VW Polo Facelift 2014: Der Kleine will jetzt Golf spielen

, 30.01.2014


Klein ist nur noch das Format des umfassend überarbeiteten VW Polo, der im Frühjahr 2014 auf den Markt kommt. Das Design dezent weiter geschärft, mit neuen Motoren den Spritverbrauch nochmals um bis zu 21 Prozent reduziert und bei den Infotainment- sowie Fahrerassistenz-Systemen ausgiebig nachgelegt, macht der mit der Technik aus dem VW Golf aufgewertete Polo einen gewaltigen Sprung nach vorne. Auch Apps wie Internet-Radio und Nachrichtendienste befinden sich jetzt an Bord. Beachtlich: Der neue VW Polo TDI BlueMotion begnügt sich mit nur noch 3,2 Litern Diesel auf 100 Kilometern und ab Herbst 2014 der Benziner mit lediglich 4,1 Litern.

Design: Breitenbetonung und ein Novum unter Kleinwagen

Selbstbewusst steht der Kleine auf der Straße. Doch das reichte Volkswagen nicht: Markant modifizierten die Designer insbesondere die Front- und Heckpartie des 3,972 Meter langen, 1,682 Meter breiten und 1,453 Meter hohen Polos weiter. Die Frontpartie besitzt jetzt einen größeren unteren Lufteinlass. Eine neue Chrom-Zierleiste verbindet die beiden Nebelscheinwerfer, die eine Chrom-Linie bis zu den Zentren der Scheinwerfer in den Ausstattungslinien „Comfortline“ und „Highline“ fortführt. Eine weitere Chrom-Leiste befindet sich im Kühlergrill.

Volkswagen entwickelte darüber hinaus die Topvariante der Polo-Scheinwerfer komplett neu in LED-Technik - ein Novum für die Baureihe und die gesamte Klasse. Das Licht der LED-Scheinwerfer ist noch weißer und tageslichtähnlicher als das der Xenon-Scheinwerfer und strengt die Augen des Fahrers damit bei Dämmerungs- und Nachtfahrten weniger an. Erhältlich sein werden die LED-Scheinwerfer für die Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Highline und GTI.

Im Bereich des hinteren Stoßfängers realisierte Volkswagen die Betonung der Breite durch stilistische Weiterentwicklungen, wie zum Beispiel durch die deutlich breitere untere Aussparung, wo das Nummernschild sitzt. Darüber hinaus gestaltete Volkswagen die Rückleuchten noch markanter. Seitlich gibt sich der aktualisierte Polo an sechs neuen von insgesamt zehn Leichtmetallfelgen zu erkennen, die es von 15 bis 17 Zoll gibt.

Motoren: Mit neuen Motoren bis zu 21 Prozent sparsamer

Volkswagen baute das Programm der Benzin- und Dieselmotoren neu auf und ist damit noch sparsamer unterwegs. Sämtliche Motoren erfüllen zudem durchgängig die EU-6-Abgasnorm und stehen mit einem Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus zur Verfügung (Serie ab 90 PS).

Die neuen Benziner: Alle in Europa angebotenen Benziner stellte Volkswagen auf neue Drei- und Vierzylinderversionen um. Zur Markteinführung will Volkswagen den Polo mit 60 PS, 75 PS, 90 PS und 110 PS offerieren. Den Durchschnittsverbrauch und die Emissionen der Einstiegsmotorisierung konnten die Macher mit 60 PS von 5,5 l/100 km und analog 128 g/km CO2 in der Version mit Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus auf lediglich 4,6 l/100km und 106 g/km CO2 reduzieren.

Als Paradebeispiel der Effizienz erweist sich der im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2014 debütierende 90-PS-Motor des neuen Polo 1.0 TSI BlueMotion, dem ersten 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbodirekteinspritzer dieser Baureihe, der im Mittel nur 4,1 l/100 km verbraucht und damit auf einen CO2-Wert von 94 g/km kommt. Der Vorgänger mit identischen 90 PS verbrauchte 4,9 l/100 km (CO2-Ausstoß noch 113 g/km).

Wie zuvor, wird es auch im Fall des aktuellen Polo im Laufe des Jahres seitens der Benzinmotor-Varianten eine BlueGT-Version mit Zylinderabschaltung geben. Der Motor entwickelt nun 150 PS statt wie zuvor 140 PS. Genauso fest eingeplant: ein neuer Polo GTI, bei dem die Leistung von 180 PS auf 192 PS steigt.

Die neuen Diesel: Ebenfalls neu an Bord des Polos befinden sich die drei Dreizylinder-Turbodiesel, die alle ihre Leistung aus nur 1,4 Litern Hubraum schöpfen (zuvor 1,2 und 1,6 Liter). Das Leistungsspektrum ist mit dem des Vorgängers identisch: 75 PS, 90 PS und 105 PS. Die Versionen mit 75 und 90 PS werden sofort zur Markteinführung erhältlich sein, die 105-PS-Variante folgt zeitversetzt.

Als besonders interessant erweist sich ein Vergleich zwischen dem neuen 1.4 TDI und dem abgelösten 1.2 TDI: Die Anhebung des Hubraums auf 1,4 Liter führt zu einem deutlich verbesserten Anfahrdrehmoment sowie einem harmonischeren Drehmoment- und Leistungsverlauf. Bereits in der 75-PS-Version stehen ab niedrigen 1.500 U/min kraftvolle 210 Nm Spitzendrehmoment zur Verfügung. Sehr gut sollen zudem die Komforteigenschaften der neuen Dreizylinder sein, bei denen Volkswagen die Vibrationen und Geräusche auf ein Minimum reduzierte.

Dank der neuen Motorengeneration reduzierte sich der Kraftstoffverbrauch der TDI deutlich. Wegweisend sparsam ist der 75 PS starke Polo TDI BlueMotion. Volkswagen konnte den Verbrauch von extrem anspruchsvollen 3,4 l/100 km auf nur noch 3,2 l/100 km senken (analog 88 g/km CO2 auf 82 g/km). Auffallend groß ist der Fortschritt zudem beim 90 PS starken Polo TDI mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG: Hier ergibt sich beim neuen Modell ein Verbrauch von 3,4 l/100 km (CO2-Ausstoß 89 g/km). Der Vorgänger kam auf 4,3 l/100 km bzw. CO2-Emissionen von 112 g/km. Die Verbrauchreduzierung beträgt damit 21 Prozent.

Reichlich nachgelegt: Neue Assistenz-Systeme für den Kleinen

Elektromechanische Lenkung: Im Polo debütiert eine neu entwickelte elektromechanische Lenkung, die sich durch ein besonders präzises wie agiles Ansprech- und Lenkverhalten sowie eine gute Entkopplung von Fahrbahnunebenheiten auszeichnen soll.

Sport Select-Fahrwerk: Volkswagen offeriert für den Polo erstmals elektronisch schaltbare Dämpfer als Kerntechnologie des neuen, optionalen „Sport Select“-Fahrwerkes. Die Grundabstimmung dieses Fahrwerkes ist bereits sportlich, dabei aber komfortabler als ein herkömmliches Sportfahrwerk. Durch das Betätigen der „Sport“-Taste aktiviert der Fahrer in den Dämpfern ein elektromechanisches Schaltventil und wechselt so von dieser sportlichen, aber immer noch komfortorientierten Grundabstimmung zur einer sportlich-straffen Kennlinie.

 

Automatische Distanzregelung ACC: Das System nutzt einen in die Frontpartie integrierten Radarsensor. Die gewünschte Geschwindigkeit lässt sich im Spektrum von 30 bis 160 km/h vorgeben. ACC arbeitet mit einem manuellen Getriebe und mit DSG (Doppelkupplungsgetriebe). Bei allen Polos mit DSG bremst ACC komfortabel hinter einem anhaltenden Fahrzeug bis zum Stillstand ab. ACC hält außerdem die vorgegebene Geschwindigkeit sowie einen vorgewählten Abstand und verzögert beziehungsweise beschleunigt automatisch im fließenden Verkehr. Wird der neue Polo mit ACC bestellt, befinden sich ebenfalls das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ und die City-Notbremsfunktion an Bord. Letztere lassen sich ebenso separat bestellen.

Umfeldbeobachtungssystem Front Assist: Der Front Assist nutzt einen in die Frontpartie integrierten Radarsensor, um permanent den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr zu überwachen. Das System unterstützt den Fahrer in kritischen Situationen, indem es die Bremsanlage vorkonditioniert und den Fahrer mittels optischer und akustischer Warnung sowie in einer zweiten Stufe durch einen kurzen Warnruck auf eine notwendige Reaktion hinweist.

Bremst der Fahrer zu schwach, erzeugt das System einen deutlich höheren Bremsdruck wie er zur Vermeidung einer Kollision notwendig wäre. Sollte der Fahrer indes gar nicht reagieren, verzögert Front Assist automatisch - wenn nötig sogar bis zum Stillstand. Zusätzlich unterstützt das System den Fahrer, indem es ihn auf einen zu geringen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hinweist. Ein Bestandteil von Front Assist ist die City-Notbremsfunktion.

City-Notbremsfunktion: Die City-Notbremsfunktion stellt eine Systemerweiterung des Front Assist dar und überwacht per Radarsensor den Raum vor dem Fahrzeug. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von unter 30 km/h. Erfolgt bei einer drohenden Kollision mit einem vorausfahrenden oder stehenden Fahrzeug keine Reaktion durch den Fahrer, wird die Bremsanlage analog zum Front Assist vorkonditioniert. Bei Bedarf leitet die City-Notbremsfunktion anschließend automatisch eine Vollbremsung ein. Darüber hinaus wird der Fahrer bei nicht ausreichender Pedalbetätigung mit maximaler Bremskraft unterstützt.

Multikollisionsbremse: Die serienmäßige Multikollisionsbremse bremst das verunfallte Fahrzeug automatisch ab, um Folgekollisionen zu verhindern oder abzuschwächen. Die Multikollisionsbremse lässt sich vom Fahrer jederzeit „übersteuern"; gibt er etwa erkennbar Gas, wird das System deaktiviert. Abgeschaltet wird die Multikollisionsbremse ebenfalls, wenn der Fahrer selbst eine Vollbremsung mit noch stärkerer Verzögerung einleitet.

Müdigkeitserkennung: Die Müdigkeitserkennung registriert eine nachlassende Konzentration des Fahrers und warnt über eine Dauer von fünf Sekunden mit einem akustischen Signal sowie einer optischen Pausenempfehlung im Kombiinstrument. Erfolgt innerhalb der nächsten 15 Minuten keine Pause, wiederholt das System die Warnung.

Aufgefrischtes Interieur und neue Infotainment-Generation

Im Innenraum des jüngsten Polos gibt es zahlreiche ergonomische und optische Verbesserungen. Neben den neuen Dreispeichen-Lenkrädern der Golf-Klasse fällt sofort das neue Kombiinstrument mit 3D-Tubenoptik ins Auge. Neu zeigt sich ferner das Bedienlayout der Mittelkonsole: In der obersten Bedienebene unterhalb der Luftausströmer befindet sich eine von sieben auf neun Taster erweiterte Funktionsleiste. Darüber hinaus perfektionieren Chrom-Leisten in den Türverkleidungen, an den Luftausströmern und rund um die Schalthebelkonsole die Anmutung.

In der nächsten Bedienebene der Mittelkonsole folgt gut einsehbar das Infotainment-Modul. Der neueste Polo erhält als erster Volkswagen die zweite Generation der Radio- und Radio-Navigationssysteme des modularen Infotainment-Baukastens (MIB). Dabei stehen vier Geräte mit Touchscreen zur Wahl, die vom Modell „Composition Touch" mit einem 5-Zoll-Monochrom-Display, SD- und AUX-IN-Schnittstellen bis zum Typ „Discover Media" reichen.

Das Topmodell „Discover Media“ unter anderem eine USB-Schnittstelle, ein 6,5 Zoll großes Farbdisplay mit Annäherungssensorik, ein Navigationssystem, eine Bluetooth-Telefonschnittstelle, einen JPEG-Viewer für das Einspielen von Bildern und als Sonderausstattung eine Sprachsteuerung. Optional stehen eine iPod-Integration (MEDIA-IN) und eine Rückfahrkamera zur Verfügung.

MirrorLink bringt erstmals Apps an Bord

Als Novum im Polo befindet sich in Verbindung mit den Infotainment-Systemen „Composition Media" und „Discover Media" optional MirrorLink an Bord. Damit ist es künftig möglich, auf dem Smartphone angezeigte Inhalte und Funktionen via Touchscreen des Polo-Infotainmentsystems darzustellen und zu bedienen. Um eine Ablenkung des Fahrers zu vermeiden, ist es während der Fahrt nur möglich, speziell applizierte Apps zu nutzen.

Volkswagen möchte Apps anbieten, die neben den Geokoordinaten aus dem Navigationsgerät ebenfalls auf Fahrzeugdaten wie Drehzahl, Geschwindigkeit und Tankinhalt zugreifen können. Apps ohne direkten Fahrzeugbezug wie Internet-Radio oder Nachrichtendienste lassen sich ebenfalls nutzen, wenn diese MirrorLink unterstützen. Um die Empfangsqualität zu verbessern und gleichzeitig die Strahlung des Handys zu reduzieren, besteht die Möglichkeit, das Smartphone drahtlos über die Mobiltelefonschnittstelle „Comfort" mit der Außenantenne des Polos zu verbinden.

Ausstattung: Ein noch höherer Gegenwert

Analog zum bisherigen Modell bietet Volkswagen den Polo des Modelljahres 2014 in den drei Ausstattungsstufen „Trendline", „Comfortline" und „Highline" an (weitere Versionen wie BlueGT, GTI, BlueMotion und Cross folgen). Speziell in der Basisausstattung erhalten die Käufer fortan einen noch höheren Gegenwert. Künftig gehören 15- statt 14-Zoll-Felgen, eine geteilte Rücksitzbank inklusive doppeltem Ladeboden, die neue elektromechanische Lenkung, die Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, die Multifunktionsanzeige und eine Reifenkontrollanzeige zur Serienausstattung des Polo Trendline dazu.

Die Ausstattung des Polo Comfortline wird um 15 Zoll große Leichtmetallfelgen (zuvor 15-Zoll-Stahlfelgen), ParkPilot vorn, das Radiosystem „Composition Touch" und die Multifunktionsanzeige Plus erweitert. Serienmäßig mit 16-Zoll-Alufelgen (zuvor 15 Zoll) und der neuen Müdigkeitserkennung ausgestattet wird der Polo Highline. Optional gibt es neue Features wie elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine automatische Fahrlichtschaltung und eine Rückfahrkamera. Zu den Optionen zählt unter anderem ein großes Panorama-Ausstell-/Schiebedach.

Jetzt kommentieren
Jetzt bewerten

Zum Bewerten musst Du registriert und eingeloggt sein.

Weitere Volkswagen-News
BBM Motorsport VW Volkswagen Golf VII 7 GTI Performance Plus

BBM VW Golf VII GTI Plus: Jetzt so stark wie der Über-Golf

230 PS und ein Plus an Dynamik sorgen für echten Fahrspaß im VW Golf VII GTI Performance - jedoch kein Vergleich zum 300 PS starken VW Golf R. Doch das braucht nicht mehr länger so zu sein: BBM Motorsport …

Seat Leon Cupra 2014

Seat Leon Cupra 2014: Heißblut lässt den VW Golf GTI …

So stark wie nie: Der neue Seat Leon Cupra möchte mit viel Feuer im Blut das Segment der Kompaktsportler aufmischen. Bis zu 280 PS stellen eine klare Ansage dar, mit denen der neue Leon Cupra sogar dem VW …

Caractere VW Volkswagen Golf VII

Caractere VW Golf VII: Bestseller mit deutlich …

Der VW Golf führt traditionell Deutschlands Zulassungsstatistik an. Wer den Wolfsburger sein Eigen nennt, sich aber dennoch von der Masse abheben möchte, kann zwischen zahlreichen …

RevoZport VW Golf GTI Razor 7

RevoZport VW Golf GTI Razor 7: Die interessante Alternative

Der VW Golf GTI genießt nicht nur hierzulande ein hohes Ansehen. Sogar in Hong Kong ist der Urvater der Kompaktsportler so beliebt, dass der dort ansässige Veredeler RevoZport ein Tuning-Paket für den …

Abt Sportsline VW Volkswagen Polo R WRC

Abt VW Polo R WRC: Die Rennsemmel treibt es richtig wild

In der Rallye-Weltmeisterschaft stürmt der kleine VW Polo R WRC von einem Sieg zum nächsten. Auch die Straßenversion mit 220 PS geht es als stärkster Serien-Polo aller Zeiten sportlich und besonders agil an. …

AUCH INTERESSANT
GWM: Bezahlbare Wasserstoffautos aus China

AUTO-SPECIAL

GWM: Bezahlbare Wasserstoffautos aus China

Während sich in Deutschland die Mobilität noch im Umbruch zum Elektroauto befindet, wird in China bereits an der nächsten großen Offensive gearbeitet: der Wasserstoffantrieb für Autos - und das …


TOP ARTIKEL
VW Golf R 2024: Power-Spritze zum 50sten
VW Golf R 2024: Power-Spritze zum 50sten
BYD Seal U Test: Kampfpreis - das macht den Unterschied
BYD Seal U Test: Kampfpreis - das macht den …
GWM WEY 03 Test: Plug-in-Hybrid mit Mega-Reichweite
GWM WEY 03 Test: Plug-in-Hybrid mit …
News-Abo
Jeden Morgen kostenlos per E-Mail:
Aktuelle Artikel
Bridgestone Turanza 6: Sommerreifen für weniger Verbrauch
Bridgestone Turanza 6: Sommerreifen für weniger …
VW ID.7 GTX Tourer: Alle Infos - der erste Check
VW ID.7 GTX Tourer: Alle Infos - der erste Check
VW Golf R 2024: Power-Spritze zum 50sten
VW Golf R 2024: Power-Spritze zum 50sten
World Car of the Year 2024: Die Top 3 ist enthüllt
World Car of the Year 2024: Die Top 3 ist enthüllt
GWM: Bezahlbare Wasserstoffautos aus China
GWM: Bezahlbare Wasserstoffautos aus China


Speed Heads - Sportwagen- und Auto-Magazin

Das Auto und Sportwagen Magazin mit täglich aktualisierten Auto News, Motorsport News, Auto Tests, Sportwagen Berichten und der streng geheimen Auto Zukunft. Speed Heads ist die Community für echte Auto-Fans und informiert im Sportwagen Magazin über Neuigkeiten aus der Welt der schnellen Autos.

  • emotiondrive Logo
  • World Car Awards Logo
  • Motorsport Total Logo