchef der französischen Marke, Yves Matton, im Gespräch mit 'Leschos.fr' erklärt hat, liegt der Ball nun in der Citroen-Chefetage. "Ich habe unserem Vorstand bereits ein Dossier vorgelegt", sagt Matton. Über eine sportliche Zukunft in der WTCC "denken wir noch nach".
Allerdings nur darüber, ein neues Sportprogramm parallel zu den aktuellen Projekten zu betreiben. Schließlich, so Matton, habe man in der Rallye-WM (WRC) einen Dreijahres-Vertrag mit Sponsor Abu Dhabi unterschrieben, den man auf jeden Fall einhalten werde. "Sollten wir auch an der WTCC teilnehmen, dann würde das zusätzlich zu unserem Rallye-Engagement geschehen", meint Matton.
Ein grundsätzliches Interesse an neuen Aufgaben sei zweifelsfrei vorhanden, bestätigt der Sportchef: "Unser Ziel ist, mehr zu machen. Und das mit einem stabilen Budget." Was zumindest laut Rallyekönig Sebastien Loeb in eine Teilnahme an der WTCC münden wird. Der neunmalige Weltmeister will sich nämlich unbedingt auf der Rundstrecke beweisen. Und das, so sagt er, auch im Tourenwagen.
