Der Franzose spricht über einen Winter kurz vor der Depression und düstere Perspektiven für seine Karriere als Berufsrennfahrer, bis Lada seine Laufbahn rettete
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Happy Ende für Hugo Valente: Mit der Unterschrift im Lada-Werksteam endete für den Franzosen ein Winter voller Ungewissheit und Nervosität. Ungeachtet des Vertrauens in sein Talent fürchtete der 23-Jährige, dass ihm Finanzierungsprobleme den Weg in die WTCC-Startaufstellung der Saison 2016 versperren würden. "Ich würde nicht behaupten, depressiv gewesen zu sein, aber ich war genervt davon, nicht zu wissen, was ich machen würde", erklärt Valente über eine Zeit des Bangens.
Den Traum von der Karriere als Profi-Rennfahrer sah er zerplatzen wie eine Seifenblase, ehe die Russen mit dem Angebot kamen: "Es hatte den Anschein, als seien die vergangenen Jahre für die Katz gewesen, weil ich mir nicht sicher war, ob ich mich in der WTCC würde halten können", sagt Valente. "Als ich bezüglich meiner Zukunft im Dunkeln tappte, war das ein hartes Brot. Denn ich wusste, dass es als Privatier für mich in der WTCC nicht weitergehen würde. Der Winter war hart."
Nachdem mit Lada die Erlösung kam, behauptet Valente "nicht glücklicher sein" zu können und beschreibt seinen Gemütszustand als "total aus dem Häuschen".
Valente wird genau wie Gabriele Tarquini und Nicky Catsburg Teil des dreiköpfigen Aufgebots von Lada für das Rennjahr 2016 sein. In einem Chevrolet Cruze der spanischen Campos-Mannschaft beendete er die vergangene WTCC-Saison als Neunter der Gesamtwertung und fuhr dazu drei Podiumsplatzierungen ein.
