Opel Insignia: Neue Power mit BiTurbo-Diesel und SuperSport-Chassis

, 09.12.2011


Opel verbessert sein erfolgreiches Flaggschiff Insignia kontinuierlich weiter. Im Januar 2012 krönt die Marke das Diesel-Angebot mit einem 190 PS starken BiTurbo-Diesel, der nur 4,9 l/100 km verbraucht und ab 33.405 Euro erhältlich ist. Dazu kommen dynamikorientierte Features, wie zum Beispiel das SuperSport-Chassis des Insignia OPC für alle Allradvarianten, während eine neue, radargestützte Abstandsregelung für noch mehr Sicherheit sorgt.


BiTurbo für mehr Performance und geringeren Verbrauch

Den neuen 2.0 BiTurbo CDTI mit 195 PS und 400 Nm legte Opel auf agiles, reaktionsschnelles Ansprechverhalten aus. Der Insignia beschleunigt damit in nur 8,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Als viertürige Limousine mit Vorderradantrieb kommt der Insignia BiTurbo im Durchschnitt mit nur 4,9 Litern 100 Kilometer weit, was einem CO2-Ausstoß von 129 g/km entspricht. Bei den Schaltgetrieben serienmäßig mit Start/Stop-Technologie ausgerüstet, gehört die neue Motorisierung zu den sparsamsten Fahrzeugen seiner Klasse.

„In dieser Leistungs- und Drehmoment-Liga waren bislang Sechszylinder mit rund drei Litern Hubraum die übliche Wahl. Mit unserer BiTurbo-Technologie erreichen wir mit kleineren Motoren sogar noch mehr Kraft bei gleichzeitig 30 Prozent weniger Verbrauch und Emissionen“, sagt Insignia-Chefingenieur Volker Scharf.

Sequenzielle Aufladung macht Schluss mit dem Turbo-Loch

Beim BiTurbo-System des Insignias arbeiten zwei unterschiedlich große Lader allein oder zusammen. Der kleinere Turbo kommt bei geringen Motordrehzahlen besonders schnell auf Touren. Das führt zu einer verzögerungsfreien Reaktion des Motors auf Gaspedalbefehle und vermeidet das unerwünschte Turbo-Loch. Schon bei 1.500 U/min stehen 350 Nm Drehmoment zur Verfügung.

Im mittleren Drehzahlbereich arbeiten beide Turbolader zusammen, wobei der größere die Ansaugluft vorverdichtet, bevor sie dann im kleineren Lader weiter komprimiert wird. Ein Bypass-Ventil leitet kontinuierlich einen Teil der Abgase zum größeren Turbo. Resultat ist eine anhaltend kraftvolle Beschleunigung. Ab rund 3.000 U/min wird ausschließlich der große Lader angeströmt, was die souveräne Kraftentfaltung auch bei höheren Drehzahlen sicherstellt.


Der neue 2.0 BiTurbo CDTI ist in allen Karosserievarianten (Stufenheck-Viertürer, fünftürige Fließhecklimousine und Sports Tourer) erhältlich. Außerdem haben die Käufer die Wahl zwischen einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe, einer Sechsstufen-Automatik sowie Front- und Allradantrieb (mit elektronischem Sperrdifferenzial an der Hinterachse). Die Fahrdynamik lässt sich mit dem adaptiven Mechatronikfahrwerk FlexRide, das fast in allen Varianten zur Serienausstattung gehört, weiter steigern.

SuperSport-Chassis für alle Allrad-Insignias

Eine weitere wichtige Innovation stellt das für alle Insignia-Allradvarianten erhältliche SuperSport-Chassis dar. Ursprünglich entwickelt für die betont sportlichen OPC-Modelle, ist diese Technologie nun auch für einen breiteren Käuferkreis verfügbar. Das Paket enthält die Vorderradaufhängung mit dem Hochleistungs-Federbein (HiPerStrut) des 325 PS starken Insignia OPC, welche Handling und Lenkpräzision weiter verbessert, sowie eine High-Performance-Bremsanlage aus dem Hause Brembo.

Neue radargestützte Abstandsregelung steigert aktive Sicherheit weiter

Auch an der aktiven Sicherheit feilte Opel. Insignia-Kunden erhalten jetzt eine adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die ein Radarsystem nutzt, das sich hinter dem Frontgrill verbirgt. Das System hält eine vorgewählte Geschwindigkeit, passt das Tempo je nach Verkehrsbedingungen jedoch permanent so an, dass ein vorher eingestellter Sicherheitsabstand nicht unterschritten wird.

Zusätzlich ermöglicht der Radar weitere Funktionen: Die „Following Distance Indication“ (FDI) informiert den Fahrer visuell über die Entfernung zum vorausfahrenden Fahrzeug in Sekunden. Der „Forward Collision Alert“ (FCA) warnt optisch und akustisch, wenn ein Aufprall auf einen vorausfahrenden Wagen droht. Wird das Risiko einer Kollision erkannt, verzögert die Funktion „Collision Imminent Braking“ (CIB) das Fahrzeug automatisch.

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10.12.2011

Nette Daten, aber die Konlurrenz kann es besser ;)


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