Opel-Tuner Steinmetz gibt mit dem Astra P.Gasus im wahrsten Sinne des Wortes richtig Gas. Auf Basis des Astra GTC mit dem Zweiliter-Turbo-Motor entstand einer der schnellsten Steinmetz-Opel, der die Umwelt und auch gleichermaßen den Geldbeutel schont. Die Besonderheit: Der P.Gasus fährt wahlweise mit Benzin oder LPG (Liquefied Petroleum Gas), was nichts anderes ist als Flüssiggas.
© Foto: Speed Heads
Der in Serie schon beachtlichen Motorleistung von 240 PS konnte der Tuner mittels einer Kennfeldoptimierung 20 PS mehr entlocken. Diese 20 Mehr-PS und insgesamt 340 Nm Drehmoment stehen dem Fahrer sowohl bei der Fahrt mit LPG wie auch Super plus zur Verfügung. Zur besseren Umsetzung der höheren Leistung wurde eine Sportkupplung von Sachs eingebaut. Damit spurtet der Steinmetz Astra P.Gasus fortan in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.
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Die Frontpartie des Steinmetz Astra P.Gasus überarbeiteten die Macher komplett. So erhielt das Fahrzeug u. a. eine neue Frontschürze mit Lufteinlässen für die Bremsenkühlung sowie dem neuen Frontgrill des Tuners, der sich vom bisherigen Design durch die senkrechte Doppel-Speiche und die größere Wabenform unterscheidet. Das Resultat ist eine wahrlich aggressivere Frontansicht. In die nach hinten fließende Optik adaptierte Steinmetz außerdem modifizierte Sportspiegel und über der Heckklappe einen 2-teiligen Dachspoiler. Ihre Vollendung erhielt die Karosserie durch eine neue Heckschürze sowie die Twin-Rohr-Endblenden.
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Um Traktion und Einlenken zu verbessern, entwickelte man ein Sperrdifferenzial, dass bei einer Sperrwirkung von 0 bis 75 % die Fahrt in der Stadt sowie auf der Rennstrecke zum wahren Vergnügen werden lässt. Komplett mit einem Rennsportfahrwerk ausgestattet, soll der gasangetriebene Astra pure Fahrdynamik bieten.
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Für den Kontakt zur Straße sorgt die neue Steinmetz ST4 Bi-Color-Leichtmetallfelge in der Größe 8x18 Zoll. Ziel war, eine gewichtsoptimierte 18-Zoll-Felge in einem 5-Speichen-Design zu entwickeln. Der Name „Bi-Color“ leitet sich durch das schwarz/silberne Erscheinungsbild ab, die der Tuner durch eine gefinishte Oberfläche erhielt.
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Im Innenraum vermitteln Recaro-Schalensitze die Atmosphäre eines Rennfahrzeugs. Zusätzlich wirkt sich die tiefere Sitzposition des Fahrers positiv auf die gesamte Gewichtsverteilung des Fahrzeugs aus. Die Veredelungen durch einen Alu-Handbremsgriff, ein 3-teiliges Alu-Pedalset und neue Einstiegsleisten runden das Erscheinungsbild ab.