Seat Leon FR 2.0 TDI 2013 Test: Diesel-Express mit Feuer im Blut

, 27.05.2013


Die Extraportion Sportlichkeit im Kompaktsegment bietet der Seat Leon, der spanisches Temperament mit deutscher Technik aus dem Volkswagen-Konzern verbindet. Für das Heißblut sorgt dabei die dynamische FR-Variante (Formula Racing). Der Look ist schärfer denn je, unter der Haube unseres Testwagens entfaltet bereits der neue Top-Diesel mit 184 PS und minimalem Verbrauch seine Kraft, während jede Menge Hightech den komplett neu entwickelten Leon zu frischem Biss verhelfen soll. Wie viel Feuer im Blut hat der neue Seat Leon FR 2.0 TDI mit 184 PS tatsächlich? Wir nahmen den Diesel-Express unter die Fittiche.

Der Leon (Spanisch für Löwe) als wilder Zwillingsbruder des VW Golf, der auf der gleichen technischen Plattform entstand, will es wissen und präsentiert bereits auf den ersten Blick stolz seinen durchgestylten Body mit schlanken Proportionen, präzisen Linien und dynamischen Kanten.

Stolz zeigt der spanische Löwe in der „FR“-Variante nach außen seine Sportlichkeit mit einem noch prägnanteren Design. So besticht beispielsweise die spezifisch gestaltete Front durch große Lufteinlässe mit Wabengittern und scharfe Linien, während die markant, geradezu kantig gezeichneten LED-Scheinwerfer den entschlossenen Look zusätzlich betonen. Bei Nachtfahrten spielen die neuen Voll-LED-Scheinwerfer ihre Stärke mit einer überragenden Leuchtkraft aus, die dem Tageslicht sehr nahe kommt und den Weg bestens ausleuchtet. Die Augen erfreut es ebenfalls, weil sie dadurch weniger ermüden.

Die sportlich gehaltene Silhouette und die extrem skulpturhaften Oberflächen verleihen dem Seat Leon FR noch mehr Kontur, während die 7,5 x 17 Zoll großen Leichtmetallräder im Design „Dynamic“ mit Reifen im Format 225/45 die athletische Präsenz des Leon FR weiter hervorheben. Elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel gehören ebenfalls zur „FR“-Serienausstattung.

Durchmodelliert präsentiert sich das Heck mit leicht keilförmig geschnittenen LED-Rückleuchten. Weitere Akzente setzen der Diffusor-Einsatz und die zwei großen, verchromten Endrohre im „FR“-Design. Mit 4,271 Metern ist der neue Seat Leon FR dabei rund fünf Zentimeter kürzer als sein Vorgänger. Dennoch wuchs der Radstand mit 2,634 Metern um fast sechs Zentimeter. Das verbessert die Proportionen und den Stand auf der Straße. Weitere Daten: Der Leon FR ist ohne Außenspiegel 1,784 Meter breit und 1,444 Meter hoch.

Druckvoller Antritt für die Gier nach Vorwärtsdrang

Für den kraftvollen Vortrieb des Seat Leon FR sorgt in unserem Testwagen das stärkste verfügbare Diesel-Triebwerk: ein 2,0 Liter großer Turbo-Diesel mit 184 PS bei 4.000 Touren und einem maximalen Drehmoment von 380 Nm, das von 1.750 bis 3.000 U/min anliegt. Diese Kraft hat leichtes Spiel mit den 1.370 Kilogramm Leergewicht des Leon FR 2.0 TDI.

Jeder Druck auf das Gaspedal giert in diesem Freizeitsportler nach purer Fahrfreude. Dank des satten und früh anliegenden Drehmomentes geht der Leon FR druckvoll heran und lässt dies den Fahrer spüren. In 7,5 Sekunden spurtet der Leon FR mit 184 PS aus dem Stand auf Tempo 100 und beendet seinen Vortrieb erst bei 228 km/h. Die Freude steigert bei der Kurvenhatz ein knackiges 6-Gang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen, die sich locker einlegen lassen. Konsequent sportlich, wählte Seat eine eher kurze Gangübersetzung, so dass für jeden Geschwindigkeitsbereich der passende Gang zur Verfügung steht.

Kurvenhatz mit Fahrspaß auf Tastendruck

Als weitere Zutat gab Seat dem Leon FR ein Sportfahrwerk mit auf den Weg, das für eine Tieferlegung von 15 Millimetern sorgt. Sportlich-straff ausgelegt, steigert das Sportfahrwerk die Lust nach Kurven und bietet gleichzeitig genug Restkomfort für lange Strecken. Im Vergleich zum VW Golf VII stimmte Seat das Fahrwerk knackiger und agiler ab. In den Bergen mit ihren nicht endenden Kurven soll sich der Seat Leon FR nun richtig beweisen.

Mit dem im Leon FR serienmäßig enthaltenen Fahrdynamiksystem „Seat Drive Profile“ lässt sich der Fahrspaß zusätzlich steigern. Per Tastendruck kann der Fahrer entscheiden, ob die Systeme des Seat Leon FR im Modus „Sport“, „Comfort“, „Eco“ oder „Individual“ für individuelle Abstimmungen arbeiten sollen. Klare Entscheidung: Auf den Bergstraßen wähle ich den Modus „Sport“, der spürbar agiler zu Werke geht als der „Comfort“-Modus. Die Gasannahme wird direkter, die Lenkunterstützung zurückgenommen, um die Fahrbahnrückmeldung beim Kurvenwildern zu verbessern, und sogar der Klang des Motors über einen Soundaktor noch kerniger, ohne dabei krawallig zu wirken.

Das Vergnügen soll beginnen: Ich gebe Gas und der Leon FR giert nach vorne. Vor mir die erste Kurvenkombination, in die ich einlenke. Der Leon reagiert direkt und stabil auf die präzise Lenkung und folgt unbeeindruckt dem vorgegebenen Kurs. Während der Leon in seinem Element ist, liegt das griffige Sportlenkrad bestens in der Hand. Derweil bieten die Sportsitze besten Halt in scharf durchfahrenen Kurven.

Für Traktion sorgt beim Kurvenwildern das Vorderachs-Quersperrdifferential XDS. Dahinter verbirgt sich eine Funktionserweiterung der in das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP integrierten elektronischen Differentialsperre, die jegliche Traktionsverluste durch minimale Bremseingriffe wirkungsvoll eliminiert. Das XDS wirkt so als Quersperrdifferential, um das für Fronttriebler typische Untersteuern in schnell gefahrenen Kurven auszugleichen und sorgt gleichzeitig für einen hohen Grenzbereich mit guter Rückmeldung.

Nahezu gelassen und sicher meistert der Seat Leon FR die Kurven mit einer coolen Handlichkeit, wozu ebenfalls eine Vierlenker-Konstruktion beiträgt, welche die Längs- und Querkräfte voneinander getrennt verarbeitet. In den Kehren müssen sich die Bremsen beweisen. Standfest und exakt dosierbar trägt die Bremsanlage mit einer guten Spurtreue zum Fahrvergnügen bei.

Mini-Spritverbauch: Starker Löwe mit wenig Durst

Mit der Familie unterwegs, empfiehlt es sich, einen Gang herunterzuschalten, bevor der Frau auf dem Beifahrersitz schlecht wird oder die Kinder im Fond durch die stetigen Kurven, das Gasgeben und das Bremsen unaufhörlich durchgeschüttelt werden. Aber es ist gut zu wissen, dass sich der 184 PS starke Seat Leon FR 2.0 TDI in Kurvenrevieren wohlfühlt. Im Fond könnten die Rücksitze etwas stärker konturiert sein, um mehr Halt zu bieten.

In der Stadt und auf der Autobahn fährt der Seat Leon FR mit dem „Comfort“-Modus komfortabel als auch souverän und bietet nun praktischerweise ebenfalls eine leichtgängigere Lenkung. Auf langen, entspannten Autobahnetappen bietet sich zum Spritsparen der „Eco“-Modus an. Im Idealfall begnügt sich, so die Spanier, der 184 PS starke Seat Leon FR 2.0 TDI trotz seiner Kraft dank Start-Stop-System und Rekuperation mit nur 4,2 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 109 g/km), aber dies hängt vom individuellen Fahrstil ab.

Interieur: Raum und Qualität auf neuem Level

In den komfortablen Sportsitzen Platz genommen, fällt das aufgeräumte Cockpit sofort ins Auge. Die Bedienelemente befinden sich dort, wo sie der Fahrer erwartet und lassen sich intuitiv bedienen. Chrom- und Lederapplikationen setzen darüber hinaus elegante Akzente. Ein wenig schade, dass sich neben den zahlreichen ansprechenden Softtouch-Oberflächen auch einige Teile mit hartem Plastik befinden, wie zum Beispiel der untere Teil des Armaturenbrettes und Bereiche der Türverkleidungen, was durch die gute Verarbeitung optisch allerdings nicht den positiven Gesamteindruck schmälert. Unterm Strich: ein großer Fortschritt im Vergleich zum Vorgänger.

Der Seat Leon FR wartet unter anderem mit einer dunklen Fondverglasung, Aluminium-Einstiegsleisten vorne, einem lederbezogenen Sportlenkrad, Sportsitzen samt Lordosenstützen, dem Ambiente-Licht und der Klimaautomatik mit einer getrennten Regelung für Fahrer und Beifahrer auf. Rote Kontrastnähte an Lenkrad, Sitzen, Handbremsengriff und Schalthebel runden die Maßnahmen gelungen ab.

Das Display des Bordcomputers ist zwischen den beiden analogen Rundinstrumenten direkt im Blickfeld des Fahrers angebracht und informiert über den Durchschnittsverbrauch, die Reichweite und die Geschwindigkeit. Je nach Version werden zudem Daten des Navigationssystems, der Fahrerassistenzsysteme oder eines via Bluetooth angebundenen Mobiltelefons angezeigt.

Fahrer mit über 1,80 Metern Länge dürfen sich über das große Raumgefühl freuen, das selbst im Fond - in dieser Fahrzeugklasse nicht selbstverständlich - reichlich Platz für großgewachsene Personen bietet. Für die Kindersitze der kleinsten Passagiere gibt es serienmäßig Isofix- und Top-Teather-Befestigungspunkte.

Nicht weniger als ein Dutzend Ablagemöglichkeiten und fünf geschlossene Staufächer finden sich in den Türen, in der Mittelkonsole, sowie vor und zwischen den Vordersitzen, um die kleinen Dinge des Alltags unterzubringen. Zudem befinden sich im geräumigen, vorderen Ablagefach der Mittelkonsole Anschlüsse (Aux-in, USB, SD und iPod-Kabel), die eine Anbindung von Multimedia-Geräten an das Bordnetz ermöglichen.

Der Gepäckraum des neuen Seat Leon fasst 380 Liter Volumen, das sind exakt 39 Liter mehr als beim Vorgängermodell und der gleiche Wert wie beim aktuellen VW Golf. Bei umgeklappter Rücksitzlehne ergibt sich ein Ladevolumen von 1.210 Litern; beim Golf sind es 1.270 Liter. Die Kofferraumöffnung erweist sich als hoch und durchaus breit, allerdings erschwert die hohe Ladekante etwas das Be- und Entladen.

Hightech und Komfort: Autonom durch Kurven

Der neue Seat Leon FR bietet jede Menge Hightech, wie es dies bei dem kompakten Spanier zuvor noch nie gab. Das Multifunktionslenkrad und das „Easy Connect“-System dienen als Schaltzentrale für Fahrweise und Infotainment. Erstmals kommt im Leon ab 5,8 Zoll Bildschirmdiagonale eine Touchscreen-Generation mit einer Annäherungssensorik zum Einsatz, die auf Wischbewegungen der Finger reagiert (Wisch- und Zoomgestik wie bei einem Smartphone) und sich als sehr praktisch erweist. Nähert sich die Hand dem großen Bildschirm, fahren die Menüs automatisch aus.

Serienmäßig gehört beim Seat Leon FR das Media-System „Touch Colour“ mit Radio, SD-Kartenslot und CD-Laufwerk (MP3-fähig) sowie sechs Lautsprechern zum Serienumfang. Dazu kommen eine Bluetooth-Schnittstelle mit integrierter Freisprechanlage und Audio-Streaming. Der farbige, übersichtlich positionierte Touchscreen mit 5,0 Zoll Bildschirmdiagonale dient zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen.

In unserem Testwagen verbaut ist die Option „Navigationssystem“ für 650 Euro, die zusätzlich zum System „Touch Colour“ neben dem einfach zu bedienenden Navigationssystem einen 5,8 Zoll großen Touchscreen, eine Sprachsteuerung, einen iPod-Anschluss und 8 Lautsprecher umfasst. Die Navigations-Infos zeigt das System zusätzlich im Farbdisplay zwischen Tacho und Drehzahlmesser direkt im Blickfeld des Fahrers an. Ebenso enthalten ist eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung.

Bei den Assistenz-Systemen legte der neue Seat Leon FR ebenfalls nach: Das „Fahrerassistenz-Paket“ für 300 Euro umfasst einen Fernlicht-Assistenten, der ab 60 km/h über einen Kamerasensor an der Windschutzscheibe entgegenkommende Fahrzeuge erkennt und das Fernlicht automatisch abblendet. Ebenfalls in dem Paket enthalten ist der kamerabasierte Spurhalte-Assistent, den wir auf die Spitze trieben.

Sollte der Fahrer sich beim entspannten Gleiten auf der Straße kurz unkonzentriert verhalten und möglicherweise unbeabsichtigt die Fahrspur verlassen, greift der „Spurhalte-Assistent“ ein und unterstützt den Fahrer beim Halten der Spur, indem das System gegebenenfalls die Lenkung leicht korrigiert. Das System funktioniert auf der Autobahn so gut, dass der Leon FR - mit besonderer Vorsicht - mit vom Lenkrad gelösten Händen durch Kurven fährt. Das funktioniert allerdings nur 8 Sekunden am Stück, da sonst autonom gefahren wird. Der Weg in die Zukunft der Technologie zeigt sich eindeutig.

Für 130 Euro Aufpreis befindet sich darüber hinaus eine Müdigkeitserkennung an Bord, die eine nachlassende Konzentration des Fahrers registriert und diesen mit einem akustischen Signal warnt.

Fazit:

Der neue Seat Leon FR 2.0 TDI steht für temperamentvolle Leistung mit sportlichem Fahrspaß bei niedrigem Verbrauch. Mit seinem durchtrainierten Look fällt der heiße Spanier in der Masse auf und stellt nicht nur preislich eine echte Alternative zum neuen VW Golf GTD dar, der Mitte 2013 mit dem gleichen Motor und identischer Leistung auf den Markt kommt.

Der neue VW Golf GTD spurtet in Kombination mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe in ebenfalls 7,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erzielt eine Top-Speed von 230 km/h (2 km/h schneller als der Seat). Der Durchschnittsverbrauch gleicht mit 4,2 Litern pro 100 Kilometer dem des Seat Leon FR 2.0 TDI.

Erhältlich ist der 184 PS starke Diesel-Express von Seat ab 27.110 Euro, während der viertürige Golf GTD erst zu Preisen ab 30.250 Euro in der Liste steht. Serienmäßig sind allerdings beim Seat Leon FR eine Geschwindigkeitsregelanlage und die Fahrprofilauswahl enthalten. Derweil bietet der VW Golf GTD ohne Aufpreis eine Einparkhilfe vorne und hinten (Parkpilot) sowie die Müdigkeitserkennung. Mit diesen Features bereinigt, stehen 27.730 Euro für den Seat Leon FR 2.0 TDI gegen 30.850 Euro für den VW Golf GTD. Ein Unterschied von satten 3.120 Euro.

Ein weiterer Blick auf die Preisliste, der günstigere Preise für den Seat Leon FR offenbart: Seat offeriert für den Leon FR den Spurhalte- und den Fernlicht-Assistenten im Fahrerassistenz-Paket für 300 Euro. Diese zwei Features kosten beim Golf GTD zusammen 651 Euro Aufpreis.

Die sportliche Speerspitze ist mit dem Seat Leon FR allerdings noch nicht erreicht: Im Laufe des Jahres soll der Seat Leon Cupra mit über 265 PS folgen. Außerdem startet der neue Leon ST als Kombi in diesem Jahr durch.


Technische Daten Seat Leon FR 2.0 TDI (184 PS):

Antriebsart: Vorderradantrieb | Hubraum: 1.968 cm³ | Leistung: 135 kW/184 PS | Drehmoment: 380 Nm bei 1.750-3.000 U/min | Vmax: 228 km/h | Beschleunigung 0-100 km/h: 7,5 Sekunden | Durchschnittsverbrauch: 4,2 l/100 km | CO2-Emission g/km: 109 | Preis: ab 27.110 Euro

Jetzt kommentieren
Jetzt bewerten

Zum Bewerten musst Du registriert und eingeloggt sein.

Weitere Seat-Testberichte

Klein, knuffig und ambitioniert zieht der Seat Mii durch den Großstadtdschungel.

Seat Mii Test: Der Preisbrecher unter den Kleinen

Im Vergleich zu seinen baugleichen Brüdern VW up! und Skoda Citigo zeigt der Seat Mii am stärksten den sportlichen Chic für junge Fahrer. Der Mii wirkt geradezu nüchtern. Und gerade das macht den Spanier …

Der Antriebsstrang des Seat Ibiza Cupra ist baugleich mit dem des Polo GTI.

Seat Ibiza Cupra Test - Biene Majas unartiger …

Als der Wagen gegen Nachmittag mit seinen spanischen Kanten und Rundungen, den markanten Luftein- bzw. Luftauslässen und einem verdammt sexy aussehenden „Crono Gelb“ auf dem Hof stand, war alles klar: Das …

Die Linienführung erinnert eher an ein Coupé, als an einen Viertürer.

Seat Leon Cupra R Test - Als die giftgrüne Mamba …

Der Seat Leon ist ein gelungener Designwurf. Die Linienführung erinnert eher an ein Coupé, als an einen Viertürer. Immer wieder ertappte ich Mitfahrer, wie sie vorne versuchten den Sitz nach vorne zu …

Speed Heads - Sportwagen- und Auto-Magazin

Das Auto und Sportwagen Magazin mit täglich aktualisierten Auto News, Motorsport News, Auto Tests, Sportwagen Berichten und der streng geheimen Auto Zukunft. Speed Heads ist die Community für echte Auto-Fans und informiert im Sportwagen Magazin über Neuigkeiten aus der Welt der schnellen Autos.

  • emotiondrive Logo
  • World Car Awards Logo
  • Motorsport Total Logo