Toyota Auris 2013: Die Neuauflage soll den Golf-Code knacken

, 31.10.2012


Noch dynamischer, noch edler und noch umfangreicher ausgestattet sowie günstiger im Unterhalt legt Toyota den Auris komplett neu auf, um die hart umkämpfte Kompaktklasse aufzumischen und sich gegen die europäischen Platzhirsche VW Golf, Opel Astra und Co. durchzusetzen. Die Preise für den japanischen Golf-Gegner, der im Januar 2013 auf den Markt kommt, beginnen bereits bei 15.950 Euro, die sparsame Hybrid-Variante mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,8 l/100 km ist mit 22.950 Euro sogar günstiger als der Diesel. Und dies ist erst der Anfang einer großen Produktoffensive von Toyota.


Design: Neue Dynamik mit optimierter Raumausnutzung

Toyota gestaltete den Auris äußerlich vollkommen neu. Besonders deutlich wird das selbstbewusste und dynamische Auftreten der neuen Generation anhand der veränderten Frontpartie. Das neue Toyota-Markengesicht mit Scheinwerfern im sogenannten „Keen Look“ und LED-Tagfahrleuchten sowie einem trapezförmigen unterem Kühllufteinlass verleiht dem Auris einen entschlossenen Ausdruck und eine kraftvolle Präsenz.

Der schmale obere Kühlergrill verläuft als Abschluss der flachen Motorhaube auf der vollen Breite zwischen dem jetzt größeren Markenemblem und den neu gezeichneten Scheinwerfern. Eine Chrom-Spange reicht bis in die Scheinwerfereinheit hinein, um die Breite zu betonen. Die in allen Ausstattungsstufen serienmäßigen und in die Bi-Xenon- beziehungsweise Halogen-Projektionsscheinwerfer integrierten LED-Tagfahrleuchten verleihen dem Auris ein eigenständiges Erscheinungsbild.

Nebelscheinwerfer mit verchromten Einfassungen flankieren den unteren Kühlergrill, der in schwarzem Klavierlack gehalten ist. Der große, mit Chrom-Applikationen akzentuierte untere Kühllufteinlass betont ebenfalls die Breite des neuen Auris.

In der Seitenansicht fällt auf, wie die flach angestellte Windschutzscheibe fließend in eine flache und aerodynamisch günstige Dachlinie übergeht. Auch in der lang gezogenen seitlichen Glasfläche, die drei einzelne Scheiben integriert, zeigt sich die dynamische Design-Ausrichtung des neuen Toyota Auris. Die B-Säule hielten die Japaner in einem glänzenden Klavierlack-Finish, das elegante Akzente setzt.


Die Konstrukteure legten die Karosserie um 10 Millimeter tiefer, um das schlanke Erscheinungsbild des neuen Toyotas weiter zu unterstreichen. Die angebotenen Stahlräder in 15 und 16 Zoll tragen neu gestaltete Radvollabdeckungen, dazu kommen neue Leichtmetallräder in 16 und 17 Zoll.

Am Heck ist die jetzt weiter sich öffnende Heckklappe geprägt vom kraftvollen Wechselspiel konvexer und konkaver Flächen. Den oberen Abschluss bildet ein integrierter Dachspoiler. Weit herumgezogene neue Rückleuchten betonen die Form der Heckscheibe, des Spoilers und der kraftvollen Schulter über dem hinteren Radhaus.

Mit einer Länge von 4,275 Metern fällt der neue Auris drei Zentimeter länger aus als sein Vorgänger. Der Radstand blieb mit 2,600 Metern unverändert, stattdessen wuchsen die Überhänge vorn und hinten um jeweils 1,5 Zentimeter. Damit zählt der 1,760 Meter breite Auris nach wie vor zu den kompaktesten Angeboten seiner Klasse. In der Optik schnittiger wirkt der Auris durch die um 5,5 Zentimeter auf 1,460 Meter abgesenkte Höhe. In ihrer Gesamtheit bewirken diese Änderungen aerodynamische Vorteile, die einerseits zum gesunkenen Verbrauch beitragen, andererseits dem Auris jedoch ein spürbares Plus an Fahrdynamik bescheren.

Eine ausgefeilte Aerodynamik trägt nicht nur zu einem Plus an Fahrstabilität bei, sondern reduziert darüber hinaus den Verbrauch. Über die um 10 Millimeter tiefer gelegte Karosserie hinaus optimierte Toyota den Luftstrom unterhalb des neuen Auris mit größter Sorgfalt. Ein Frontspoiler, zusätzliche untere Luftleitelemente vorne und hinten, eine Motorbodenverkleidung, Verkleidungen im mittleren Fahrzeugbereich und seitlich am Tank sowie Verkleidungen am Heck maximieren die aerodynamische Effizienz dort, wo man es gewöhnlich nicht sieht. Im Ergebnis sank der Luftwiderstandsbeiwert des Auris auf nur noch cW=0,28.


Antrieb: Sparsamkeit in Symbiose mit Fahrspaß

Beim neuen Auris haben die Kunden die Wahl zwischen einem weiterentwickelten Vollhybrid-Antrieb sowie zwei Benzinern und zwei Dieselmotoren, die sich durch kraftvolle Fahrleistungen bei äußerst geringen Verbräuchen auszeichnen sollen. Toyota geht davon aus, dass auf die Hybridmodelle in etwa ein Drittel des Gesamtabsatzes entfallen dürfte.

Toyota Auris 1.33 Dual-VVT-i (99 PS): Der 1,33 Liter große Benzinmotor mit Start-Stopp-Automatik wartet mit einer Leistung von 99 PS und einem maximalen Drehmoment von 128 Nm bei 3.800 U/min auf. In Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe soll die Höchstgeschwindigkeit 175 km/h betragen. Der Spurt von 0 auf Tempo 100 dauert voraussichtlich 12,6 Sekunden. Dem gegenüber steht ein durchschnittlicher Verbrauch von nur 5,4 Litern pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 125 g/km). Das sind 0,5 Liter weniger als beim bereits sparsamen Vorgänger.

Die variable Ventilsteuerung Dual VVT-i trägt zu einer Leistungssteigerung über das gesamte Drehzahlband bei, indem sie die Ein- und Auslasssteuerzeiten kontinuierlich an die jeweilige Fahrsituation anpasst. Dual VVT-i sorgt für ein gesteigertes Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, reduziert die Schadstoffemissionen und senkt den Kraftstoffverbrauch.

Toyota Auris 1.6 Valvematic (132 PS): Der wahlweise mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem stufenlosen „MultiDrive S Automatik“-Getriebe erhältliche 1,6 Liter große Valvematic-Benzinmotor besitzt 132 PS und ein maximales Drehmoment von 160 Nm bei nur 4.400 U/min. Das reicht für eine Top-Speed von 200 km/h (Automatik 190 km/h) und einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in 10,0 Sekunden (Automatik 11,1 Sekunden).

 

In Verbindung mit dem Schaltgetriebe liegt der Durchschnittsverbrauch bei 5,9 Litern auf 100 Kilometern und die CO2-Emissionen bei nur 138 g/km, eine Verringerung von 0,7 Liter. Mit dem „MultiDrive S“-Getriebe fallen Verbrauch und Emissionen mit nur 5,7 Litern je 100 Kilometer und 134 Gramm CO2 pro Kilometer sogar noch geringer aus.


Das „MultiDrive S“-Getriebe stellt eine Automatik mit stufenlos variabler Übersetzung (CVT) dar, das neben der vollautomatischen Betriebsart über einen 7-stufigen sequenziellen Schaltmodus verfügt. Im vollautomatischen Modus ist das System auf minimale Geräuschentwicklung sowie niedrigen Verbrauch optimiert.

Den „Sport“-Modus kennzeichnet eine kraftvollere Beschleunigung und eine weitgehende Kontrolle über die Motordrehzahl. Er simuliert hier sieben eng gestufte feste Übersetzungen und reagiert im Schiebebetrieb und beim Bremsen mit ansatzlosem Herunterschalten. Zugleich beinhaltet der „Sport“-Modus eine präzise Kurvenregelung. Stellt das System eine Verringerung der Fahrgeschwindigkeit fest, so schaltet es herunter und unterstützt die Verzögerung über die Motorbremswirkung. Schaltvorgänge in Kurven werden abhängig von den Informationen der Querbeschleunigungs-Sensoren unterbunden.

Valvematic stellt eine Weiterentwicklung der variablen Ventilsteuerung Dual-VVT-i dar. Gegenüber Dual-VVT-i variiert das Valvematic-System neben den Ein- und Auslasssteuerzeiten den Ventilhub der Einlassventile. Dies gestattet eine optimale Regelung von Ansaugluftmenge und -geschwindigkeit - und damit des Verbrennungsprozesses - die sich in einem Plus an Leistung bei geringerem Verbrauch und niedrigeren CO2-Emissionen niederschlägt.

Toyota Auris 1.4 D-4D (90 PS): Der kompakte 1,4 Liter große D-4D-Dieselmotor leistet 90 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 205 Nm zwischen 1.800 und 2.800 Touren. Der durchschnittliche Verbrauch des 1.4 D-4D liegt bei nur 3,8 Litern auf 100 Kilometer und die CO2-Emissionen bei lediglich 102 g/km, ergo 1,0 l/100 km beziehungsweise 26 g/km unter denen des Vorgängermodells. Auf der anderen Seite ist der mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombinierte Diesel 180 km/h flott und erreicht 100 km/h aus dem Stand nach 12,5 Sekunden.


Toyota Auris 2.0 D-4D (124 PS): Der Antrieb des mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlichen, 124 PS starken Auris 2.0 D-4D wurde umfassend weiterentwickelt und ist jetzt unter anderem serienmäßig mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Insgesamt soll sich der neue Diesel leiser, mit einem kräftigeren Drehmomentverlauf und von 138 auf 112 g/km um volle 19 Prozent verringerten CO2-Emissionen präsentieren. Der durchschnittliche Verbrauch sank von 5,2 auf nur noch 4,3 Liter pro 100 Kilometer. Eine Spitze von 200 km/h und die Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 in 10,0 Sekunden kennzeichnen den Antrieb.

Toyota Auris 1.8 Hybrid (136 PS): Gemeinsam leisten der 1,8 Liter große VVT-i-Benzinmotor und der 60 kW/82 PS starke Elektromotor, die das Auto je nach Fahrsituation einzeln oder gemeinsam antreiben, maximal 136 PS. Damit beschleunigt der Auris Hybrid in 10,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Dabei glänzt der Auris Hybrid mit einem geringen Durchschnittsverbrauch von nur 3,8 Litern auf 100 Kilometern. Die CO2-Emissionen liegen in der Ausführung mit 15-Zoll-Rädern unter 89 g/km.

Darüber hinaus lässt sich der Auris Hybrid im EV-Modus auf Knopfdruck rein elektrisch und damit lokal völlig emissionsfrei fahren. Die Höchs-geschwindigkeit liegt in diesem Fahr-Modus bei etwa 50 km/h, die Reichweite beträgt je nach Fahrsituation und Batterieladung bis zu zwei Kilometern. Seine Effizienz erzielt Toyota nicht durch große, elektrische Reichweiten, sondern durch die intelligente Kooperation beider Antriebe.

Das neue Plus an Fahrdynamik

Der neue Toyota Auris profitiert von einer versteiften Karosserie, durch die Optimierung von Fahrwerk, Lenkung und Sitzposition sowie von einem verringerten Geräusch- und Vibrationsaufkommen. Das Ergebnis ist ein komfortables und noch dynamischeres Fahrerlebnis. Zugleich konnte Toyota das Gesamtgewicht des Auris je nach Modell um bis zu 40 Kilogramm verringern.


Im Verbund mit der Gewichtsreduzierung verleihen die um 55 Millimeter verringerte Fahrzeughöhe, die Tieferlegung um 10 Millimeter und die um 40 Millimeter abgesenkten Vordersitze dem neuen Auris einen tieferen Schwerpunkt und damit eine verbesserte Fahrstabilität sowie mehr Agilität in Kurven. Dank des tieferen Schwerpunktes konnten die Entwickler Tragfedern mit weniger straffen Federraten sowie Stabilisatoren mit geringeren Querschnitten verwenden, wovon der Federungskomfort, die Dämpfung und das Ansprechverhalten der Lenkung profitieren.

Auch die elektrische Servolenkung EPS entwickelte Toyota weiter. Eine direktere Lenkübersetzung optimiert die Rückmeldung der Lenkung und ihre Regelung wurde so überarbeitet, dass sie Schwankungen der Rückstellkräfte ausgleicht, um ein lineares Lenkgefühl zu erzielen. Insgesamt sollen diese Modifikationen dem Auris eine direkte Lenkung mit klarer Rückmeldung und über die verkürzte Lenkübersetzung ein Plus an Agilität verleihen.

Innenraum: Größer, komfortabler und edler

Der Innenraum des neuen Toyota Auris bietet mehr Raum und Komfort auf allen Plätzen. Beim Design lag das Augenmerk auf einer hochwertigen Anmutung. Das klare Design zeichnet sich durch markante Formen, übersichtliche Funktionalität und wertige Materialien aus. Die Armaturentafel verbindet kraftvolle horizontale Linien mit einer ergonomischen, auf den Fahrer zugeschnittenen Anordnung von Instrumenten und Bedienelementen.

Das neue Kombinationsinstrument zeigt sich in einem klaren, schlichten Design mit zwei oder drei Zeigerinstrumenten, die weiße Nadeln und eine weiße Beschriftung tragen. Die homogene Hinterleuchtung von Kombinationsinstrument und Mittelkonsole in blau verleiht dem Cockpit des neuen Auris einen eleganten Look. Das einheitliche Finish der Instrumenten-Einfassungen, der Bedienelemente in der Mittelkonsole sowie der Applikation am Getriebetunnel in einem seidenmatten Silber-Farbton verleiht dem gesamten Innenraum ein solides Erscheinungsbild.

 

Die Belüftungseinlässe, das Bedienfeld des Audiosystems, der Getriebetunnel, das Lenkrad und der Schalthebel tragen ebenfalls silberfarben lackierte Applikationen. Bei der Ausstattungsvariante „Executive“ sind die vorderen Einsätze in der Armaturentafel zudem mit Leder bezogen. Mit einem Soft-Touch-Material bezog Toyota die Oberseiten von Armaturentafel und Türverkleidungen, die Dachsäulen mit Stoff und das Lenkrad mit hochwertigem Nappaleder. Türgriffe und Türöffner tragen ein weich strukturiertes Finish und die Armauflagen in den Türverkleidungen sind gepolstert.


Die neuen Sitze zeichnen sich durch größere Einstellbereiche in Längsrichtung sowie in der Höhe aus und sollen einen deutlich verbesserten Sitzkomfort bieten. In der Basisversion und der mittleren Ausstattungsstufe „Life“ tragen die Sitze hochwertige Stoffbezüge. In der Ausstattung „Executive“ sind die Sitze mit schwarzem Velours und an den Sitzwangen mit Echtleder bezogen. Eine schwarze Volllederausstattung ist bei der letztgenannten Ausstattungsstufe als Sonderausstattung verfügbar. Die Sitzhöhe liegt jetzt vier Zentimeter tiefer, was eine sportlichere Sitzposition mit niedrigerem Hüftpunkt ergibt.

Praktische Ausstattungsmerkmale und großzügige Ablagemöglichkeiten im Innenraum unterstreichen die Alltagstauglichkeit des neuen Auris. Dazu zählen neben dem Handschuhfach ein Sonnenbrillenfach, ein Münzfach, vier Getränke- und vier Flaschenhalter, eine in Längsrichtung einstellbare Armlehne, Ablagen in der vorderen und hinteren Mittelkonsole für kleinere Gegenstände, drei 12-Volt-Anschlüsse und ein USB-/AUX-Eingang für das Audiosystem. Zurrösen und ein zusätzliches Unterflurablagefach für den 360 Liter fassenden Gepäckraum runden die Maßnahmen ab. Die Rücksitzlehnen lassen sich selbstverständlich im Verhältnis 60:40 umklappen.

Noch umfassendere Serienausstattung mit Einpark-System

Der neue Toyota Auris ist in fünf Ausstattungsvarianten erhältlich. In der Basisversion „Auris“ und als „Auris Cool“ sowie in den Ausstattungsvarianten „Life“, „Life Plus“ und „Executive“. Etwa 75 Prozent des Absatzvolumens wird voraussichtlich auf die Ausstattungsvarianten „Life“ und „Life Plus“ entfallen.

Bereits in der Basisversion sorgt Toyota mit einer umfangreichen Serienausstattung für ein hohes Maß an Komfort und bietet den Insassen zahlreiche Annehmlichkeiten. So ist bei allen Modellen das serienmäßige Tagfahrlicht in LED-Technologie ausgeführt. Jedes Modell besitzt zudem eine „Follow Me Home“-Funktion der Scheinwerfer und eine Berganfahrhilfe. Der Auris „Cool“ steht auf 16-Zoll-Stahlrädern (statt 15-Zöllern wie in der Basisversion) in den Dimensionen 205/55 R16 mit Radvollabdeckungen und bietet serienmäßig eine Klimaautomatik sowie ein CD-Audiosystem mit vier Lautsprechern.


Ab der mittleren Ausstattungsvariante „Life“ ist der Beifahrersitz höhenverstellbar. Neben einer hinteren Mittelarmlehne gibt es serienmäßig das Multimedia-System „Toyota Touch“ mit USB-Anschluss und Rückfahrkamera. Der „Life Plus“ hebt sich durch 16 Zoll große Leichtmetallfelgen sowie durch kleine Details wie etwa die mit Klavierlack ausgeführte B-Säule von der Ausstattungsstufe „Life“ ab. Zudem verfügt der „Life Plus“ im Fond über elektrische Fensterheber. In der Hybridvariante steht der Auris bereits ab „Life Plus“ auf exklusiven 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Ausstattungsstufe „Auris Life Plus“ bietet dem Kunden einen Vorteil von 500 Euro gegenüber dem Auris „Life“.

Die höchste Ausstattungsstufe „Executive“ baut auf dem Auris Life auf und umfasst weitere Komfortmerkmale wie eine elektrisch einstellbare Lordosenstütze, einen Licht- und Regensensor, ein Smart-Key-System zum schlüssellosen Ver- und Entriegeln sowie Starten des Auris auf Knopfdruck und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Abgerundet wird die „Executive“-Ausstattung durch beheizbare Vordersitze.

Serienmäßig glänzt der Toyota Auris Executive außerdem mit dem neuen automatischen Einparksystem „SIPA“ (Simple Intelligent Parking Assist). Das System erkennt einen geeigneten Parkplatz mittels der Rückfahrkamera sowie seitlicher Ultraschall-Sensoren im vorderen Stoßfänger und steuert ihn automatisch an. Der Fahrer muss dabei nur noch die Fahrgeschwindigkeit regulieren.

Erschwingliches Multimedia-System mit erweitertem Umfang

Eigens mit dem Ziel, eine erschwingliche, variable und zukunftsorientierte Multimedia-Lösung bereitzustellen, entwickelte Toyota „Touch & Go“. Das System lässt sich leicht mit neuen Funktionen, neuem Kartenmaterial und den neuesten Apps aktualisieren, sobald diese zur Verfügung stehen.


Toyota Touch: Das ab der mittleren Ausstattungsvariante serienmäßig verbaute „Toyota Touch“ bietet ein erschwingliches Multimedia-System mit Touchscreen-Interface und 6,1 Zoll großem Display. Das System umfasst einen MW/UKW-Tuner mit optionalem digitalem „DAB+“-Receiver, einen MP3-kompatiblen CD-Spieler, eine Bluetooth-Schnittstelle für die Freisprecheinrichtung und das Streaming von Audio-Daten. Dazu kommen ein AUX-Anschluss und ein USB-Port zum Anschluss tragbarer Musik-Player. Zugleich lassen sich auf dem Display sowohl die Energiefluss-Anzeige des Hybrid-Systems als auch Verbrauchsinformationen einblenden. Standardmäßig ist „Toyota Touch“ mit einer Heckkamera verbunden.

Toyota Touch & Go: Für 550 Euro lässt sich die Basisvariante um eine Navigationsfunktion mit einer erweiterten Konnektivität sowie Zugang zu Online-Content zum „Toyota Touch & Go“ erweitern. Das System umfasst alle beliebten Navigationsfunktionen wie etwa eine erweiterte Stauvermeidung sowie eine Anzeige der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und Blitzerwarnungen auf Märkten, wo dies rechtlich zulässig ist. Darüber hinaus bietet das aufgewertete Navigationssystem auch erweiterte Abbiege-Informationen mit realistischer Darstellung von Kreuzungen und Einmündungen, eine Tunnelumschaltung, eine automatische Zoom-Funktion sowie eine optimierte Warnfunktion für Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Das weiterentwickelte System zeigt ferner eine genauere voraussichtliche Ankunftszeit an. Die optimierte Routenberechnung bezieht dazu eine Verkehrsdatenbank mit den je nach Tageszeit, Wochentag und Monat unterschiedlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten für bestimmte Routenabschnitte mit ein. Zudem weist „Touch & Go“ Funktionen zum Senden und Empfangen von SMS auf, die der Fahrer über das Display des Multimedia-Systems zu bedienen vermag.

Sicherheit ohne Kompromisse

Gleichzeitig geht Toyota keinerlei Kompromisse bei der Sicherheit ein und strebt auch für den neuen Auris erneut eine Fünf-Sterne-Bestwertung im Euro NCAP Crashtest 2013 an. Die Sicherheitsausstattung des neuen Auris umfasst das Antiblockiersystem ABS mit der elektronischen Bremskraftverteilung EBD, einen Bremsassistenten, das elektronische Stabilitätsprogramm VSC und Heckleuchten mit dynamischem Bremslicht. Darüber hinaus stattet Toyota den Auris in allen Versionen mit Fahrer- und Beifahrer-Airbags, Knie-, Seiten- und Kopf-Airbags aus.

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31.10.2012

Zur Info: Wir fügtem Artikel alle Details und Fotos der neuen Auris-Generation hinzu, die im Januar 2013 erscheinen wird.


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