Ein Besteller von Kia ist in Europa der Sportage. Jetzt spendieren die Koreaner dem beliebten Kompakt-SUV ein Facelift, das dem Sportage ein leicht modifiziertes, aber noch prägnanteres Außendesign und ein veredeltes Interieur beschert. Damit jedoch gab sich Kia noch nicht zufrieden und setzt auf neue Ausstattungselemente sowie einen noch höheren Fahrkomfort. Seine Markteinführung feiert der überarbeitete Kia Sportage am 29. März 2013 zu Preisen ab 20.290 Euro.
© Foto: Kia Motors
Im Zuge der Überarbeitung modifizierte Kia das Exterieur in wenigen, aber zentralen Details, was den Kompakt-SUV noch prägnanter auftreten lässt. Von vorn gibt sich die Facelift-Version an einem neuen Chrom-Kühlergrill zu erkennen, der dem Sportage ein eindrucksvolleres Gesicht beschert, während neue LED-Rückleuchten mit 3D-Effekt durch eine kleine Veränderung für eine große Wirkung sorgen. Neu gestaltete Leichtmetallfelgen setzen weitere Akzente.
Den Innenraum gestaltete Kia ebenfalls in einigen Bereichen um und veredelte das Interieur ferner durch hochwertige Materialien wie Sitze mit Echtleder-Bezug und Softtouch-Oberflächen mit Nano-Effekt, während ein 4,2 Zoll großes TFT-Display alle wichtigen Parameter übersichtlich darstellt.
Darüber hinaus verfügt der Kia Sportage des Modelljahres 2014 über eine Reihe neuer Ausstattungselemente. Dazu gehört unter anderem je nach Ausführung und Sonderausstattung zum Beispiel ein Premium-Soundsystem von Infinity mit 7 Lautsprechern sowie CD-Player, USB- und AUX-Anschluss. Ebenfalls an Bord befinden sich ausstattungsabhängig ein elektrisch einstellbarer Fahrersitz, ein beheizbares Lenkrad, die variable Servolenkung „Flex Steer“ und eine elektronische Gespannstabilisierung, die zur Geltung kommt, wenn der SUV als Zugmaschine zum Einsatz gelangt.
© Foto: Kia Motors
Der überarbeitete Kompakt-SUV steht in den drei Ausstattungslinien „Attract“, „Vision“ und „Spirit“, mit fünf Motorisierungen sowie mit Front- und Allradantrieb (je nach Motorisierung) zur Wahl. Der 1,6-Liter-Benziner verfügt über 135 PS und der bis zu 196 km/h flotte 2,0-Liter-Benziner kommt auf 166 PS.
Bei den Diesel-Triebwerken gibt es drei Motorvarianten: ein 1,7-Liter-Aggregat mit 115 PS und einen 2,0-Liter-Motor mit 136 PS oder 184 PS. Letzteres ist bis zu 195 km/h schnell. Als sparsamster Antrieb erweist sich der 1,7-Liter-Diesel mit Frontantrieb, der sich im Durchschnitt mit nur 5,3 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern begnügt und dennoch 173 km/h Höchstgeschwindigkeit erzielt.
Im Fahrkomfort soll sich die Facelift-Version noch kultivierter als das bisherige Modell zeigen. Durch eine Reihe von Maßnahmen reduzierte Kia das Eindringen von Geräuschen und Vibrationen in die Kabine. So dämmt die bessere Isolierung der Frontscheibe die Windgeräusche. Mittels Veränderungen am Fahrwerk, unter anderem durch eine neue Getriebeaufhängung, senkten die Macher ebenfalls den Geräuschpegel im Innenraum.
Im Jahr 2013 verkaufte Kia europaweit 89.553 Einheiten des Kia Sportage (10,5 Prozent mehr als 2012).Die Facelift-Version soll den Erfolg und die Begierde noch übertreffen.