Kia präsentiert erstmals den neuen Optima auf der New York Auto Show (02.04.2010 - 11.04.2010). Die Mittelklasse-Limousine, die im Frühjahr 2011 in Europa auf den Markt kommt, ist der Nachfolger des Kia Magentis, der in vielen Ländern schon heute unter dem Namen Optima bekannt ist. Mit einer völlig neuen Formensprache setzt die neue Modellgeneration den designorientierten Wandel der Marke fort. Besonders auffällig ist das dynamische, stromlinienförmige Seitenprofil, das den Eindruck von Eleganz und sportlichem Selbstbewusstsein vermittelt.
© Foto: Speed Heads
Mit seiner Eleganz und geschmeidigen Linien wirkt der neue Kia Optima luxuriös und athletisch zugleich. Der neue Optima ist 4,85 Meter lang (plus 45 Millimeter gegenüber dem Vorgänger), 1,83 Meter breit, besitzt einen Radstand von 2,80 Metern (plus 75 Millimeter) und weist - auch durch das tiefergelegte Fahrwerk - eine bessere Aerodynamik auf als die letzte Generation des Magentis.
Die dynamische Erscheinung wird durch das neue Design der scharf zulaufenden Front unterstrichen. In der Gestaltung des markanten Kühlergrills, die dem Gesichtsausdruck eines fauchenden Tigers nachempfunden ist, den schnittigen Scheinwerfern, die wie Raubtieraugen auf ihre Beute warten und große Lufteinlässe zeigt sich die neue Orientierung von Kia.
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Markante Konturen und Linien lassen die Mittelklasse-Limousine kraftvoll und kultiviert zugleich auftreten. Die langgezogene, flach verlaufende Dachlinie betont den temperamentvollen Charakter, während das klar designte Heck einen Diffusor und zwei Auspuffendrohre beherbergt. Von der markanten Chrom-Leiste, die sich von der C-Säule über die gesamte Fensterlinie bis zu den ausgestellten Radhäusern zieht, zeigt jeder Zentimeter des Optimas den edlen Stil und die starke Konzentration auf Details.
Zur umfangreichen Standardausstattung der Limousine gehören unter anderem Außendetails wie Doppelendrohre mit verchromten Aufsätzen und in die Außenspiegel integrierte Blinker. Je nach Ausstattung kommen außerdem verchromte Türgriffe, Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 215/55er-Reifen oder auch schwarze 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 225/45er-Pneus hinzu, welche die sportliche Optik des neuen Kia Optima weiter unterstreichen.
Passend zur wegweisenden Optik stehen für die Limousine neu entwickelte, höchst leistungsfähige Motoren zur Verfügung. Die Triebwerke arbeiten mit modernen Motormanagement-Systemen wie Direkteinspritzung, Multipoint-Einspritzung oder Turboaufladung und sollen sich durch eine hohe Kraftstoffeffizienz auszeichnen. Speziell für den amerikanischen Markt wird es eine Hybrid-Variante des Optima geben, die 2011 ihr Debüt feiert.
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In Westeuropa will Kia die frontgetriebene Limousine im Jahre 2011 mit zwei Motoren anbieten: einem 2.0-Liter-Benziner mit variablem Ventilhub (CVVL) und einem 1.7-Liter-Turbodiesel mit variabler Turbinengeometrie (VGT). Sowohl die Schalt- als auch die Automatikgetriebe sind sechsstufig, wobei sich die Automatik im Sportmodus wahlweise manuell schalten lässt. Details gaben die Koreaner noch nicht bekannt.
Der komfortable Innenraum verfügt serienmäßig über ein hochwertiges Audio-System mit acht Lautsprechern, inklusive CD- und MP3-Player sowie USB-Anschluss. Erhältlich sind je nach Ausführung außerdem eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit in das Lenkrad integrierter Steuerung, eine Startertaste mit Smart Key und eine Zweizonen-Klimaautomatik.
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Dazu kommen ein achtfach elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion, eine sogenannte Supervision-Instrumentenanzeige mit LCD-Display, Aluminium-Pedale, beleuchtete Einstiegsleisten, eine Lederausstattung, klimatisierte Sitze und ein Panoramadach mit elektrischem Glasschiebedach.
Höchstes Niveau weist auch die Sicherheitsausstattung auf. Neben passiven Schutzelementen wie der hochstabilen, extrem verwindungssteifen Karosserie, sechs Airbags und aktiven Kopfstützen, wird der Kia Optima mit modernen Assistenzsystemen angeboten, darunter eine elektronische Stabilitätskontrolle, eine Traktionskontrolle, ein Bremsassistent, eine Berganfahrhilfe und ein Reifendruckkontrollsystem.
Aran57
03.04.2010
Vielleicht bin ich auch einfach nur etwas blöde aber für mich sieht der von Vorne ein bisschen aus wie VW's neue Designlinie und von Hinten ähnelt der einem Jaguar XF mit abgerutschten Rückleuchten.^^ Sieht für mich aber alles eher notdürftig zusammengeklatscht aus und gefällt mir leider gar nicht.:hmpf::hmpf:
VirusM54B30
03.04.2010
Vorne is etwas viel Scirocco, Golf ... Und hinten Ford Mondeo
Burton
03.04.2010
Weiss gar nicht was ihr alle habt. Ich finde den gar nicht mal so übel. Definitiv um Welten besser als der Magentis! Mir gefällt Kia wie auch Hyundai in letzter Zeit immer besser. Also, lasst euch nicht von bösen Kommentaren verwirren. :bäh:
Turbine
04.04.2010
Das ist also der neue Ford-Optima :evil: