Beim Saisonfinale in Macao wurden die Bestplatzierten der WTCC-Gesamtwertung für ihre Leistung im Rennjahr 2014 ausgezeichnet - Pokale für Lopez und Engstler
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Feuerwerk zum Saisonabschluss, Pokale für die Bestplatzierten: So endete am Sonntagabend das WTCC-Jahr 2014 in Macao. Bei der traditionellen Siegerehrung des Macao-Grand-Prix erhielten nicht nur die Rennsieger auf dem Guia Circuit, sondern auch die neuen Titelträger ihre Trophäen. An erster Stelle der souveräne Tourenwagen-Weltmeister 2014, Jose-Maria Lopez (Citroen).
Auf seinem Weg zum Titelgewinn hat Lopez nicht nur die erfahrene WTCC-Konkurrenz alt aussehen lassen, er hat zudem noch einige Rekorde des viermaligen Weltmeisters Yvan Muller (Citroen) pulverisiert, darunter die meisten Saisonsiege (10) und die meisten Saisonpunkte (462). Deshalb gab es für Lopez den ganz großen Pokal, für Muller und Sebastien Loeb (Citroen) etwas kleinere Versionen.
In der TC2-Wertung trat Franz Engstler (Engstler-BMW) als großer Sieger auf die Bühne. Der Deutsche hatte die Saison in seiner Klasse von Anfang an dominiert und bereits vorzeitig den Titelgewinn sichergestellt. Auf den Plätzen landeten John Filippi (Campos-SEAT) und Pasquale di Sabatino (Engstler-BMW). Der Titel in der Asienwertung der WTCC ging an Felipe de Souza (Engstler-BMW).
Und direkt im Anschluss an Galadinner, Siegerehrung und Feuerwerk zogen die Beteiligten weiter zur großen WM-Party von Citroen, die 2014 auf Anhieb die Herstellerwertung gewonnen haben - vor Honda und Lada. Das bedeutet auch: Bei der offiziellen Gala des Automobil-Weltverbands (FIA) im Dezember haben die Citroen-Piloten Lopez, Muller und Loeb sowie Citroen-Sportchef Yves Matton einen weiteren Auftritt.
