VW up!: Der Kleine ganz groß - Alle Details der Serienversion

, 02.10.2011


Der neue VW up! ist ein viersitziger Cityspezialist mit Charisma, der noch Ende 2011 auf den Markt kommt. Der Kleine steht mit seinem klaren, puren Design und maximalem Raum auf minimaler Fläche für eine komplett neue Modellbaureihe von Volkswagen, die den internen Code VW120 trägt. Als weltweit erstes Auto seiner Klasse wird es den VW up! mit einer automatischen City-Notbremsfunktion geben. Für jeden bezahlbar, beginnen die Preise des neuen VW up! bei 9.850 Euro. Jahr um Jahr soll Verstärkung in Form aktueller Versionen kommen, so dass nach und nach eine up! Family entsteht.

Dimensionen und Design für die Metropolen dieser Welt

Mit 3,54 Metern Länge, 1,64 Metern Breite (ohne Außenspiegel) und 1,48 Metern Höhe gehört der VW up! zu den kleinsten viersitzigen Autos. Die Gesamtlänge setzt sich einerseits aus den auffallend kurzen Karosserieüberhängen und dem andererseits langen Radstand von 2,42 Metern zusammen - ein Karosserielayout, das den umbauten Raum voll nutzt.

Von vorn betrachtet, scheint der VW up! aufgrund der Linienführung des Stoßfängers zu lächeln. Zwischen den Scheinwerfern mit integriertem Tagfahrlicht gibt es ein schmales, schwarzes Band, in dem das VW-Zeichen und damit das einzige Chrom-Element im Frontbereich integriert ist. Auf große Kühlöffnungen kann der VW up! mit seinen kleinen Motoren respektive dem später folgenden Elektromotor verzichten. Optisch prägnant: die im Vergleich zu anderen Volkswagen deutlich kleineren Scheinwerfer.

In der Silhouette ist die Überwölbung der Flächen und der Wechsel von konvexen und konkaven Formelementen stilprägend. Eine leichte Hohlkehle oberhalb des Schwellers setzt in der durchgehenden Fläche einen Akzent. Ansonsten zeigt sich die Silhouette - bis auf die Radhäuser und Seitenfenstergrafik - ohne Sicken und Kanten. Die Räder werden von den kräftigen Radhäusern gehalten, deren Seitenflächen - die sogenannten Radspiegel - groß dimensioniert sind und so den Durchmesser der kleinen Räder (14 bis 16 Zoll) optisch präsenter erscheinen lassen.

Der VW up! besitzt eine große Heckklappe, die bis auf die Stoßstange hinabreicht. Diese sogenannte Hybrid-Heckklappe ist im Wesentlichen aus drei Schichten aufgebaut. Deren äußere Haut besteht, ähnlich wie bei einem modernen Smartphone, aus einem transparenten Glaselement. Im Detail entsteht die Heckklappe aus einer tragenden Grundstruktur, auf die per Laserschweißen eine zweite Blechschicht mit dem hier integrierten Dachabschluss gesetzt wird.

Die äußere, dritte Schicht der Heckklappe bildet das aufgeklebte Glaselement, das sich vom Dachabschluss über die gesamte Heckklappe erstreckt und damit die Heckscheibe ebenso wie den unteren Bereich der Klappe umfasst. Der Rand um die Heckscheibe sowie der untere Abschnitt sind von innen schwarz beschichtet. Einen Kontrast zum Schwarz bilden die verchromten Oberflächen des VW-Zeichens und des up! Schriftzuges. Öffnen lässt sich die Heckklappe über einen Drucktaster in einem Griff unterhalb des VW-Zeichens.

 

Obwohl sie wie Teile der Heckklappe aussehen, sind die großen Rückleuchten des VW up! fest mit der Karosserie verbunden. Ihre rote Oberfläche wirkt insbesondere durch hier integrierte C-förmige, weiße Elemente sehr prägnant. Das untere Drittel der Heckpartie dominiert der Stoßfänger mit seinem breiten Kennzeichenfeld und einer umlaufenden Sicke. Vorn wie hinten sind die Stoßfänger serienmäßig in Wagenfarbe gehalten.

Effizienter Antrieb: Komplett neue Motoren-Generation

Durch das konsequente Downsizing der Antriebstechnologie, den Einsatz hochfester Stahlsorten und die Jagd nach jedem überflüssigen Gramm konnte Volkswagen das Gewicht gegenüber dem direkten Vorgänger Fox um 140 Kilogramm auf 929 Kilogramm senken. Ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis: der niedrige Cw-Wert von 0,32. Mit dem up! debütiert eine neue Generation von Dreizylinder-Benzinmotoren (EA211) mit 1,0 Litern Hubraum. Die Vierventiler leisten 60 PS und 75 PS, erfüllen die Euro-5-Abgasnorm und treiben die Vorderräder an.

Auf der gleichen Basis wird ein Erdgas-Motor mit 68 PS folgen. Dessen Durchschnittsverbrauch von 3,2 kg/100 km (Gas) entspricht einem CO2-Wert von 86 g/km; als BlueMotion-Version soll der mit Erdgas betriebene VW up! sogar einen CO2-Wert von 79 g/km erreichen. Fest eingeplant für das Jahr 2013 ist darüber hinaus ein VW up! mit Elektro-Antrieb. Ebenfalls neu: die beiden 5-Gang-Getriebe (eine manuelle und eine automatisierte Version).

1.0 MPI mit 60 PS: Die Einstiegsmotorisierung entwickelt aus 999 cm³ lebendige 60 PS bei 5.500/min. Das maximale Drehmoment von 95 Nm steht zwischen 3.000 und 5.000 U/min zur Verfügung. Entscheidend: 90 Prozent des maximalen Drehmomentes werden zwischen 2.000 und 6.000 Touren erreicht. Daraus resultiert eine gute Agilität in nahezu jedem Drehzahlbereich.

In der Grundversion ergibt sich in Kombination mit dem 5-Gang-Handschaltgetriebe ein Durchschnittsverbrauch von 4,5 l/100 km, analog 105 g/km CO2. Für die BlueMotion-Variante sind es 4,2 l/100 km und 97 g/km. In Verbindung mit dem im VW up! eingesetzten 35-Liter-Tank soll eine theoretische Reichweite von 833 Kilometern realisierbar sein. Der handgeschaltete up! beschleunigt mit 60 PS in 14,4 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, Bei der BlueMotion-Variante sind es 161 km/h und 14,5 Sekunden.

1.0 MPI mit 75 PS: Die stärkere Variante des 1.0-Liter-Motors erzielt das Leistungsplus über eine Modifizierung der Motorsteuerung. Dementsprechend liegt die maximale Leistung von 75 PS bei 6.200 U/min an. Das maximale Drehmoment von 95 Nm ist identisch. Per manuellem Getriebe geschaltet, verbraucht der 75-PS-Motor im Schnitt 4,7 l/100 km (analog 108 g/km CO2). Die BlueMotion-Version kommt auf 4,3 l/100 km respektive 99 g/km CO2. Der „große" up! ist mit manuellem Getriebe 171 km/h schnell und erledigt den Spurt auf 100 km/h in 13,2 Sekunden (174 km/h und 13,3 Sekunden als BlueMotion-Version).

 

1.0 EcoFuel mit 68 PS: Bislang blieben die EcoFuel-Antriebe dem Touran, dem Passat und dem Caddy vorbehalten. Nun wird Volkswagen mit dem neuen up! erstmals ein sehr kleines Modell als EcoFuel-Version auf den Markt bringen. Auch hier nutzt das Unternehmen den neu entwickelten 1.0-Liter-Dreizylinder. Der leistet in diesem Fall 68 PS. Der Durchschnittsverbrauch beträgt 3,2 kg/100 km Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas). Dieser Verbrauch entspricht einem CO2-Wert von 86 g/km; als BlueMotion-Version mit Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus wird der Verbrauch auf 2,5 kg/100 km und die CO2-Emission auf 79 g/km sinken.

Ein Kilo CNG entspricht rund 1,5 Litern Benzin. Gespeichert wird das Erdgas in zwei Unterflurtanks (Gesamtvolumen 72 Liter / 11 kg CNG) im Bereich der Hinterachse. Tank 1 befindet sich zusammen mit einem 10-Liter-Benzin-Reservetank vor der Achse; Tank 2 nutzt indes den Raum der Reserveradmulde. Das Erdgasreservoir und der Reservetank ermöglichen zusammen eine Reichweite von über 550 Kilometern. Da die Macher das gesamte EcoFuel-System in die Fahrzeugstruktur integrieren konnten, ergeben sich, bis auf den Wegfall der Reserveradmulde, keine Nutzungseinschränkungen.

Erster Kleiner mit City-Notbremsfunktion

Neue technische Bausteine an Bord des VW up! stellen in puncto Sicherheit unter anderem der sogenannte Early-Crash-Sensor im vorderen Stoßfänger (aktiviert vor dem eigentlichen Frontaufprall die Rückhaltesysteme) und die optionale City-Notbremsfunktion dar. Die Notbremsfunktion wird automatisch bei Geschwindigkeiten von unter 30 km/h aktiv, scannt per Lasersensor einen Raum von 10 Metern vor dem VW up! und erfasst so die Gefahr einer drohenden Kollision. Je nach Tempo und Situation kann die Notbremsfunktion via automatischem Bremseinsatz die Unfallschwere reduzieren und mitunter sogar den Aufprall vermeiden.

Der VW up! ist das bislang einzige Fahrzeug im Segment, das sich mit einer City-Notbremsfunktion ausstatten lässt. Verzögert wird an der Hinterachse über die in Anbetracht von Fahrzeuggewicht und Motorleistung idealen Trommelbremsen; vorn kommen neu entwickelte, innenbelüftete Scheibenbremsen zum Einsatz. Auch hier zählt jedes Gramm: Gegenüber den bislang in dieser Leistungsklasse verbauten Scheibenbremsen konnte Volkswagen insgesamt 1,5 Kilogramm einsparen.

Interieur mit kompromisslos guter Raumausnutzung

Einer der längsten Radstände im Segment sorgt zusammen mit den kompakten und weit vorn angeordneten Motoren sowie neu konzipierten Achsen für eine ungewöhnlich gute Raumausnutzung. Fahrer, Beifahrer und die Passagiere im Fond reisen damit in einem kompakten, aber keineswegs beengten Fahrzeug.

Die neu entwickelten Modulsitze, auf deren Basis für die unterschiedlichsten Varianten des up! Derivate abgeleitet werden können, bieten einen hohen Reisekomfort. Im Stile von Sportwagen sind die Kopfstützen des Fahrer- und Beifahrersitzes fest mit den Sitzen verbunden. Vorteil: Unabhängig von der Statur „passen" sie immer. Im Fond sind feste Kopfstützen im Hinblick auf die Sicht nach hinten weniger wünschenswert; deshalb lassen sich diese konventionell in der Höhe einstellen.

 

251 Liter Kofferraumvolumen bedeuten deutlich mehr als im Segment üblich. Wird die Rücksitzlehne komplett umgeklappt, erhöht sich das Stauvolumen sogar auf 951 Liter; zudem ergibt sich in diesem Fall eine nahezu ebene Ladefläche.

Durch und durch praktisch gibt sich der VW up! ebenfalls mit seinen zahlreichen Staufächern. Neben einem großen Ablagefach in der Mittelkonsole und dem Handschuhkasten befinden sich in den beiden Türen Ablageflächen und Flaschenhalter, drei Cupholder im Fond, zwei Taschenhaken und ein variabler Ladeboden (ab Move up!) im Kofferraum.

Interieur-Design, das Spaß macht

Edel wirkt das „Dash Pad“, die Designblende im Cockpit vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung, kommt hier ein Dekolack (Move up!) oder eine der Wagenfarben (High up!) zum Einsatz. Während die obere Seite der Instrumententafel stets in Titanschwarz ausgeführt ist, können die Käufer des Move up! und High up! den unteren Bereich der Armaturen alternativ in hellem Beige bestellen. In diesem Fall sind auch die Mittelkonsole sowie die Türinserts und die seitlichen Verkleidungen im Fond in Beige ausgeführt.

Im Bereich der Instrumente und Schnittstellen zur Bedienung gibt es drei zentrale Elemente: das Kombiinstrument vor dem Fahrer, das Schaltermodul in der Fahrzeugmitte mit Radio/CD- und Klimaregelung sowie eine abnehmbare Informations-, Entertainment- und Navigationseinheit (Maps+More). Das Kombiinstrument besteht aus zwei respektive drei (ab Move up!) analogen Anzeigen und einem digitalen Display.

Beispiel Move up! und High up!: Das größte der drei runden Analoginstrumente ist der mittig angeordnete Tacho mit der integrierten, digitalen Multifunktionsanzeige (MFA). Links daneben befindet sich der Drehzahlmesser, rechts die Tankuhr. Die Bedienungselemente für die Lüftungs- respektive Klimaanlage, das Radio-CD-System, die Warnblinkanlage, die Sitz- und Heckscheibenheizung sowie für die Deaktivierung des Start-Stopp-Systems positionierten die Macher im mittleren Modul der Instrumententafel zwischen Fahrer und Beifahrer. Die gesamte Einheit wurde in glänzendem Schwarz lackiert.

Maps+More: Das Portable Infotainment Device

Völlig neu an Bord eines Volkswagens ist das System Maps+More, ein mobiles Portable Infotainment Device (PID). Für den preisgünstigen VW up! entwickelte man gezielt ein System, durch das sich die Bereiche Navigation, Telefon, Information und Unterhaltung preisgünstig gestalten lassen. Zudem sollte dieses System per einfachem Update an neueste Software-Stände angepasst werden können. So entstand gemeinsam mit Navigon, einem der weltweit führenden Anbieter von Navigationssystemen, eine speziell auf den VW up! zugeschnittene und für alle Käufer erschwingliche Lösung.

 

Wer möchte, kann schon zu Hause oder wo auch immer außerhalb des Autos programmieren, wohin später die Reise mit dem VW up! führen soll. Geht es los, wird Maps+More einfach oberhalb der Mittelkonsole eingeklickt. Damit ist das System fest mit dem Fahrzeugnetzwerk verbunden. Navigation, Telefon sowie Info- und Entertainment lassen sich nun über den Maps+More-Touchscreen steuern und abrufen. Darüber hinaus laufen über den Touchscreen viele Fahrzeug-Informationen, wie etwa die visuelle Anzeige des ParkPilot (Abstandsregelung).

Über Apps soll sich Maps+More den individuellen Wünschen und Bedürfnissen seiner Nutzer anpassen lassen. Wie sehr Maps+More eine Einheit mit dem Wagen bildet, zeigt beispielweise die Funktion „ThinkBlue!-Trainer". Hier wird die Nutzung von Gaspedal, Bremse und Getriebe analysiert, bewertet und durch Tipps an den Fahrer reflektiert, damit der über seine Fahrweise den Verbrauch weiter senken kann. Maps+More zeigt dabei auf Abruf eine Verbrauchsübersicht der zurückliegenden Fahrminuten. Das System „denkt" darüber hinaus mit und sucht - natürlich nur auf Wunsch - beim Unterschreiten einer gewissen Kraftstoffreserve automatisch die nächste Tankstelle.

Serienausstattung: Take up!, Move up! und High up!

Unabhängig von der Motorisierung wird es den neuen Volkswagen in den drei Ausstattungsversionen Take up!, Move up! und High up! geben.

VW Take up!: Außen ist der kleine Volkswagen in dieser Version mit 14-Zoll-Rädern, in Wagenfarbe lackierten Stockfängern und einer grünen Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Innen kommen Details wie die Einstiegshilfe „Easy Entry“, eine klappbare Rücksitzbank, farbig abgesetzte Rahmen der Luftausströmer, ein Teppichboden und eine stoffverkleidete Gepäckraumabdeckung zum Einsatz.

Auf der Funktionsseite sind es unter anderem Features wie ein Heckscheibenwischer, eine elektromechanische Servolenkung, ein Komfortblinker (1 x Tippen = 3 x Blinken) und das Tagfahrlicht, die den Take up! auszeichnen. Edel wirkt die glänzend schwarze Blende in der Mitte der Instrumententafel, unter anderem mit der dort integrierten Steuerung der Heizung/Lüftung und Audioanlage.

In puncto passiver und aktiver Sicherheit befinden sich Front- und Kopf-Thorax-Seitenairbags plus Gurtanschnallaufforderung für Fahrer und Beifahrer, Gurtstraffer vorn, das Antiblockiersystem ABS inklusive der Antriebsschlupfregelung ASR, das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP, Isofix-Halterungen und eine Top-Tether-Vorrichtung zur Unterbringung entsprechender Kindersitze im Fond sowie eine Deaktivierungsfunktion für den Beifahrerairbag (zur Integration eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz) an Bord.

VW Move up!: In der nächsten Individualisierungsstufe heißt die Ausstattungslinie Move up!. Die Sicherheitsausstattung ist identisch mit der des Take up!. Unterschiede gibt es im Bereich der Außen-, Innen- und Funktionsausstattung. Die Außenspiegelgehäuse und Türgriffe des VW Move up! sind in Wagenfarbe lackiert, während die Radvollblenden und Innengehäuse der Scheinwerfer durch Chromelemente veredelt werden.

 

Innen sind die Luftausströmer und der Bereich um die Klima- und Audio-Steuerung in glänzendem Schwarz ausgeführt. Im Dekolack „Light Grey Metallic" gehalten wurde derweil das Dash Pad. Höheneinstellbar ist der Fahrersitz, in Chrom gearbeitet sind die Türöffner. Im Funktionsbereich gehören die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, eine Memory-Funktion des Easy-Entry-Systems, elektrische Fensterheber vorn, eine 60:40 teilbare Rücksitzbank, ein variabler Ladeboden, die Klappe für das Handschuhfach, Make-up-Spiegel in der Sonnenblende auf der Beifahrerseite und der Drehzahlmesser zur Serienausstattung.

VW High up!: Gegenüber dem Move up! veredeln hier 15-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Spoke" das Exterieur. Die Sicherheit vervollständigen Nebelscheinwerfer. Innen lässt sich das Dash Pad in „Black Pearl", „Pure White", „Red", „Light Blue" oder „Dark Silver" bestellen. Der Tacho ist ebenso mit Chrom umrandet wie die Luftausströmer und der Rahmen der Mittelkonsole. Gleichfalls in Chrom ausgeführt: der Handbremshebelknopf sowie die Schalter für Licht und Klimaregelung. Den Komfort perfektionieren elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, die Sitzheizung vorn, das Radio-CD-System „RCD 215“ mit MP3-Funktion, eine Klimaanlage und ein Lederpaket (Lenkrad, Handbremshebelgriff).

Packs: Einfache Individualisierung mit zahlreichen Variationen

Wie für jedes Auto, sind auch für den VW up! klassische Einzel-Features als Sonderausstattung erhältlich. Dazu gehören zum Beispiel ein großes Panoramaschiebe- und Hubdach, das Audiosystem „RCD 215“, ein Soundsystem oder ein Sportfahrwerk. Je nach Version, lässt sich die Ausstattung des VW up! auch über sogenannte „Packs" erweitern.

Beispiel „Comfort Pack" für den Take up!: Es beinhaltet die elektrischen Fensterheber, die Zentralverriegelung mit einer Funkfernbedienung, eine Höheneinstellung für den Fahrersitz, eine Doppeltonfanfare, einen Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht und eine Parklichtschaltung. Das „Winter Pack" (Serie High up!) für den Move up! erweitert die Ausstattung indes um die Sitzheizung vorn, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel und Nebelscheinwerfer.

Für den Move up! und High up! entwickelte Volkswagen das „Drive Pack" mit einer Geschwindigkeitsregelanlage, einem Parkpilot hinten, einer Multifunktionsanzeige (MFA) und einer City-Notbremsfunktion. Exklusiv auf den High up! zugeschnitten ist währenddessen das „Sport Pack" mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Sportfahrwerk und ab den B-Säulen abgedunkelten Scheiben.

„up! boxes" - kleine Dinge, die das Große ausmachen: Kleine, leichte Boxen für die verschiedensten Situationen und Bedürfnisse stellen diese Erweiterungsmöglichkeiten dar, wie zum Beispiel die „Kid Box" für Eltern mit kleinen Kindern. Hier gehört eine Tasche für jene tausend Kleinigkeiten dazu, ohne die es mit kleinen Kindern nicht geht. Andere „up! boxes" werden „City Box" oder „Travel Box" heißen.

2 Kommentare > Kommentar schreiben

22.08.2011

Netter Cityflitzer. Erinnert etwas and Citroen C1 , Peugeot 107 und Toyota Aygo;)

23.11.2011

Das Gesamtpaket aus Insassenschutz, Kindersicherheit, Fußgängerschutz und die Ausstattung mit Sicherheitsassistenzsystemen im neuen VW up! wurde durch die europäische Verbraucherschutz Organisation Euro NCAP (European New Car Assesment Programme) bewertet und das Resultat ist erstklassig: Fünf Sterne. Darüber hinaus erhält der up! den "Euro NCAP Advanced Award" für seine innovative City-Notbremsfunktion. Damit steht der Kleine von Volkswagen in seinem direkten Wettbewerbsumfeld ganz vorne; denn fünf Sterne und den "Advanced Award" erhielt bisher kein Fahrzeug seiner Klasse.


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