Mini Countryman 2017: Behutsame Entwicklung und mehr Länge

Es geht immer schneller Schlag auf Schlag: Kaum weiß man, wie der Mini Countryman nach seinem Facelift aussieht, tauchen bereits erste Erlkönig-Bilder des nächsten Countryman auf. Mit ihm will Mini ab 2017 weiterhin ein großes Stück vom Kuchen abhaben, wenn es um den boomenden Markt der Klein- und Mini-SUV geht.

Kaum ein Modell erfüllt so gut die Idee des legendären Mini-Erfinders Sir Alec Issigonis von maximalem Raumangebot bei minimalem Platzbedarf, wie der 2010 erstmals präsentierte SUV-Mini namens Countryman. Als Schönheit ist er seitdem nicht gerade verschrien, doch überzeugt der kleine Hochbeiner klassentypisch mit großzügigem Innenraum, guter Übersicht und hoher Variabilität als Familien- und Freizeitvehikel. Dabei lässt sich der Mini Countryman überraschend sportlich bewegen.

Im zunehmenden Konkurrenzkampf der besonders kompakten und großstadtgerechten SUV rüstet sich Mini ab 2017 mit dem nächsten Countryman gegen immer neue Rivalen wie Fiat 500X, Hyundai ix25, Mazda CX-3 oder den neuen SUV auf VW Polo-Basis.

Der neue Mini Countryman (Werks-Code F60) wird als Bruder des kommenden BMW X1 auf BMWs UKL-Plattform für Fronttriebler aufgebaut sein. Für den markentypisch agilen Vortrieb sorgen nach dem Vorbild des BMW 2er Active Tourers aufgeladene Dreizylinder-Motoren. Voraussichtlich erst beim Countryman Cooper S (derzeit 190 PS) werden sich vier Zylinder ordentlich ins Zeug legen.

Der F60-Countryman soll um fünf Zentimeter wachsen - derzeit je nach Version 4,10 bis 4,13 Meter. An der grundsätzlichen Linienführung ändert sich nicht viel. Auffallend jedoch: Ein wesentlich größerer Frontgrill in Hexagonal-Optik und weitere markante Luftöffnungen an der Front erwecken den Eindruck, dass hier jemand hungrig nach dem vor ihm liegenden Asphalt giert. Insgesamt stellt das Design des Countryman-Jahrgangs 2017 eine behutsame Fortentwicklung der bisherigen Optik dar.

Ein Jahr nach dem neuen Countryman wird 2018 die nächste Auflage der zweitürigen Variante namens Paceman folgen, der als eine Art Crossover-Coupé ebenfalls am Markt der zunehmend beliebten Klein-SUV wildert. (Ralf Schütze)

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