Wie sportlich ein Kombi sein kann, zeigt der neue Mercedes CLS Shooting Brake - insbesondere dann, wenn Brabus diesen mit 619 PS ausstattet, die für eine wahrhaftig starken Durchzug und Geschwindigkeiten weit über 300 km/h sorgen. Dazu spendiert der Veredeler dem luxuriösen und ebenso schnittigen Lifestyle-Kombi einen noch schärferen Auftritt und exklusive Optionen für das Interieur.
© Foto: Brabus
Exterieur: Optisch geschärfte Leistungskurve
Die Proportionen des CLS Shooting Brake sind eindeutig die eines Coupés - und doch ist es ein Kombi, der den Betrachter mit seinen Linien in den Bann zieht. Schließlich leiteten die Macher den Shooting Brake vom Mercedes CLS Coupé ab. Für die optisch noch sportlichere Note mit aerodynamischer Effizienz sorgt das neue Styling von Brabus. Die Karosseriekomponenten bietet der Tuner - je nach Ausführung - aus flexiblem Pur-R-Rim oder Echt-Carbon an.
Mit einem neuen Frontspoiler, modifizierten Frontschürzenaufsätzen samt integrierter LED-Tagfahrleuchten, Sportkotflügeln und neu gezeichneten Seitenschwellern mit integrierten Einstiegsleuchten lässt sich die Serien-Aerodynamik der Diesel-Modelle CLS 250 und CLS 350 CDI BlueEfficiency sowie der Benziner CLS 350 und CLS 500 BlueEfficiency aufwerten
Für Fahrzeuge mit dem AMG-Sportfahrwerk gibt es von Brabus eine markante Frontspoilerlippe, die an der Unterseite der Frontschürze befestigt wird. Den Mercedes CLS 63 AMG Shooting Brake veredelt Brabus darüber hinaus mit einem zusätzlichen Frontspoiler und Kotflügelaufsätzen, inklusive beleuchtetem Brabus-Logo. Durch ihre Konstruktion in Sicht-Carbon verleihen die Kotflügelaufsätze dem Sport-Kombi einen rassigen Racing-Look.
Einen wichtigen Beitrag zur exklusiven Optik leisten ferner die Monoblock-Räder von Brabus in Größen von 8,5 x 17 Zoll bis 10,5 x 20 Zoll, die der Tuner in sechs verschiedenen Designs offeriert. Als exklusivste Variante stehen die Typen Monoblock F, Q und R in 20 Zoll Durchmesser zur Verfügung. Das jüngste Kind der Brabus-Räderfamilie stellt das „Monoblock R“-Rad dar: In zwei Ebenen sind hier jeweils fünf Doppelspeichen angeordnet. Während die Macher den inneren Speichenkranz in einem anthrazitfarbenen „Liquid Titanium“-Ton lackierten, werden die äußeren Speichen diamantpoliert und anschließend mit einem rauchfarbenen Klarlack versiegelt.
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Power: Mit 619 PS zu neuen Höchstleistungen
Eine bärenstarke Leistungsstufe offeriert Brabus für das Spitzenmodell Mercedes CLS 63 AMG Shooting Brake: Das Power-Upgrade für den 5,5 Liter großen Achtzylinder-Biturbo umfassen neben dem Zusatzsteuergerät für die Motorelektronik einen zusätzlichen wassergekühlten Ladeluftkühler, der von einer elektrischen Zusatzpumpe versorgt wird. Von der tieferen Ladelufttemperatur profitiert in beiden Fällen nicht nur die Leistungsausbeute, sondern auch die Standfestigkeit selbst bei extremen Einsatzbedingungen.
Nach der Installation der sogenannten „Brabus B63 – 620“-Variante warten 619 PS bei nur 5.500 U/min auf die Befehle des Fahrers. Parallel wächst das maximale Drehmoment von 900 auf 1.000 Nm an, die zwischen 2.250 und 3.750 Touren anliegen. So ausgerüstet, spurtet der Mercedes CLS 63 AMG Shooting Brake von Brabus in nur 4,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h.
Selbstverständlich gibt es Leistungssteigerungen auch für die Benziner-Varianten des Mercedes CLS Shooting Brake. Für den V8 Biturbo des CLS 500 BlueEfficiency entwickelte Brabus das „B50 - 500“-Tuning, das 500 PS und ein maximales Drehmoment von 720 Nm erreicht. Damit erzielt der Kombi in Verbindung mit der Vmax-Unit von Brabus eine Spitze von 300 km/h.
Für den CLS 350 CDI BlueEfficiency steht das „Brabus Eco PowerXtra D6S“-Tuning zur Verfügung. Im Eco-Modus erhöht sich beim CLS 350 CDI BlueEfficiency lediglich das maximale Drehmoment von normal 620 Nm auf 690 Nm zwischen 1.600 und 2.400 U/min. Die Höchstleistung bleibt bei dieser Wahl unverändert. Wird der Sportmodus aktiviert oder manuell geschaltet, wächst nicht nur das Drehmoment an: Dann erhöht sich die Spitzenleistung von 265 PS auf 313 PS bei nur 3.600 Touren. So beschleunigt der getunte Turbo-Diesel in nur 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dem CLS 250 CDI BlueEfficiency entlockt Brabus zu guter Letzt mit dem „ECO PowerXtra D4“-Leistungskit insgesamt 235 PS und ein maximales Drehmoment von 560 Nm.
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Als ideale Ergänzung zum Motortuning bietet Brabus für den Mercedes CLS 63 AMG Shooting Brake eine Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung an. Per Knopfdruck am Lenkrad kann der Fahrer wählen, ob er den V8 unauffällig im leisen „Coming Home“-Modus fahren oder in der Sport-Position einen betont kernigen Motorsound genießen möchte. Zwei keramikbeschichtete Endrohre mit je zwei Auslässen setzen bei dem aus Edelstahl gefertigten Abgassystem auch optisch Akzente. Für alle anderen CLS-Motorisierungen offeriert Brabus komplett aus Edelstahl hergestellte 4-Rohr-Sportauspuffanlagen.
Dynamik: Lifestyle-Kombi für das Kurvenvergnügen
Um die hohe Fahrdynamik des neuen Roadsters weiter zu steigern, entwickelte Brabus in Kooperation mit Bilstein maßgeschneiderte Fahrwerkslösungen. Die Bandbreite reicht von Sportfedern über Komplettfahrwerke bis zu einem Fahrwerksmodul von Brabus, das Autos mit dem semiaktiven Luftfederungssystem „Airmatic“ um ca. 35 Millimeter tieferlegt. Darüber hinaus optimiert eine Spreizlamellensperre mit 40 Prozent Sperrwirkung bei allen CLS-Versionen die Traktion und das Handling in schnell gefahrenen Kurven.
Interieur: Sportliches Wohlfühlambiente
Das Angebot für den neuen Mercedes CLS reicht von attraktiven Accessoires bis zum maßgeschneiderten Interieur in weichem, atmungsaktivem und strapazierfähigem Mastik-Leder sowie Alcantara. Der Tachometer bis 340 km/h oder 400 km/h und die Fondtische zur Montage an der Rückseite der Vordersitze setzen genauso Akzente wie die betont sportlichen Accessoires. Dazu gehören Aluminium-Komponenten wie Pedalauflagen, Türverriegelungsknöpfe und Schaltwippen für das Lenkrad. Einlagen in Sicht-Carbon für das Armaturenbrett und die Mittelkonsole gehören genauso zum Programm wie Edelholz-Intarsien. Die Maßnahmen beim neuen Mercedes CLS runden Multimedia-Konzepte ab.