DTM trifft Deutschland-Achter: Training mit den Olympiasiegern

, 21.03.2014

Die DTM-Stars Timo Scheider, Antonio Felix da Costa und Christian Vietoris zu Gast in Deutschlands Ruderer-Paradeboot: Welche Parallelen es mit den Olympiasiegern gibt

Cooler Arbeitstag für Timo Scheider, Antonio Felix da Costa und Christian Vietoris: Das DTM-Trio saß am Donnerstag in Dortmund in einem Boot - und absolvierte eine exklusive Trainingseinheit mit dem Deutschland-Achter. Gemeinsam mit den Olympiasiegern Kristof Wilke und Richard Schmidt folgten sie den Anweisungen von Steuermann Martin Sauer und hatten Spaß auf dem Wasser.

"Das war für uns mal eine ganz andere Erfahrung. Es ist immer schön, Sportler aus anderen Sportarten kennen zu lernen, die wie wir für ihren Sport leben und Erfolg haben wollen. Nach dieser Trainingseinheit habe ich noch viel mehr Respekt vor der Leistung der Ruderer, wenn man sieht, wie schwierig alleine scheinbar einfachste Bewegungsabläufe wie das richtige Drehen des Handgelenks sind", sagte Audi-Pilot Scheider.

"Für mich war es eine ganz tolle Woche. Erst Fußballspielen bei RB Leipzig und dann ganz neue Impressionen beim Rudertraining mit Goldmedaillengewinnern. Das Rudern hat viel Spaß gemacht, ich hätte am liebsten gar nicht mehr aufgehört. Es war auch sehr interessant, mal unser Training mit dem dieser Jungs zu vergleichen. Deren Mentalität ist ähnlich, sie arbeiten auch sehr hart für ihren Traum", erklärte BMW-Youngster Felix da Costa.

"Es ist interessant, mal so direkte Einblicke zu bekommen. Für den Trainingsaufwand, den diese Jungs betreiben, steht ihr Sport viel zu wenig im Fokus. Sie sitzen auch im Winter am frühen Morgen bei drei Grad im Boot und trainieren. Für uns Rennfahrer wäre es aber auch schön, wenn wir jeden Tag unseren Sport mit unserem Sportgerät ausüben könnten", meinte Mercedes-Pilot Vietoris.

Auch die Ruderer waren beeindruckt vom Bewegungstalent der DTM-Piloten. "Man sieht schon, dass die Jungs ziemlich fit sind. Sie trainieren sehr variabel und vielseitig. Sie sind in der Lage, sich schnell auf neue Anforderungen einzustellen", lobte Kristof Wilke, der den Achter 2012 in London als Schlagmann zum Olympiasieg geführt hatte. Vor dem Einstieg ins Boot hatten sich die DTM-Piloten bereits mit den Ruderern am Ergometer und im Kraftraum gemessen und auch dabei eine gute Figur gemacht.

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