Formel 1: Schumacher gewinnt Skandalrennen in den USA

, 19.06.2005

Die Formel 1 geriet beim Grand Prix der USA in Indianapolis zu einem der größten Skandale ihrer Geschichte und wird auf diese Weise kaum in den USA Fuß fassen können. Die über 100.000 Zuschauer waren gekommen, um ein Rennen zu sehen, doch gingen nur die drei mit Bridgestone-Reifen ausgestatteten Teams (Ferrari, Jordan und Minardi) an den Start. Alle anderen Teams fuhren nach der Einführungsrunde in die Box und nicht wieder hinaus.


Die Ferrari-Piloten Michael Schumacher und Rubens Barrichello fuhren einem Doppelsieg ohne Gegner entgegen. Auf dem dritten und vierten Platz sah man das Jordan-Team mit den Fahrern Tiago Monteiro aus Portugal und dem Inder Narain Karthikeyan. Die letzten zwei noch zu vergebenden Plätze machten die Minardi-Fahrer Christijan Albers (Niederlande) und Patrick Friesacher (Österreich) unter sich aus. Die zu Recht erbosten Zuschauer bezahlten viel Geld für ein langweiliges Rennen und warfen Plastikflaschen und Bierdosen auf die Strecke. Die fahrenden Formel-1-Piloten konnten nichts dafür, wurden aber gefährdet und mit Flaggen gewarnt: „Achtung Rutschgefahr! Bier auf der Strecke!“
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Die Siegerehrung verlief dementsprechend unter einem gellenden Pfeifkonzert. Bei Michael Schumacher und Rubens Barrichello kam auch keine Freude auf. Nur Tiago Monteiro feierte seinen dritten Platz alleine auf dem Podest, während die Ferrari-Piloten dieses verließen. Die Familie von Veranstalter Tony George, mächtig sauer auf die Formel 1, sollte ursprünglich die Pokale an die Gewinner übergeben, weigerte sich allerdings nach dieser Farce.

Wie kam es zu diesem Skandal?

Nachdem die Toyota-Piloten Ralf Schumacher und Ricardo Zonta beim Freitags-Training und hohem Tempo in schwere Unfälle durch Reifenschäden verwickelt wurden, veranlasste Reifen-Hersteller Michelin eine Untersuchung der Pneus, gab aber bislang keine Ursache bekannt. Michelin und die Team-Chefs von McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Toyota, Renault, BAR-Honda, RedBull und Sauber bemühten sich bei Verhandlung mit der FIA um eine nachträglich einzubauende Schikane vor der Steilkurve, in der die Reifen am stärksten beansprucht werden. Dies lehnte die FIA mit der Begründung ab, dass die mit Michelin bereiften Teams in der Kurve langsamer fahren oder häufigere Reifenwechsel in Kauf nehmen müssten. Man bot ferner an, gekoppelt mit einer Strafe, neue und nicht genehmigte Reifen von Michelin zu verwenden

Ferrari lehnte den Bau einer Schikane vor der Steilkurve als einziges Team ab. Schließlich gab es auch bei Bridgestone zu Beginn der Saison einige Reifenprobleme und man musste damit leben. Eine Schuld trifft Ferrari keineswegs. Für den Großen Preis der USA lieferte Bridgestone die genau auf die Strecke zugeschnittenen Pneus. Michelin schaffte es in diesem Fall nicht, konnte die Sicherheit der Fahrer nicht garantieren und warnte die Teams. In der Folge verzichteten die mit Michelin-Reifen ausgestatten Teams auf den Start in Indianapolis, um ihre Fahrer nicht zu gefährden.

An ein geschlossenes Auftreten der Formel-1-Teams ist derzeit auch nicht zu denken, da die Gräben zwischen den Fahrerlagern zu tief sind und sich nach diesem Vorfall mehr vergrößerten.


Die Ergebnisse des GP der USA in Indianapolis:

1. Michael Schumacher (Ferrari) in 1:29:43,181 Stunden
2. Rubens Barrichello (Ferrari) + 1,522 Sekunden
3. Tiago Monteiro (Jordan) 1 Runde zurück
4. Narain Karthikeyan (Jordan) 1 Runde zurück
5. Christijan Albers (Minardi Cosworth) 2 Runden zurück
6. Patrick Friesacher (Minardi Cosworth) 2 Runden zurück


Nicht gestartet:

Jarno Trulli (Toyota)
Kimi Räikkönen (McLaren Mercedes)
Jenson Button (BAR-Honda)
Giancarlo Fisichella (Renault)
Fernando Alonso (Renault)
Takuma Sato (BAR-Honda)
Mark Webber (BMW Williams)
Felipe Massa (Sauber Petronas)
Juan Pablo Montoya (McLaren-Mercedes)
Jacques Villeneuve (Sauber Petronas)
Ricardo Zonta (Toyota)
Christian Klien (Red Bull-Cosworth)
Nick Heidfeld (BMW Williams)
David Coulthard (Red Bull-Cosworth)


Aktuelle Fahrerwertung nach dem 9. WM-Lauf:*

1. Fernando Alonso (Spanien) mit 59 Punkten
2. Kimi Räikkönen (Finnland) mit 37 Punkten
3. Michael Schumacher (Deutschland) mit 34 Punkten
4. Rubens Barrichello (Brasilien) mit 29 Punkten
5. Jarno Trulli (Italien) mit 27 Punkten
6. Nick Heidfeld (Deutschland) mit 25 Punkten
7. Mark Webber (Australien) mit 22 Punkten
8. Ralf Schumacher (Deutschland) mit 20 Punkten
9. Giancarlo Fisichella (Italien) mit 17 Punkten
10. David Coulthard (Schottland) mit 17 Punkten
11. Juan Pablo Montoya (Kolumbien) mit 16 Punkten
12. Felipe Massa (Brasilien) mit 7 Punkten
13. Tiago Monteiro (Portugal) mit 6 Punkten
14. Alexander Wurz (Österreich) mit 6 Punkten
15. Jacques Villeneuve (Kanada) mit 5 Punkten
16. Narain Karthikeyan (Indien) mit 5 Punkten
17. Christijan Albers (Niederlande) mit 4 Punkten
18. Pedro de la Rosa (Spanien) mit 4 Punkten
19. Christian Klien (Österreich) mit 4 Punkten
20. Patrick Friesacher (Österreich) mit 3 Punkten
21. Vitantonio Liuzzi (Italien) mit 1 Punkt

[I]* Bei Punktgleichstand werden die Platzierungen der einzelnen WM-Läufe mit bewertet[/I]


Aktuelle Konstrukteurswertung nach dem 9. WM-Lauf:*

1. Renault mit 76 Punkten
2. McLaren Mercedes mit 63 Punkten
3. Ferrari mit 63 Punkten
4. Williams BMW mit 47 Punkten
5. Toyota mit 47 Punkten
6. Red Bull-Cosworth mit 22 Punkten
7. Sauber Petronas mit 12 Punkten
8. Jordan-Toyota mit 11 Punkten
9. Minardi-Cosworth

[I]* Bei Punktgleichstand werden die Platzierungen der einzelnen WM-Läufe mit bewertet[/I]

24 Kommentare > Kommentar schreiben

20.06.2005

Ich füg nun hier mal meine Postings aus dem Motorsport-Forum an ;) Michelin hatte seinen Teams in Folge des Reifenschadens von Ralf Schuhmacher empfohlen hatte nicht zu starten. Die Michelin-bereiften Teams haben sich an die Empfehlung von Michelin gehalten und sind nach der Einführungsrunde geschlossen in die Box gefahren, da anscheinend kein Kompromiss gefunden wurde um den Michelin-bereiften Teams ein sicheres Rennen zu ermöglichen. Es war in der Diskussion Michelin-Reifen in der Barcelona-Konfiguration zu nehmen oder die Kurve, in der Ralf Schuhmacher seinen Unfall hatte, durch eine Schikane zu entschärfen. Die Teams mit Bridgestone-Reifen gingen an den Start und fuhren ein gemütliches Rennen, welches mit dem Sieg Michael Schuhmachers vor Rubens Barichello vor den beiden Jordan und den beiden Minardi endete. Und das zweite: Ich denke genauso, Ferrari hat die Michelin-Reifen nicht schlecht gemacht, das hat MIchelin allein geschafft. Die Alternativen Reifen in der Barcelona-Konfiguration sind auf Indianapolis hin nicht getestet worden, konnten also wohl auch nicht als "sicher" deklariert werden. Und die von Michelin-bereiften Teams geforderte Schikane um die Kurve zu entschärfen hätte aus dem Kurs einen von der FIA nicht abgenommenen Kurs gemacht. Damit hätte mit Schikane wohl auch kein F1 WM Rennen stattfinden dürfen... Aber zu versuchen Ferrari nun den schwarzen Peter zuzuschieben finde ich unter aller Sau! Die Regeln wurden dieses Jahr schon so geändert, dass es den Konkurrenten von Ferrari mehr nutzte als Ferrari ausgleichen konnte.

20.06.2005

Was für eine erbärmliche Veranstaltung. Zunächst ist es eine Schande, dass Michelin anscheinend nicht fähig ist, seine Teams mit Reifen auszurüsten, die den geforderten Bedingungen standhalten können, bzw. es erst am Rennwochenende bemerken. Man muss sich mal vorstellen, was da im Vorfeld Gelder in die Entwicklung und Simulation fließen und dann kommt so etwas dabei raus - unfassbar. Noch lächerlicher war dann nur noch das, was danach kam. Ein Automobilverband [SIZE=1]MA[/SIZE] FIA und ein paar mehr oder weniger hoch renomierte Teams, die sich selber nicht grün sind, sind nicht in der Lage eine Lösung im Sinne des Sports zu finden. Wobei ein Team mal wieder seine ganz besondere Rolle in diesem Schmierentheater einnahm.

20.06.2005

[QUOTE][i]Original geschrieben von Hartge [/i] ... Wobei ein Team mal wieder seine ganz besondere Rolle in diesem Schmierentheater einnahm.

20.06.2005

Was kann ein Bridgestone-Team dafür dass Michelin keinen haltbaren Satz Reifen bauen kann? Im Sinne der Zuschauer, der Sicherheit und der ganzen WM hätte man aber die Michelin-Teams wechseln lassen müssen. Selbstverständlich, dass diese dann eben aus der Box hätten Starten müssen. Das wäre imho die beste Möglichkeit gewesen - so kann jetzt nur der Sieg von Schumacher anerkannt werden.

20.06.2005

Klar, Ferrari trägt nicht die Schuld für die Unfähigkeit Michelins, aber sie bestätigten nur einmal mehr ihren Ruf als Quertreiber. Hätten die zehn Teams zusammen mit der FIA einen Kompromiss gefunden - wie der auch immer ausgesehen hätte sei jetzt mal dahingestellt - wäre diese Kindergartenveranstaltung vermeidbar gewesen.

20.06.2005

So, hier meine ausführliche Meinung. Dieses Rennen war das peinlichste, was die Formel 1 jemals abgezogen hat. Das ganze ist nicht ärgerlich, es ist schlichtweg lächerlich und unverantwortbar. Die Formel 1 hat sich ihr mühsam aufgebautes Image in den USA mit einem Schlag wieder zunichte gemacht und selbst auf der ganzen Welt dürften sie nur Hohn und Spott ernten. Schuld an dieser Misere ist eindeutig Michelin. Wenn man als renommierter Reifenhersteller in der Formel 1 die jeweiligen Teams beliefern will, sollte man sich doch bitte auch im Vorfeld über die Strecken- und Asphaltgegebenheiten genauestens informieren. Es ist einfach nicht tragbar, dass man erst am Rennwochenende bemerkt, dass der mitgebrachte Reifen für die Strecke nichts taugt. Ich kann die Amis sehr gut verstehen. Mir wäre vermutlich noch mehr der Kragen geplatzt. Entweder man bricht das Rennen ab, was nicht minder schlimm für die Zuschauer gewesen wäre, aber lange nicht in solch einer Farce geendet hätte, oder man startet, wie es die Michelin-Teams vorgeschlagen haben, ohne dass das Rennen zur WM gezählt wird mit einer Schikane. Das was an diesem Wochenende abgezogen wurde, ist nichts Halbes und auch nichts Ganzes. Die Bridgestone Teams tragen sehr wohl einen erheblichen Teil zur Misere bei. Wären sie vernünftig gewesen, hätten sie sich den Michelin bereiften Teams angeschlossen und das Rennen entweder abgeblasen oder unter Zuhilfenahme der Schikane ohne Punkte ausgetragen - sehr zum Wohle der Fans. Den Vergleich, dass die Ferrari am Anfang auch Reifenprobleme hatten und deswegen die Rennen auch nicht abgebrochen wurden, ist in keinster Weise mit dem jüngsten Geschehen zu vergleichen. Damals war es nur ein Team, nämlich Ferrari, am gestrigen Tag alle Michelin-bereiften Teams. Dieser Vorfall steht also in keinster Relation zum jetzigen Vorfall. [QUOTE]Aus Sicht der Zuschauer hätten die betroffenen Teams in der Kurve langsamer fahren oder häufigere Reifenwechsel in Kauf nehmen können.[/QUOTE] Du argumentierst genau so wie die beiden Schwachmaten, die das Rennen kommentiert haben und versuchst, die Schuld den Michelin-Teams in die Schuhe zu schieben. Die Meinung von Ralf S. zu den beiden wird ja wohl bekannt sein. Schlicht und einfach zu sagen, dass die Fahrer in der Kurve hätten langsamer fahren können, halte ich für eine ziemlich dumpfe Aussage. Wie definierst du langsam? Als 10 km/h? Langsam würde hier sicherlich 200 bedeuten. Und wer sagt denn, dass es die Reifen bei dieser Geschwindigkeit nicht auch zerrissen hätte? Da dies niemand sagen kann, haben sie es auch nicht gemacht. Bei den häufigeren Reifenwechseln besteht exakt dasselbe Problem. Kann hier auch durch mehrmaliges Wechseln der Reifen ausgeschlossen werden, dass sie nicht ernsthafte und gravierende Schäden davontragen? Nein! Und daher ist es vollkommener Unsinn, diese Theorien als machbar anzusehen und die Schuld auf die Michelin-Teams zu schieben, nur weil sie es nicht gemacht haben. Ebenso schwachsinnig die Aussage, dass sie doch mit den Reifen des Rennens von Barcelona hätten fahren können. Erstens wurden diese nie getestet, und zweitens hätte diese aufgrund der Gefahr auch niemand testen wollen. Ralf hat das sehr schön und treffend formuliert und den beiden parteiischen Kommentatoren, wovon Waßer ja wohl der Schlimmste ist, den Mund gestopft. Wir erkennen also, dass die Schuld absolut nicht bei den Michelin-Teams zu suchen ist. Wäre die F1 klug gewesen, hätte sie die Bridgestone-Teams dazu zwingen müssen, ebenfalls nicht an den Start zu gehen. Der Engstirnigkeit der Bridgestone-Teams, allen voran Ferrari, haben wir es zu verdanken, dass die Formel 1 den derzeit wohl schlechtesten Stand hat. Die Scuderia war Vorreiter, den möglichen Kompromiss der Michelin-Teams abzuschlagen, als die Debatte um eine mögliche Schikane und somit vermutlich die Rettung des Rennens aufkam.

20.06.2005

Wenn Du schreibst, dass ich wie einer der Schwachmaten bei RTL argumentiere, bezeichnest Du mich indirekt auch als Schwachmat! Du reißt einen Satz aus dem Gesamtzusammenhang heraus. Nämlich den Vorschlag der FIA. Nur wenige Sätze weiter steht, dass ich die Meinung der Team-Chefs, nicht zu fahren, um keine Menschenleben zu gefährden, durchaus vestehe. Mit welcher Geschwindigkeit die anderen Team durch die Kurve hätten fahren können, weiß keiner und gegebenenfalls hätten sie häufig zur Box fahren müssen, um die Reifen zu prüfen und zu wechseln. Die "Ersaztreifen" des Grand Prix von Spanien hätten angeblich bis zu 10 Runden gehalten. Aber die FIA erteilte nicht die Freigabe für diese Reifen. Aber genug der "Was wäre wenn"-Möglichkeiten. Die betroffenen Teams entschieden sich für Michelin und müssen die Konsequenz tragen und man kann nicht die Bridgestone-Teams mit einem Rennabbruch dafür bestrafen, dass Michelin versagte. Wäre der Streckenbelag aufgebrochen, wären alle Teams gleichsam betroffen und dann ist ein Rennabbruch gerechtfertigt. Aber nicht, wenn ein Reifenhersteller die falsche Reifenmischung produziert. Stell Dir mal vor, Du bist Geschäftsmann und es ist noch nicht bekannt, was die Michelin-Teams machen werden. Du must davon ausgehen, dass sie - wie auch immer - starten werden. Warum sollte Ferrari der Konkurrenz einen Vorteil geben? Da geht es um Millionen und die anderen Teams werden da als harte Business-Konkurrenz angesehen.

20.06.2005

[QUOTE][i]Original geschrieben von ///M Power [/i] [B]Der Engstirnigkeit der Bridgestone-Teams, allen voran Ferrari, haben wir es zu verdanken, dass die Formel 1 den derzeit wohl schlechtesten Stand hat. Die Scuderia war Vorreiter, den möglichen Kompromiss der Michelin-Teams abzuschlagen, als die Debatte um eine mögliche Schikane und somit vermutlich die Rettung des Rennens aufkam. [/B][/QUOTE] Damit gibst du die Schuld ja letztendlich den Bridgestone-Teams, das halte ich nicht für richtig. Was können die Teams dafür, wenn ein Reifenhersteller keine vernünftigen Reifen liefern kann? Wenn man keinen Partner hat, der Reifen liefern kann, die auf einer bekannten Strecke halten, muss man zuhause bleiben und die fahren lassen, die es können. Ich finde es nur richtig, trotzdem zu fahren, statt die strecke so zu ändern, dass die Reifen der Anderen halten... Wenn die Reifen von Bridgestone mal zu langsam sind, wartet auch keiner...

20.06.2005

@MPower Ich halte es für falsch, dass Ferrari oder die FIA Vorschläge hätte annehmen müssen, die für die Bridgestone-Teams nachteilig gewesen wären. Das macht doch keinen Sinn, Michelin verbockt es und wird dafür noch durch Reglement-Änderungen unterstützt. Und warum sollte Ferrari ein Rennen nicht fahren, das sie in der Lage sind zu fahren? [QUOTE]Ebenso schwachsinnig die Aussage, dass sie doch mit den Reifen des Rennens von Barcelona hätten fahren können. Erstens wurden diese nie getestet, und zweitens hätte diese aufgrund der Gefahr auch niemand testen wollen[/QUOTE] Warum denn nicht? Wenn Michelin gesagt hätte, der Reifen hält, dann hätte das jeder Fahrer getestet. Und wer nicht will soll es eben bleiben lassen. Diese Lösung mit den Barcelona-Reifen in Verbindung mit einer deutlichen Zeitstrafe für alle Michelin-Teams wäre die einzig praktikable Lösung gewesen. Das kann man der FIA auch wirklich vorwerfen, dass das nicht getan wurde. Ebenso aber den Michelin-Teams, die einer hohen Zeitstrafe nicht zugestimmt hätten. Btw: Bitte bleib mal etwas sachlicher, der Schwachmat muss nicht sein.

20.06.2005

[QUOTE][i]Original geschrieben von ///M Power [/i] [B]....Wir erkennen also, dass die Schuld absolut nicht bei den Michelin-Teams zu suchen ist. Wäre die F1 klug gewesen, hätte sie die Bridgestone-Teams dazu zwingen müssen, ebenfalls nicht an den Start zu gehen. Der Engstirnigkeit der Bridgestone-Teams, allen voran Ferrari, haben wir es zu verdanken, dass die Formel 1 den derzeit wohl schlechtesten Stand hat. Die Scuderia war Vorreiter, den möglichen Kompromiss der Michelin-Teams abzuschlagen, als die Debatte um eine mögliche Schikane und somit vermutlich die Rettung des Rennens aufkam. [/B][/QUOTE] Mir klappt gerade die Kinnlade bis auf den Boden.... Die Bridgestone-Teams sind nach deiner Argumentation also dafür zur Verantwortung zu ziehen, das dieses "Rennen" so gelaufen ist ? - Bridgestone hat vernünftige Reifen geliefert, Michelin nicht. - Es gab mehrere Vorschläge der FIA, die die Michelin-Teams nicht berücksichtigen wollten. - Die FIA muß auf Einhaltung ihrer Regeln pochen, stell dir vor, bei der Fussball-WM im nächsten Jahr stellen einige Teams den Antrag, nur eine Halbzeit zu spielen, um die Spieler zu schonen <- Machbar ? Mich würde interessieren, was passiert wäre, wenn Bridgestone geschlampt hätte... Ich bin mir ziemlich sicher, das die Michelin-Teams auf Rennabbruch gesetzt haben, Briatores Gesichtsausdrack nach dem Start sprach Bände... Im übrigen hat jeder Reifenhersteller die Möglichkeit, zwei verschiedene Reifensorten an die Strecke zu bringen. Erst zum Qualifying muss man sich dann festlegen. Rate mal, wer diese Möglichkeit nicht genutzt hat ?

20.06.2005

Das beruhigt mich doch etwas, dass einige meine Meinung teilen.

20.06.2005

[url]http://www.fia.com/mediacentre/Press_Releases/FIA_Sport/2005/June/190605-03.html[/url] zum Thema Ferrari ist an "allem" schuld 2. Ist en eine regelverletzung eine GP Strecke 1h vor dem Start zu verändern - somit wird dann der lauf nicht bewertet 3. hat keiner der Michelin breiften Teams in barcelona gesagt - ja klar ihr armen Bridgestone Teams wir bauen eine Chikane ein damit Eure Reifen halten - ohh sie haben nicht gehalten pech aber auch - und hat Ferrari geheult ne - Zitat von M.S. nach dem Rennen - "wir müsseen an den reifen noch arbeiten" Er hat nicht gesagt die anderen Teams sind kompromisslos. so und nun schluss ich habe mich über das gehtze gegen Ferrari und die unsportlichkeit in einem anderen Forum schon aufgeregt. Es bleibt dabei Michelin hat es selber verbockt.

20.06.2005

[QUOTE][i]Original geschrieben von Gecko [/i] [B][url]http://www.fia.com/mediacentre/Press_Releases/FIA_Sport/2005/June/190605-03.html[/url] zum Thema Ferrari ist an "allem" schuld 2. Ist en eine regelverletzung eine GP Strecke 1h vor dem Start zu verändern - somit wird dann der lauf nicht bewertet [/B][/QUOTE] Lieber ein lauf wo sich die zuschauer freun ohne bewertung als son ne Blamage. Wo die F1 in USA sowieso schon unbeliebt ist.

20.06.2005

Ich finde der Vergleich mit Barcelona hinkt, denn hier lag im Vorfeld keine akute Sicherheitsgefährdung vor. Wie man dem Rennergebnis entnehmen kann, kamen die anderen, mit Bridgestone bereiften Teams, mit den Pneus zurecht.

20.06.2005

Nichts desto weniger kann Ferrari nicht dafür verantwortlich gemacht werden, auch wenn die anderen Bridgestone-bereiften Teams einer Schikane zugestimmt hätten. Minardi und Jordan kommt eine langsamere Strecke doch wahrscheinlich auch entgegen... Ferrari ist genauso wenig wie die FIA verpflichtet Kompromisse einzugehen, für die es dann auch noch keine WM-Punkte gibt! Vielmehr hat Ferrari es auch mal verdient von Bridgestone zu profitieren, Bridgestone hat Ferrari schon oft genug Punkte gekostet. Die Regeln wurden dieses Jahr so geändert um die Übermacht von Ferrari zu brechen, das ist mit durchschlagendem Erfolg gelungen. Nun schaden die Regeln den Teams, die übermäßig bereits profitiert haben! Und nun auf die Kompromissvorschläge einzugehen: Die [URL=http://www.fia.com/mediacentre/Press_Releases/FIA_Sport/2005/June/200605-01.html]Pressemitteilung der FIA[/URL] zu dem Rennen in Indianapolis streicht deutlich heraus, dass die Michelin-bereiften Teams mit reduzierter Geschwindigkeit durch die Kurve hätten fahren können. Ebenso wird betont, dass Michelin die eingeflogenen Reifen in der Barcelona-Konfiguration ebenfalls für "nicht sicher" erklärt hat. Und warum eine Schikane nicht in Frage kam (abgesehen von der angeblichen Unwilligkeit Ferraris) steht auch in der Pressemitteilung. Also mal Butter bei die Fische: Michelin hat Sch**** gebaut, und Ferrari war nicht Schuld daran, dass das Versagen Michelins nicht ausgebügelt werden konnte!

21.06.2005

@Hartge Außer Toyota kam ja auch jedes Team mit den Michelin-Pneus zurecht. Ob sie aber die ganze Renndistanz durchgehalten hätten weiß man nicht...

21.06.2005

Sicher hat Michelin mit dem falschen Reifen den Stein ins Rollen gebracht. Aber als es darum ging, eine zuschauerfreundliche Lösung zu finden, hat sich vorallem Ferrari mal wieder quer gestellt. Ich glaube nicht, dass es den Zuschauern gefallen hätten, wenn die Michelin-Teams 7 mal an die Box gekommen wären, um ihre Reifen zu wechseln. Das ist dann kein Rennen mehr. Zudem glaube ich ebenfalls nicht, dass Michelin soviele Reifen dabei gehabt hätte. Der andere lächerliche Vorschlag, man solle in der Steilkurve die Geschwindigkeit drosseln, ist für jeden der von Motorsport ein wenig Ahnung hat, ein Witz. Die Michelin Teams würden somit die Idealinie blockieren, während die anderen Teams vollgas auf die schmutzige Linie mehrfach ausweichen müssten. Dies hätte eine erhebliche Gefahr für alle anderen Fahrer dargestellt. Ich glaube, gerade Mercedes, BMW und Renault wären Sportsmann genug gewesen, wenn Bridgestone einen nicht fahrbaren Reifen mitgebracht hätte (jetzt bitte nicht mit ehemaligen Rennen kommen, dieser Vergleich ist nämlich ein Witz!), gemeinsam eine Lösung zu finden. Da jedoch jeder von der falschen Ferrari-Bande seine eigene Mutter für einen Sieg verkaufen würde, hat diese Entscheidung mich wieder mal nicht gewundert. Was sagt ihr eigentlich dazu, dass das arme, immer zu unrecht beschuldigte Ferrari-Team, als einzige sich nicht an das der anderen Teams gegründete Agreement, nicht zu testen, hält? Ich denke, allein diese Aktion sagt schon alles zu diesem Fall. Alle ziehen an einem Strang, nur Ferrari nicht.

21.06.2005

Sorry Ghostrider, aber das ist nur billigste Polemik...

21.06.2005

Pff :D , wenn du meinst... Mich wundert es soweiso, dass hier immer noch so viele auf der Seite von ferrari sind. Sie sind doch zur Zeit gar nicht das beste Team ;) ... :&

21.06.2005

Ich war und bin NIE auf der Seite von Ferrari, das kannst du gerne in meinen Postings bzgl. F1 nachlesen - über die gesamte Laufzeit dieses Forums! Nur geht es nicht mit meinem Rechtsverständnis überein wenn Farrari für die Fehler des Reifenherstellers anderer Teams benachteiligt wird. Das darf einfach nicht sein. Und mit solchen Sprüchen wie: [QUOTE]Da jedoch jeder von der falschen Ferrari-Bande seine eigene Mutter für einen Sieg verkaufen würde[/QUOTE] kannst du keine sachliche Diskussion führen (da Polemik). [QUOTE]Ich glaube, gerade Mercedes, BMW und Renault wären Sportsmann genug gewesen, wenn Bridgestone einen nicht fahrbaren Reifen mitgebracht hätte (jetzt bitte nicht mit ehemaligen Rennen kommen, dieser Vergleich ist nämlich ein Witz!), gemeinsam eine Lösung zu finden.[/QUOTE] Also das möchte ich doch mal stark bezweifeln. Das hätte man wenn überhaupt nur deshalb gemacht, weil Ferrari zur Zeit kein Konkurrent für die WM ist und sichergestellt ist, dass Ferrari trotz dieser Lösung keine Chance auf Punkte hätte. Nochmal meine Frage: Warum sollte Ferrari sich schlechter stellen, wenn ein anderes Team oder ein anderer Zulieferer Mist baut? So ist nunmal das Business und so würde jeder handeln.

21.06.2005

[QUOTE][i]Original geschrieben von Landy [/i] [B]Warum sollte Ferrari sich schlechter stellen, wenn ein anderes Team oder ein anderer Zulieferer Mist baut? So ist nunmal das Business und so würde jeder handeln. [/B][/QUOTE] Sehe ich genauso. Das würde kein Team machen, auch wenn es für die Zuschauer nicht die beste Lösung ist, aber so ist das nunmal. Ich wundere mich, wieviele Leute doch so strikt gegen Ferrari sind, die sind doch im Moment gar nicht das beste Team...

22.06.2005

Ihr müsst euch doch mal im Klaren darüber werden, dass es bei diesem GP letztendlich nicht wichtig war, wer gewinnt, Punkte mitnehmen kann o.ä., es ging um das Ansehen der Formel 1 in der Öffentlichkeit. Natürlich war es in Anbetracht der FIA-Regeln und auch aus den sonstigen Umständen heraus für Ferrari in Ordnung, dass sie das Rennen bestreiten, jedoch frage ich euch, ob dies in Anbetracht der jetzigen Lage so klug war. Und da es alles andere als klug war, gilt es herauszufinden, warum dies passiert ist -> weil ein paar Neunmalkluge wieder aus der Reihe tanzten. In der F1 kann nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen, wenn es um das Ansehen der F1 geht und es keinen anderen Weg gibt, dieses auch in Zukunft zu wahren, dann muss man den Bridgestone-Teams, auch wenn sie subjektiv nicht Schuld sind, den Start verbieten. Und nun möchte ich einige Aussagen der User hier kommentieren @ Christian [QUOTE]Wenn Du schreibst, dass ich wie einer der Schwachmaten bei RTL argumentiere, bezeichnest Du mich indirekt auch als Schwachmat! [/QUOTE] Ich bezeichne dich in keinster Weise als Schwachmaten, nur reagiere ich äusserst allergisch auf solche haltlosen Aussagen. Erst heute hat Jean Todt wieder in der Zeitung versucht, die Schuld auf die Michelin-Teams zu schieben, mit genau diesen "Vorschlägen". Das sind keine machbaren Vorschläge gewesen, sondern schlicht und einfach wahrlos zusammengereimte Spekulationen. Sich nun darauf zu stützen, dass man ja die Zusammenarbeit angeboten habe, diese jedoch abgelehnt wurde, ist lächerlich. Ich kann jemandem auch Vorschläge unterbreiten, die nicht machbar sind und am Schluss sagen "Ich bot dir meine Vorschläge an, du hast sie abgelehnt, also bist du Schuld". @ taunus [QUOTE]Die Bridgestone-Teams sind nach deiner Argumentation also dafür zur Verantwortung zu ziehen, das dieses "Rennen" so gelaufen ist ? [/QUOTE] Sie sind mitschuldig. Ich frage dich, was passiert wäre, wenn die Bridgestone-Teams zum Wohle der F1 gehandelt hätten, also den Vorschlägen der Michelin-Teams zugestimmt hätten. Die Formel 1 würde in einem weitaus besseren Licht dastehen als jetzt. Wie schon mal gesagt geht es hier nicht um den Einzelnen und ein paar lächerliche Punkte. Was wäre denn, wenn aufgrund dieses Fiaskos die Zukunft der Formel 1 beendet wäre? @ Gecko [QUOTE]2. Ist en eine regelverletzung eine GP Strecke 1h vor dem Start zu verändern - somit wird dann der lauf nicht bewertet [/QUOTE] Sie wollten die Schikane schon viel früher als nur eine Stunde vor Rennbeginn bauen lassen. Und selbst wenn es eine Regelverletzung dargestellt hätte, der Lauf nicht als Offiziell gewertet worden wäre, so wäre das Rennen für die Zuschauer auf aller Welt wenigstens noch in geregelten Bahnen abgelaufen. Die Zuschauer in den USA wollten ein Rennen sehen, sie wären sicherlich mit einem WM-unwirksamen Lauf vollkommen zufrieden gewesen. [QUOTE]3. hat keiner der Michelin breiften Teams in barcelona gesagt - ja klar ihr armen Bridgestone Teams wir bauen eine Chikane ein damit Eure Reifen halten [/QUOTE] Selbiges hat Hartge schon treffend kommentiert. Die Ferrari konnten in Barcelona mit den Reifen fahren, sie waren zwar schlecht, stellten aber kein Sicherheitsrisiko dar. Von daher vergleichst du Äpfel mit Birnen. [QUOTE]Lieber ein lauf wo sich die zuschauer freun ohne bewertung als son ne Blamage. Wo die F1 in USA sowieso schon unbeliebt ist.[/QUOTE] McLaren bringt es absolut auf den Punkt! @ Anaxagore [QUOTE]streicht deutlich heraus, dass die Michelin-bereiften Teams mit reduzierter Geschwindigkeit durch die Kurve hätten fahren können. [/QUOTE] Das stimmt natürlich, die Michelin-Teams hätten auch mit 100 km/h durch die Kurve tuckern können und jede dritte Runde von den Bridgestone-Teams, ja selbst von den Minardi, einmal überrundet werden. Und ich sage dir, dass dies noch viel schlimmere Folgen für die Formel 1 gehabt hätte. Hierdurch hätten sie sich noch lächerlicher gemacht, als es nun sowieso schon ist. [QUOTE]Ferrari war nicht Schuld daran, dass das Versagen Michelins nicht ausgebügelt werden konnte![/QUOTE] Sie sind aber Schuld an der jetzigen Misere, da sie das Rennen bestritten haben, anstatt lieber Nein zu sagen. [QUOTE]Sorry Ghostrider, aber das ist nur billigste Polemik...[/QUOTE] Das sehe ich genau umgekehrt. Ghostrider hat genau den Zustand der F1 geschildert. Diejenigen, die die Formel 1 schon lange verfolgen und wissen, wie die einzelnen Teams ticken, wird sich seiner Meinung anschließen, es sei denn natürlich, man hat immerzu eine dunkelrote Brille auf. Es ist keine Polemik, sondern die Wahrheit. Ihr denkt immer, dass wir nur gegen Ferrari schießen, weil uns bspw. die Fresse von Todt nicht gefällt. Wir haben auf das Team einen Hass, weil sie schon so oft offensichtlich gegenüber anderen Teams bevorzugt wurden, weil sie sich immer gegen die Meinung der anderen Teams stemmen und nie versuchen, einen für alle am besten geeignetsten Kompromiss zu finden. Am besten zu erkennen daran, dass zwischen einzelnen Rennen Phasen festgelegt sind, in denen man eigentlich nicht testen darf. Ferrari als [B]einziges[/B] Team widersetzt sich diesem Agreement und testet munter und fröhlich vor sich hin. Sieht doch mit der Zeit ziemlich peinlich aus, wenn anscheinend alle Teams gewillt sind, immer den bestmöglichen Kompromiss zu finden, sich aber immer nur Ferrari dagegen sträubt. Heute durfte ich ausserdem in der Zeitung lesen, dass Mosley aufgrund der ersten Klage gegen die FIA Michelin und die Michelin-Teams zur Kasse beten will, da sie seiner bescheidenen Auffassungsgabe nach die Schuld an diesem Debakel tragen. Das ist wohl die größte Frechheit, die Klage auf die Michelin-Teams zu wälzen. Ich sehe die Zukunft der F1 wirklich alles andere als rosig...

16.08.2005

Sieben Wochen nach dem Formel 1-Skandalrennen in Indianapolis hat sich Bernie Ecclestone zu den Vorfällen geäußert. Ginge es nach ihm, wären alle Teams auf Bridgestone-Reifen angetreten. In einem Interview mit auto motor und sport sagt der Formel 1-Boss: "Der Fall wäre in ein paar Minuten gelöst worden. Ich hätte Dupasquier von Michelin angerufen und ihm gesagt: Sorry Pierre, aber heute fahren alle Autos auf Bridgestone-Reifen. Michelin hat unsichere Reifen nach Indianapolis gebracht. Das ist ein Vertragsbruch gegenüber den Teams." Aus diesem Grund hätte Michelin auch keine der belieferten Kunden belangen können, wenn ein Team für ein Rennen eine andere Reifenmarke gefahren wäre. [SIZE=1]Mehr dazu in der auto motor und sport, Ausgabe Nr. 18/05, vom 17.08.2005[/SIZE]

16.08.2005

Das fällt dem Herrn Ecclestone aber früh ein


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