Infiniti führt eine neue Nomenklatur für seine Modellpalette ein. Die modifizierte Systematik in der Namensgebung soll einen zentralen Schritt auf dem Weg zu einer größeren Markenpräsenz im Premium-Segment darstellen. Die japanische Luxus-Marke von Nissan führt die neuen Produktnamen zum Modelljahr 2014 ein und wendet diese auf das gesamte Portfolio an; dabei stehen Q und QX für die Leistungsorientierung der nächsten Modellgeneration.
© Foto: Speed Heads
Die erste Baureihe, die das neue Q-Emblem trägt, ist der Infiniti Q50 - eine luxuriöse Sportlimousine, die ihre Weltpremiere auf der North American International Auto Show in Detroit (14.01.2013 - 27.01.2013) feiert. Künftig orientiert sich die gesamte Modellpalette an einer vereinfachten Logik, die schrittweise für jede Baureihe umgesetzt wird.
Alle Limousinen und Cabrios im Portfolio tragen als Präfix ein Q, während SUVs und Crossover mit dem Kürzel QX gekennzeichnet werden. Jedem Modell wird zudem eine zweistellige Nummer hinter dem Präfix zugeordnet, die der Baureihe den entsprechenden Rang innerhalb der Produktpalette gibt.
Infiniti verfolgt mit dem Strategiewechsel in der Modellbezeichnung das Ziel, die Übersichtlichkeit der Palette zu verbessern und eine Markenkongruenz zu schaffen. Denn einhergehend mit dem ambitionierten Wachstumsplan des Unternehmens steht ein signifikanter Ausbau des Infiniti-Produktportfolios bevor. Gleichzeitig schlägt Infiniti einen Bogen zurück zu seinen Ursprüngen: Mit der ersten Markenikone und dem damaligen Flaggschiffmodell Q45 begann 1989 der Weg von Infiniti als neue Premium-Marke.
