Toyo Tires holt Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf Nürburgring

, 19.06.2006

784 Fahrer, 230 Autos und ein Sieg von Toyo Tires - das war das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Bei strahlendem Sonnenschein feierten rund 200.000 Zuschauer und Fans entlang der 25,378 Kilometer langen Rennstrecke von Grand-Prix-Kurs und Nordschleife die längste Grillparty der Welt.


Ein wenig überrascht, aber stolz, präsentierte sich der Sieger des 24-Stunden-Rennens in der SP4T-Gruppe für Fahrzeuge mit 2,5-Liter-Turbomotoren: der mit Toyo Tires bereifte Heico HS4 Odin, entwickelt auf Basis des Volvo S40 T5. Vor noch nicht einmal zwei Wochen absolvierte das Fahrzeug bei der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring seine Jungfernfahrt und errang gleich seinen ersten Sieg.
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Die Fahrer Patrick Brenndörfer, Martin Müller, Frank Eickholt und das gesamte Heico-Team legten in der „Grünen Hölle“ eine wahre Heldenleistung an den Tag. Nachdem in den Mittagsstunden des zweiten Renntags auf dem Nürburgring plötzlich das Gangrad des Volvos brach, schien der schon sichere Klassensieg in letzter Minute noch gefährdet. Das Getriebe konnten die Mechaniker jedoch in Rekordzeit auswechseln und es blieben immer noch vier Runden Vorsprung vor der Konkurrenz.

Die Slick-Prototypen in der Dimension 235/620 R17 von Toyo, die auf der Rennstrecke weltweit das erste Mal zum Einsatz kamen, verhalfen Heico zu weiteren Rennvorteilen. „Die neuen Reifen erwiesen sich als zuverlässige Konstante in Sachen Performance und Verschleiß. Das gab uns die Möglichkeit, auch in den kühleren Abendstunden Druck zu machen und am Limit zu fahren“, erklärte Patrick Brenndörfer.


Nach dem Rennen zeigten sich die Ingenieure von Toyo überaus zufrieden. Sie haben nicht nur einen Klassensieg eingefahren, sondern konnten dabei auch wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen gewinnen. Außer dem schwedischen Überraschungssieger fuhren noch zwei Honda Civic Type R auf der Slick-Weltpremiere 235/620 R17. Der von Kai Riemer und Peter Venn eingesetzte Type R wurde Dritter in der SP3-Gruppe. In der Gesamtwertung erreichte dieser Wagen sogar den 15. Platz!

Ihrem Motto „Pleasure comes with Performance“ wollen die Japaner mit konstanter Qualität und exzellenter Performance auf der Rennstrecke, aber auch auf der Straße folgen. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigt der zweite Klassensieg bei einem 24-Stunden-Rennen in Folge; denn schon einmal siegte ein mit Toyo-Reifen ausgestattetes Fahrzeug in seiner Klasse.

6 Kommentare > Kommentar schreiben

19.06.2006

Herzlichen Glückwunsch an das Manthey-Team. Super Rennen, keine Fehler, perfektes Fahrzeug! Hat Spass gemacht, das Rennen im TV zu verfolgen

19.06.2006

Die Manthey-Truppe war enorm stark und hat absolut verdient gewonnen. Dem Rennen fehlte nur noch ein siegfähiger BMW. ;) Die Übertragung an sich war eigentlich auch sehr gut, einzig die zahlreichen Werbeunterbrechnungen gingen mir auf die Nerven. Aber da konnte man ja immer kurz zur Fussball-WM rüberzappen.

19.06.2006

Ein wenig überrascht, aber stolz, präsentierte sich der Sieger des 24-Stunden-Rennens in der SP4T-Gruppe für Fahrzeuge mit 2,5-Liter-Turbomotoren: der mit Toyo Tires bereifte Heico HS4 Odin, entwickelt auf Basis des Volvo S40 T5. Vor noch nicht einmal zwei Wochen absolvierte das Fahrzeug bei der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring seine Jungfernfahrt und errang gleich seinen ersten Sieg.

[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2006/Toyo24hRennen2006_1.jpg[/IMG]
Die Fahrer Patrick Brenndörfer, Martin Müller, Frank Eickholt und das gesamte Heico-Team legten in der „Grünen Hölle“ eine wahre Heldenleistung an den Tag. Nachdem in den Mittagsstunden des zweiten Renntags auf dem Nürburgring plötzlich das Gangrad des Volvos brach, schien der schon sichere Klassensieg in letzter Minute noch gefährdet. Das Getriebe konnten die Mechaniker jedoch in Rekordzeit auswechseln und es blieben immer noch vier Runden Vorsprung vor der Konkurrenz. Die Slick-Prototypen in der Dimension 235/620 R17 von Toyo, die auf der Rennstrecke weltweit das erste Mal zum Einsatz kamen, verhalfen Heico zu weiteren Rennvorteilen. „Die neuen Reifen erwiesen sich als zuverlässige Konstante in Sachen Performance und Verschleiß. Das gab uns die Möglichkeit, auch in den kühleren Abendstunden Druck zu machen und am Limit zu fahren“, erklärte Patrick Brenndörfer. Nach dem Rennen zeigten sich die Ingenieure von Toyo überaus zufrieden. Sie haben nicht nur einen Klassensieg eingefahren, sondern konnten dabei auch wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen gewinnen. Außer dem schwedischen Überraschungssieger fuhren noch zwei Honda Civic Type R auf der Slick-Weltpremiere 235/620 R17. Der von Kai Riemer und Peter Venn eingesetzte Type R wurde Dritter in der SP3-Gruppe. In der Gesamtwertung erreichte dieser Wagen sogar den 15. Platz!
[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2006/Toyo24hRennen2006_2.jpg[/IMG]
Ihrem Motto „Pleasure comes with Performance“ wollen die Japaner mit konstanter Qualität und exzellenter Performance auf der Rennstrecke, aber auch auf der Straße folgen. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigt der zweite Klassensieg bei einem 24-Stunden-Rennen in Folge; denn schon einmal siegte ein mit Toyo-Reifen ausgestattetes Fahrzeug in seiner Klasse.

19.06.2006

[QUOTE]Die Manthey-Truppe war enorm stark und hat absolut verdient gewonnen. Dem Rennen fehlte nur noch ein siegfähiger BMW. [/QUOTE] @Hartge: Es gab mindestens 2 siegfähige BMW´s. Einmal den M3 GTRS von Scheid Motorsport, der leider am Flugplatz abgeflogen ist :heul: und einen BMW M3 csl der auf Platz 7 gefahren ist. [URL=http://www.bilder-hosting.de/show/OP9GH.html][IMG]http://s2.bilder-hosting.de/img/OP9GH.jpg[/IMG][/URL] [URL=http://www.bilder-hosting.de/show/OPEIM.html][IMG]http://s2.bilder-hosting.de/img/OPEIM.jpg[/IMG][/URL] wenn jemand noch Fotos von nem bestimmten Auto will könnt ihr mir ne Mail schreiben. Hab aber längst nich von allen Kisten Bilder gemacht:D

20.06.2006

Endlich konnte Manthey mal die 24h gewinnen. Diese Jahr hab ich es keinem mehr gewünscht. Jedes Jahr eines der symatischten Teams wie ich finde. :applaus:

20.06.2006

@///M3 Power: Das sehe ich anders. Die Scheid-Truppe ist zwar jedes Jahr ganz gut mit dabei und durchaus für die Plätze 5-10 gut, aber zum ganz großen Erfolg fehlt es dann doch. Der CSL hätte höchstens mit ganz viel Glück und 24 Stunden Regenwetter gewinnen können, ansonsten verschnupfen ihn die Porsche zum Frühstück.


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