Saab PhoeniX Concept: Die Zukunft beginnt hier

, 07.03.2011


Inspiriert von der Vergangenheit des Unternehmens im Flugzeugbau zeigt sich spektakulär der Saab PhoeniX Concept. Als Protagonist mit einer völlig neuen Architektur bietet die Studie einen eindrucksvollen Ausblick für die nächsten Saab 9-3 Modelle mit einem „aeromotionalen“ Design. Als „visueller Code“ steht der PhoeniX für die aerodynamischen Designprinzipien und die Innovationsfreude, mit der Flugzeug-Ingenieure das erste Saab-Automobil schufen, den legendären Ursaab. Unter der Motorhaube: Ein kraftvoller Hybrid-Allradantrieb für Power und geringen Verbrauch.


Lift-off für aeromotionales Design

Vor einem Jahr kämpfte Saab noch ums Überleben, bevor der niederländische Sportwagen-Hersteller Spyker das schwedische Traditionsunternehmen übernahm. „Der PhoeniX ist die neue Referenz für das zukünftige Produktdesign von Saab“, erklärt Jason Castriota, Executive Design Director von Saab Automobile. „Damit definieren wir eine Designästhetik, die bestimmend und charakteristisch für die zukünftige Saab Modellfamilie sein wird.”

Der PhoeniX fällt durch seine tropfenförmige, an flüssiges Metall erinnernde Silhouette und durch sein Cockpit auf, das wie die Kanzel eines Düsenjets aussieht. Die charakteristische Saab-Formensprache mit ihren „umlaufenden“ Elementen ähnelt einem dunklen Eisblock und findet hier zu einer neuen, frischen Expressivität. Zwei markante Profile verlaufen entlang der Motorhaube bis zu den verdeckten A-Säulen, als müssten sie die schier ungebändigte Energie unter der Motorhaube in die richtigen Bahnen lenken.

Die windschlüpfrige Karosserie umspannt den 4,416 Meter langen, 1,868 Meter breiten und 1,328 Meter hohen Saab PhoeniX wie der Ganzkörperanzug einen Speedskater. Den Radstand geben die Skandinavier mit 2,555 Metern an. Der Saab Aero-X Concept aus dem Jahr 2006 war stilbildend für die aktuellen Saab Modelle. Diese Aufgabe übernimmt ab jetzt die Konzeptstudie PhoeniX als „Stylesheet“ für die nächste Fahrzeuggeneration von Saab.

Das tiefliegende Frontstyling ist eine Neuinterpretation des klassischen Saab-Grills mit seinen drei Einlassöffnungen. Eine zentrale Schwinge in Karosseriefarbe dominiert dabei die Frontoptik. Passend zum minimalistischen Design sind die LED-Scheinwerfer fast unsichtbar an deren Spitzen angeordnet. Die neue Formgebung des Kühlergrills und der Motorhaube gehören zu den Styling-Elementen, die voraussichtlich auch in zukünftigen Serienfahrzeugen von Saab zu sehen sein werden.

Der Hauptlufteinlass unter dem Kühlergrill ist mit beweglichen Blenden versehen, die bei hohen Geschwindigkeiten schließen und die Aerodynamik verbessern, wenn weniger Motorkühlung gefordert ist. Schlanke Winglets in Karosseriefarbe nehmen die Nebelscheinwerfer auf.

 

Eine Aussparung in der Mittellinie der Motorhaube direkt an der Frontscheibenbasis erlaubt den Blick in einen Teil des Motorraumes. Hier wird das gleiche geschwärzte Glas verwendet wie im oberen Kabinen- und Dachbereich. Die vorne angeschlagene Motorhaube greift auf ein Konstruktionsmerkmal des Klassikers Saab 900 zurück und schließt in der bekannten „Semi-Clamshell“-Anmutung mit den mächtigen vorderen Kotflügeln ab.


Das Beste aus unterschiedlichen Welten

Die langgestreckte Karosserieform wird durch verbreiterte Seitenschweller zusätzlich betont. Ähnlich wie bei Kabine und Dach erlaubt das dunkle, halbdurchsichtige Glas der Seitenschweller einen Blick auf die Strukturen unter der Außenhaut. Die Karosserie mit ihren von klaren, geschwungenen Linien definierten Coupé-Proportionen wird derweil von voluminösen 20-Zoll-Leichtmetallrädern im Turbinenrad-Design mit dem Asphalt verbunden.

Aerodynamische Winglets am Dach, gestaltet nach dem Vorbild der Tragflächenenden bei Flugzeugen, verringern den Luftwiderstand der Karosserie zusätzlich und leiten die seitlich am Fahrzeug entlangströmende Luft über den Kofferraum nach hinten. Dies verringert den Auftrieb und sorgt für mehr Fahrstabilität ohne Erhöhung des Luftwiderstandes. Aerodynamische Effizienz ist ein wichtiges Designprinzip: Computerberechnungen zufolge erreicht der PhoeniX einen Cw-Wert von nur 0,25.

Die nach oben schwingenden Flügeltüren lassen sich per Fernbedienung oder Touchpad öffnen und erlauben den komfortablen Zugang zur niedrigen Kabine. Es gibt keine sichtbaren Türgriffe oder Außenspiegel - Miniaturkameras im Heckbereich informieren den Fahrer über das Verkehrsgeschehen hinter ihm. Die Kameras sind so montiert, dass sie nur minimale Luftturbulenzen verursachen.

Im Heckbereich geht die Glasscheibe direkt vom Dach in die Heckklappe über und setzt sich optisch in den hinteren Karosserieseitenteilen fort. Diese Formgebung erinnert an das tropfenförmige Heckstyling des ersten Saabs, während das fast senkrecht „abgesägte“ und aerodynamisch effiziente Kammheck eine Reminiszenz an das erste Saab Coupé, den Sonett II von 1966, darstellt.

Die markante Heckleuchteneinheit verläuft über die gesamte Breite des Fahrzeugs und entspricht damit der Lichtsignatur, wie sie bereits in den Modellen der Reihe 9-5 und 9-4x eingeführt wurde. Heck-, Brems- und Blinklichter ordneten die Macher bogenförmig an. Das innere und äußere Karosseriedesignthema greift Saab im Fahrzeugheck und an der Unterseite des Venturi-Einsatzes auf, die ebenfalls wie der obere Kabinenteil und die Seitenschweller in Schwarz gehalten sind.

 

Effizienter Antrieb: Turbo-Benziner mit E-Werk

Unter der gestylten Motorhaube und der ebenen Zuladefläche zeigt der Saab PhoeniX, wie die weitere Entwicklung des Rightsizing-Prinzips beim Antriebstrang aussehen kann. Das Antriebssystem kombiniert einen hocheffizienten 1.6-Liter-Twin-Turbomotor mit einem elektrischen Heckantrieb. Der kompakte, vollständig aus Aluminium hergestellte Vierzylindermotor leistet 200 PS bei 6.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 250 Nm zwischen 2.000 und 5.000 U/min, das sich über eine Overboost-Funktion kurzzeitig auf 270 Nm steigern lässt. Für den klassischen Spurt von 0 auf Temp0 100 benötigt der Saab PhoeniX Concept 5,9 Sekunden Die Höchstgeschwindigkeit beträgt elektronisch limitierte 250 km/h.


Unterstützt wird dieses Aggregat durch das innovative Saab eXWD-System - eine Heckantriebseinheit mit einem 25 kW / 34 PS starken Elektromotor/Generator. Diese Baugruppe ist im Unterboden im Bereich der hinteren Radaufhängungen angeordnet. Die Energie für den Motor wird über ein kompaktes Lithium-Ionen-Batteriepaket geliefert, das sich unter dem Gepäckraumboden hinter den Rücksitzen befindet und über die regenerativen Bremsen aufgeladen wird.

Weitere Maßnahmen zur Optimierung der Effizienz sind die kraftstoffsparende Start-Stopp-Funktionalität, die Verringerung parasitärer Verluste durch Generatorauskopplung und die Schubabschaltung in Verbindung mit regenerativen Bremsen. Während des Warmlaufens des Motors nach einem Kaltstart oder bei Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn wird auch die Wasserpumpe entkoppelt, um parasitäre Verluste zu verringern.

Der Hybrid-Antrieb wird zurzeit für die nächste Saab Fahrzeuggeneration zur Serienreife entwickelt und zeichnet sich durch die Vorteile eines Allradantriebs bei gleichzeitig reduziertem Kraftstoffverbrauch aus. In Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe liegen die prognostizierten kombinierten Verbrauchswerte bei nur 5,0 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 119 g/km entspricht.

Innovatives eXWD-System mit vielen Talenten

Der Fahrer hat die Wahl zwischen drei eXWD- Betriebsarten. Der voreingestellte Eco-Modus nutzt die Hybrid-Funktionalität zur Optimierung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit und zur Minimierung der CO2-Emissionen. Der Sport-Modus liefert maximale Antriebsassistenz und das sogenannte Torque Vectoring der hinteren Antriebswellen mit einer variablen Antriebsmomentenverteilung für eine optimale Fahrwerkskontrolle. Der Traction-Modus sorgt für optimalen Grip beim Start und auf glatter Fahrbahn.

 

Eco-Modus mit Hybrid-Funktionalität für minimalen Kraftstoffverbrauch und geringste CO2-Emissionen: Im Vergleich zu einem herkömmlichen mechanischen Allradantrieb zeichnet sich das eAWD-System durch eine prognostizierte Verringerung des Verbrauchs (kombiniert) und der CO2-Emissionen um 15 Prozent aus. Die Unterstützung durch den Elektromotor greift gezielt immer dann ein, wenn der Motor mit geringer Effizienz im Teillastbetrieb läuft. Auf diese Weise wird der Motor weniger beansprucht, wenn der Fahrer bei niedriger Motordrehzahl im fließenden Verkehr ständig das Gaspedal betätigt.


Sport-Modus für spurtstarke Beschleunigung: Das eXWD-System des PhoeniX „trimmt“ das Gierverhalten des Fahrwerks auf optimales Handling. Innerhalb von Millisekunden wird die Drehmomentverteilung auf eines der beiden Hinterräder so erhöht oder abgeregelt, dass das Fahrzeug auch in scharfen Kurven stabil in der Spur bleibt. Wird zum Beispiel ein höheres Drehmoment an das kurvenäußere Rad geleitet, zeigt das Fahrzeug in einer scharfen Kurve oder während eines Fahrmanövers bei hoher Geschwindigkeit ein zuverlässiges Fahrverhalten.

Bei Vollgas liefert das eXWD-System bis zum Erreichen einer Geschwindigkeit von 80 km/h einen Extra-Boost und zusätzlichen Grip, so dass die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h im Vergleich zum Vorderradantrieb ohne Elektro-Unterstützung um 1,5 Sekunden verkürzt wird. Das System stellt ferner ein Extra-Drehmoment zwischen dem 1. und 2. Gang zur Verfügung und sorgt damit für eine sanftere, weniger sprunghafte Beschleunigung.

Traction-Modus mit Grip auf Abruf: Auf unbefestigten Fahrbahnen, auf glatter Straße oder auf steilen Bergstrecken sorgt der eXWD-Antrieb für eine bessere Traktion und damit für mehr Sicherheit und Kontrolle.

Minimalistisches Innenraum-Design

In bester skandinavischer Tradition präsentiert sich die viersitzige Fahrgastzelle mit purem, minimalistischem Styling. An die Stelle zahlreicher Knöpfe und Bedienelemente treten integrierte Touchscreens, die deren Aufgaben übernehmen. Die reine Funktionalität eines Motorsport-Fahrzeugs mit schalenförmigen Sitzen ergänzt Saab durch Strukturelemente in Metalloptik, die an die Bügel eines Überrollkäfigs erinnern.

Das traditionelle, auf den Fahrer ausgerichtete Instrumenten-Layout kommt ebenfalls beim PhoeniX zum Einsatz, jedoch in abgewandelter, modernisierter Form. Auf einem ringförmigen Display, im Design an den Nachbrenner eines Düsentriebwerkes erinnernd, sind die wichtigsten Daten abzulesen, ergänzt durch die Informationen im Head-up-Display.

 

In einem separaten, im 45-Grad-Winkel zum Fahrer geneigten Modul ist das innovative IQon-Infotainment- und Kommunikationssystem angeordnet. Aus ergonomischen Gründen befindet sich der 8-Zoll-Touchscreen im unmittelbaren Aktionsradius des Fahrers.


Saab IQon stellt eine komplett neuartige Fahrzeug-Kommunikationsplattform dar, die auf dem Google-Betriebssystem Android aufbaut. Auf Basis der neuen „Open Innovation“ genannten Entwicklungsplattform, die von externen Service-Providern und Applikations-Entwicklern genutzt wird, stellt IQon eine integrierte Computing-Plattform zur Verfügung. Die Verbindung mit dem Internet erfolgt automatisch über ein Modem, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Der Touchscreen eröffnet den Zugriff auf diverse Services, darunter Audio- und Entertainment-Streaming, Online-Navigation, On-board-Musikspeicherung und Herunterladen von Apps, wie man es von Smartphones kennt. Eine separate Bluetooth-Verbindung für Mobiltelefone sorgt für den bekannten Freisprechkomfort.

Zwischen den Vorder- und Rücksitzen verläuft eine hoch angesetzte Mittelkonsole, auf der sich auch in unmittelbarer Reichweite des Fahrers der Start-Stopp-Knopf, der kurze Schalthebel und die Touchscreen-Bedienung für die Klimaanlage befinden.

Die rote Instrumenten- und Innenraumbeleuchtung taucht die Kabine in ein emotional-warmes Licht. Die LED-Leuchten unter dem perforierten schwarzen Teppichboden sorgen währenddessen für eine dezente Illuminierung des Fußraumes. Die lichttechnische Gestaltung ist Teil der aeromotionalen Designstrategie mit ihren „Feuer-und-Eis“-Effekten.

Die geschwungene Heckpartie des PhoeniX verfügt über eine weit sich öffnende Heckklappe, die Zugang zu einer völlig ebenen Ladefläche sowie umklappbaren Rücksitzen und einem flexiblen „Cargo Track“-System mit einer Schiene für die flexible Raumaufteilung. Die dazugehörende Teleskop-Trennstange lässt sich in verschiedenen Positionen fixieren, so dass auch eine unterschiedlich große Zuladung sicher transportiert werden kann.

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07.03.2011

Saab macht einfach wunderbare Concept-Cars. So würde ich mir ihn wünschen, obwohl der Aero X für mich das non plus ultra ist.


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